Jinn hat geschrieben:
unglaublich geradezu mit was/womit/wozu man heute eine Magisterarbeit schreib(t)en kann/soll/muss.
Bestimmt waren die Kollateralschäden in den lokalen Klatschblättern proportional geringer, wie die der einheimischen Jägerschaft.
(Der eine oder andere Schreiberling dachte, Bruno wäre der richtige Weg um Karriere zu machen. Pech gehabt: So blöd sind die italienischen Bären nun auch wieder nicht, dass sie nun in Scharen hierzulande einfallen

)
aaaaalso, es geht NICHT um irgendwelche kollateralschäden in den lokalZEITUNGEN und es geht auch NICHT um JOURNALISTEN, die laut der meinung eines einzelnen herrn ihre karriere vorantreiben wollten (und letztlich doch nur das schreiben, was das publikum verlangt. aber klar, die bild-zeitung liest ja keiner, deswegen hat sie so eine hohe auflage...)
es geht um wissenschaftlich nachweisbare auswahlkriterien für nachrichten und die art und weise, wie journalisten verschiedener tageszeitungen diese kriterien entsprechend ihrer jeweiligen leserschaft unterschiedlich anwenden. diese strategie möchte ich anhand des bruno-themas darstellen.
klar, dein thema wäre dann zum 10000000sten mal die propaganda im dritten reich oder ähnlich völlig abgefrühstückte themen gewesen. aber ich weiß inzwischen, leute, die nicht vom fach sind, nehmen die meisten magisterarbeiten sowieso erst ernst, wenn sie fertig sind. vorher fehlt ihnen wohl einfach die vorstellungskraft *seufz*
edit: mist, jetzt habe ich mich schon wieder hinreißen lassen. und dabei wollte ich mich doch nicht mehr für meine arbeit rechtfertigen...
