wie läuft denn so ein sichtungstag ab?? was muss man machen/können, was wird i.allg. erwartet??? ich hab irgenwie angst jetzt


wär schön wenn jemand was erzählen könnte der auch schon mal so was mitgemacht hat...
lg
Martina Beitrag ist wirklich nichts hinzuzufügen. Natürlich kann es in jeder Skischule individuell gestaltet werden -> wie sich der Skischulleiter, technische Leiter oder wer auch immer der die Einführungstage leitet, es vorstellt. Bei den Sichtungen die ich bis jetzt mitgemacht habe ist es immer genau so gelaufen, wie Martina es beschrieben hat. Geh einfach hin und "verrenke" dich skifahrerisch und menschlich nicht. Natürlich ist es kein schönes Gefühl beobachtet und analysiert zu werden aber wenn du als Skilehrer arbeiten möchtest, gehört das einfach dazu. Ich persönlich habe was meine Selbsteinschätzung insbesondere in bezug auf meine Skitechnik immer profitiert!das problem ist dass ich mich selber schlecht einschätzen kann wie gut oder schlecht ich skifahre...
aber da geht es nicht gleich darum, etwas technisches zu erklären oder so...oder
Hat Martina eigentlich gut ausgeführt, ich denke man wird beobachten, wie gut du das zu vermittelnde vermitteln kannst, einen Misanthropen oder Choleriker möchte ich z.B. nicht als Skilehrer haben, Geduld und Interesse an der Sache sollten dazugehören.aber wie prüfen die pädagogische fähigkeiten z.b.??
Interessant, auf welcher Ebene findet dieser Unterricht denn statt? Eine private Skischule? Wie viel Geld/Zeit muss man denn in seine Ausbildung investieren und wie hoch ist der Stundenlohn? Auch wenn das plumpe und nicht sehr philosophische Fragen sind, ich würde gerne eine Ausbildung anfangen und bin für jeden Vergleich dankbar.Bei uns mussten alle angenommenen Teilnehmer später einen 5 tägigen Kurs absolvieren, bevor sie unterrichten durften.
Mir wären natürlich Fahrer lieber, welche schon sicher auf den Brettern stehen und es sich um Technikfragen anstatt um Grundlagentraining handelt - aber das größte Problem hätte ich dabei den Schülern Dinge wie den Pflug beizubringen, den ich als absolut hinderlich für das weitere Lernverfahren halte. Ich habe schonmal jmd. das Fahren beigebracht und hatte die größten Probleme dabei der Person die Angst vor der parallelen Skistellung und die panische Rückkehr zum "sicheren" Pflug zu nehmen.Ein sehr grosser Teil des Skiunterrichts umfasst nämlich an den meisten Schulen Kinder, Anfänger bis leicht fortgeschrittene.
Die Einführungskurse der Skischulen sind eine interne Ausbildung. Oft wird dafür eine Gebühr berechnet, dass ist aber von Skischule zu Skischule unterschiedlich. Ich kenne es so, dass die Ausbilder der Skischule (in der CH sind das patentierte Skilehrer, evtl mit Zusatzausbildung zur Skilehrerausbildung) in max 7 - 10er Gruppen die Aspiranten eine Woche bzw 5 Tage lang in das Konzept der Skischule (Arbeitsablauf, Dienstzeiten etc) bzw des Skiverbandes (Unterrichtsgrundlagen) einführen. Dies ist keine in irgendeiner Form anerkannte Ausbildung. Einen Stundenlohn erhälst du für die Ausbildung selbstverständlich nicht. Wieviel sie dir für die tatsächlich geleistet Arbeit bezahlen bzw was sie an sonstigen Kosten übernehmen oder auf dich zukommen (Skipass, Kleidung, Unterkunft usw) ist individuell.Interessant, auf welcher Ebene findet dieser Unterricht denn statt
Deine eigenen Vorstellungen, was du für gut und richtig hälst -> Pflug ja oder nein, mußt du dem Skischulkonzept unterordnen können.aber das größte Problem hätte ich dabei den Schülern Dinge wie den Pflug beizubringen, den ich als absolut hinderlich für das weitere Lernverfahren halte
OTIch habe schonmal jmd. das Fahren beigebracht und hatte die größten Probleme dabei der Person die Angst vor der parallelen Skistellung und die panische Rückkehr zum "sicheren" Pflug zu nehmen.
Ich würde nicht behaupten, dass es ein Armutszeugnis ist, wenn man als nicht-Skilehrer eine Person mit starker Höhenangst, die unbedingt Skifahren lernen wollte, innerhalb von 3 Tagen dazu bekommt, selbstständig und sicher eine mittelschwere Piste hinabzufahren. Den Pflug hatte sie nicht von mirJemand der in panischer Angst zum Pflug zurück kehrt, ist ein Armutszeugnis für einen "Skilehrer".
Natürlich nicht, ich wollte eher wissen ob mich die Ausbildung etwas kostet, oder ob das Teil der Gehaltsregelung ist, dass diese inbegriffen ist.Einen Stundenlohn erhälst du für die Ausbildung selbstverständlich nicht.