Neue Vorschriften für Ausrüstung
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Na ja, ein breiter Ski ist traeger, allerdings beeinflusst dies das Aufkanten nicht wirklich. Warum das so ist weiss ich allerdings nicht, vermute aber da der Winkel beim aufkanten unabhaengig von der breite des Skis ist, diese keinen einfluss auf das Aufkanten an sich hat. Auch wirklich "dicke" Ski kanten erstaunlich gut auf.
Pain is temporary - Glory forever!
Head Supermojo 193cm/Salomon S920
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- Uwe
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Da ist - imho - schon was dran:nicola hat geschrieben:ich bin immer wieder verblüfft, wie felsenfest das behauptet wird.ivan hat geschrieben:ab einer gewissen mitte- bzw. gesamtbreite ist das aufkanten nicht mehr so leicht (natürlich auch nicht so schnell)gibt's mechanische belege dafür - ich finde bisher nichts schlüssiges
Siehe Antwort im Thema Siegeszug der Breite
Uwe
- extremecarver
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Vor allem würde das Umkanten mehr Zeit brauchen ---> Das wäre ja vielleicht gar nicht so schlecht.
Wichtiger ist Imo aber das reduzieren der Höhe ohne Personen mit großen Füßen wie beim Snowboarden zu diskriminieren (daher beim Snowboarden 19cm Mindestbreite) Was eben gleichzeitig breitere Ski erfordert
Wichtiger ist Imo aber das reduzieren der Höhe ohne Personen mit großen Füßen wie beim Snowboarden zu diskriminieren (daher beim Snowboarden 19cm Mindestbreite) Was eben gleichzeitig breitere Ski erfordert
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org
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Ich seh' das auch so:extremecarver hat geschrieben:Vor allem würde das Umkanten mehr Zeit brauchen
durch die längeren Wege zum Ändern des Kantenwinkels und die grössere Massenträgheit eines breiteren Skis (der bei gleicher Bauweise nicht nur wegen der grösseren Breite, sondern auch zur Erreichung einer gleichen Verwindungsteifigkeit/Querfestigkeit massiver gebaut werden müsste?) würde das Umkanten mehr Zeit brauchen.
Solange das System Schischuh-Schi-Schikante ausreichend fest ist, sollten dabei auch keine Kräfte verloren gehen ( da die Hebelwirkung dafür ja egal sein müsste). Da ich hier aber im Forum oder war's im Kunstpistelexikon gelesen habe, daß an dieser Verbindung viel getüftelt wird ( also wie krieg' ich den Druck auf die Kante über konstruktive Maßnahmen wie Cap oder Seitenwange), kann es sein, daß dieser Bereich verstärkt werden muß.
Allerdings muß der Fahrer seinen Schwerpunkt jeweils stärker links/rechts verlagern ( ausgehend von der Schimitte ), um die gleiche Schwerpunktverteilung über die Kanten zu bringen wie beim schmaleren Schi.
So, war jetzt nicht ganz durchdacht, vielleicht sogar völlig falsch; insgesamt scheinen es minimale Effekte zu sein, die sich aber unter ungünstigen Umständen schon zu grösserem Kraftaufwand summieren könnten.
Bedenkt werden muß ja auch, ob die Körperanatomie mitspielt, dann das ist ja kein einfaches leicht veränderbares technisches System.
Reto
Schi: Head i slalom 04/05 RD, Vistplatte, Fischer FR11 | Schuh: Fischer X-Fire
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ich habe nach "mechanischen belegen" gesucht, leider haben mich diesmal sogar Lindh-Sanders im stich gelassen. ich bin also (bio)mechanisch überfordert und kann nur meine "quellen" nennen.
manches ist hier bereits von meinen vorschreibern gesagt worden.
1. den unterschied zwischen einem 60-65mm und einem 75-80mm ski spürt auf harter piste wohl jede(r)
ich bin 1997-2006 mehrere ski bis über 80mm gefahren, hatte auch einen 80mm VR ski.
wie gesagt, ich komme mit allen sehr gut zurecht, auch auf ziemlich harten pisten. so weit so gut. aber eine rennstrecke ist etwas anderes und mehrere fahrten darauf (=training) sind ja anstrengender als nur cruisen auf einer üblichen piste.
2. allein das aufkanten wäre nicht so schlimm, das fahren auf der kante (vgl. Uwes beitrag, er sagt genau dasselbe) finde ich anstrengender
3. btw, "... breitere ski sind träger zu fahren, weil das umkanten behindert wird" (Wallner, Carven Skilauf Perfekt, 2004, s.20, abb. s. 21)
4. einige leute sind grosse anhänger der breite, andere nicht. zu den "skeptikern" (wenns um piste geht) gehört zB Alex Kaufmann, entwicklung von Head. auch deshalb operiert Head mit "magic number" 69mm für die XRC reihe. ich habe darüber mit Alex auch gesprochen...
bitte: ich habe absolut nichts gegen 75-80mm für universelle ski (egal ob wir sie allround oder allmountain nennen) im "normaleinsatz" auf üblichen pisten. meine bisherigen erfahrungen zeigen jedoch, dass solche breite gekantet auf wirklich hartem schnee anstrengender zu fahren ist als die heutigen standardbreiten bis 67-68mm.
wenn mir jemand einen ski gibt, für den es nicht gilt, werde ich ihm/ihr herzlich gratulieren.
btw, wir sollten uns entscheiden, ob wir die diskussion hier oder im Siegeszug fortsetzen. obwohl ich hier antworte, stimme ich Uwe zu, dass sie besser in den anderen thread passt.
manches ist hier bereits von meinen vorschreibern gesagt worden.
1. den unterschied zwischen einem 60-65mm und einem 75-80mm ski spürt auf harter piste wohl jede(r)
ich bin 1997-2006 mehrere ski bis über 80mm gefahren, hatte auch einen 80mm VR ski.
wie gesagt, ich komme mit allen sehr gut zurecht, auch auf ziemlich harten pisten. so weit so gut. aber eine rennstrecke ist etwas anderes und mehrere fahrten darauf (=training) sind ja anstrengender als nur cruisen auf einer üblichen piste.
2. allein das aufkanten wäre nicht so schlimm, das fahren auf der kante (vgl. Uwes beitrag, er sagt genau dasselbe) finde ich anstrengender
3. btw, "... breitere ski sind träger zu fahren, weil das umkanten behindert wird" (Wallner, Carven Skilauf Perfekt, 2004, s.20, abb. s. 21)
4. einige leute sind grosse anhänger der breite, andere nicht. zu den "skeptikern" (wenns um piste geht) gehört zB Alex Kaufmann, entwicklung von Head. auch deshalb operiert Head mit "magic number" 69mm für die XRC reihe. ich habe darüber mit Alex auch gesprochen...
bitte: ich habe absolut nichts gegen 75-80mm für universelle ski (egal ob wir sie allround oder allmountain nennen) im "normaleinsatz" auf üblichen pisten. meine bisherigen erfahrungen zeigen jedoch, dass solche breite gekantet auf wirklich hartem schnee anstrengender zu fahren ist als die heutigen standardbreiten bis 67-68mm.
wenn mir jemand einen ski gibt, für den es nicht gilt, werde ich ihm/ihr herzlich gratulieren.
btw, wir sollten uns entscheiden, ob wir die diskussion hier oder im Siegeszug fortsetzen. obwohl ich hier antworte, stimme ich Uwe zu, dass sie besser in den anderen thread passt.
- carlgustav_1
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einfaches (gedanken) experiment: man gehe in den baumarkt, nehme eine 6 cm breite latte und eine 8 cm breite latte. man lege diese längs auf den boden und versuche sie jeweils um ihre längsachse zu kippen ("aufzukanten").... !
->ivan et al: wirklich relevant ist das natürlich tatsächlich nur bei brettharter piste, dh der untergrund gibt nicht/kaum nach.
sobald wir uns in weichem, sulzigen bzw gar pudrigem medium befinden, sollte das alles gar kein problem mehr sein denn da gibt der untergrund ja nach
und damit hätten wir doch auch die theorie hinter der praxisanwendung/erfahrung "schmaltailierte ski->piste, racing", "breitere ski-> allmountain, powder" gefunden, oder? 
->ivan et al: wirklich relevant ist das natürlich tatsächlich nur bei brettharter piste, dh der untergrund gibt nicht/kaum nach.
sobald wir uns in weichem, sulzigen bzw gar pudrigem medium befinden, sollte das alles gar kein problem mehr sein denn da gibt der untergrund ja nach


krypton rulez!
genau. im hohen und steifen skischuh geht es noch viel besser. je weicher der schnee und je grösser die penetrationstiefe des skis, desto leichter. da ist bestimmt kein zweifel und kein streit daran. es spürt und erlebt jeder und die wachsende popularität der mittelbreiten allmountain und allcondition skis ist ein klarer beweis.
- extremecarver
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