TEE hat geschrieben:...ohne Deine Leistungen schmälern zu wollen. Tief in mir drin möchte ich Dir ja auch glauben. Aber eine Radarpistole einzusetzen, um eine genaue Geschwindikeit bei einem Skifahrer zu messen, ist meines erachtens so gut wie unmöglich (zumindest sogar für einen Profi an diesem Gerät extrem schwierig)! Geringe Reflektionen an Dir, starke Bewegungen, möglicherweise völlig falsche Winkel (die das Messergebnis stark verfälschen) usw. usw...
Es gibt Lichtschranken-Meßgeräte, die inzwischen mit Laserstrahlen arbeiten und primär im Straßenverkehr eingesetzt werden, indem da drei Strahlen quer über die Fahrbahn gehen und der (möglichst rechtwinklig) durchfahrende Verkehr geschwindigkeitsgemessen wird.
Dann gibt es die "Pistolen", mit denen man an- und abfließenden Verkehr messen kann. Die funktionieren auch mit Laser (nicht mit Radar), benötigen aber eine gute und zum Strahl rechtwinklige Reflektionsfläche. Textilien könnten wohl zu Verfälschungen des Meßergebnisses führen.
Dann gibt es noch die altbekannten Radargeräte (z.B. Traffipax), die mit einer dicken, schwarzen Keule einen Radarstrahl aussenden und die nach dem Dopplerprinzip berechnete Rücklaufverzögerung zur Berechnung der Geschwindigkeit benutzen.
Ich gehe mal stark davon aus, daß zur Messung von Geschwindigkeiten (und Zwischenzeiten) im Skisport das genaueste Mittel, Lichtschranke, verwendet wird.