man kann es auch so ausdrücken. Und wie Du bereits gesagt hast Ivan, denke ich auch, der Fahrstil passt sich irgendwie dem Ski (RaceCarver, SlalomCarver etc.) den man an den Füssen hat an. Ich bin auch der Meinung, dass bei den "normalen" Freizeitfahrern z.B. bei den RaceCarvern doch ab einer gewissen Geschwindigkeit ein Driftanteil dazukommt. Dieser Driftanteil absorbiert einen Teil der Fliehkräfte (wie gross dieser Teil = keine Ahnung) wo gegen bei z.B. einem SlalomCarver eher die ganze Kurve auf den Kanten gefahren wird und dadurch auch die ganzen Kräfte auf den Ski/die Bindung wirken.ivan hat geschrieben:wenn schon, dann vielleicht die typische fahrweise: langsamer mit dem SL, schneller mit dem RC, wieder anders im Gelände mit einem FR.
einverstanden; aber ich würde meinen auch die Länge, da sich die auftretenden Kräfte mehr verteilen.ivan hat geschrieben:die breite könnte eine rolle spielen, es müsste sich - glaube ich - um wirklich breite ski handeln.
aber Skier mit unterschiedlichem Flex (von weich bis hart) hatten wir ja immer schon und hat scheinbar immer funktioniert.ivan hat geschrieben:einen potentiellen kritischen punkt sehe ich eher in der konstruktion: ski sind generell immer weicher im flex ........und wenn sich der weiche vorderteil des ski stark durchbiegt und der fahrer zugleich den schuh stark nach vorn biegt, kann - natürlich wieder unabhängig von der DIN-einstellung - die bindung hinten den schuh nicht halten. am meisten betroffen sind weiche ski mit breiter schaufel - also heutzutage die meisten....

Ich gehe aber von der normal rumrutschenden Skifraktion (zu der ich mich zähle) aus und nicht vom Spezialfall Nicola.


Wie werden/wurden die genormten DIN-Werte ermittelt. Wurden die Bindungen auf "Bretter" geschraubt und die Kräfte ermittelt , die nötig waren die Bindung bei bestimmten Krafteinwirkungen unter Berücksichtigung des Fahrkönnens und Körperwichtes auszulösen. Wurden die entsprechenden Werte noch bei/mit "Pommes-Latten" festgelegt.



denn Nicolas Thema ist:"neue z-werte für carving?" und ich gehe davon aus, dass sich diese Frage auf die "normalen" Skifahrer bezieht, da Nicola ja absolut klar kommt mit ihren hohen Z-Werten.
Wo sind die physikalisch bewanderten Forenteilnehmer die uns das mit den (Flieh)Kräften näher, besser erklären können.


Gruss
ursus