Wir fuhren zum Arlberg, 3 Tage St. Anton und am letzten Tag Lech.
1. Tag: Altschnee, morgens gefroren, erste Eisplatten.
Ehrlich gesagt kam ich am Anfang mit dem Ski nicht so hundertprozentig zurecht, er wollte vor allem am Innenski nicht so recht auf der Kante laufen.


Etwas später sind wir dann in die Varianten am Schindlergrad gefahren. Bedingungen: schöne Buckel und vereister Tiefschnee (kein Bruchharsch, ist nämlich nicht gebrochen). Und was soll ich sagen, in den Buckeln ist der Ski einfach nur genial, super wendig, kein bisschen träge, und sehr Fehler verzeihend.


2. Tag: Insgesamt fährt sich der Ski sehr Kraft schonend, ich hatte relativ wenig Muskelkater

Ich verliebte mich immer mehr in den Ski, das Vertrauen wuchs immer mehr, ebenso die Schräglagen.
3. Tag: Morgens hart gefroren, mit weiten Schwüngen, auch hier zieht der Ski sehr schön und ruhig seine Kurven. Leider ist mir bei einer Fehlauslösung an der Bindung ein kleines Teil abgebrochen.

Abends: Provisorische Bindungsreparatur
4. Tag: 15 cm Neuschnee auf eisiger Unterlage in Lech. Durch leichten Neuschnee gleitet der Swing hindurch, als ob nichts wäre. Mittags sind wir dann noch ein bisschen im hochalpinen Gelände links vom 8er Sessel gefahren. Dort war der Untergrund nicht so hart. Auch hier spurte sich der Ski souverän seine Bahnen.


Einziger Nachteil: Auf Ziehwegen kommt er mir etwas langsam vor, kann aber evtl. auch am falschen Wachs liegen, werde das weiterhin beobachten. Deshalb für mich 9 von 10 Smilies.








