Ich hab so 8 Monate nach der OP überhaupt wieder nach vielen Jahren Skiagbstinenz mit dem Skifahren angefangen. Mein Knie war jedoch neben VKB auch noch am Meniskus eingerissen und leichter Knorpelschaden.
Aufpassen bei Sprüngen ins flache, diese am besten überhaupt lassen. Gegen einen ordentlichen weiten Sprung in einen steilen Pistenbereich spricht dagegen nicht so viel. Viel eher ist die Gefahr, dass du bei dem nichtausweichen eines großen Buckels so schnell zusammenkompressierst dass das Implantat wieder reißt, also Vorausschauend und sicher fahren (wie immer natürlich - nur halt noch ein bisschen mehr).
Ich würde eher auf Sulzschnee verzichten. Wenn das VKB die richtige Länge hat spricht IMO rein gar nichts gegen eine stark schlagende eisige Piste. Denn solange dein Bein nicht weiter als 90° abgewinkelt ist, oder überstreckt dürfte das VKB nicht überbelastet sein. Sprich wenn deine Muskeln es packen fang wieder an.
Sprünge mit Drehung dagegen würde ich innerhalb der ersten 18 Monate nur ins Wasser und nicht in den Schnee machen. (

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Jip und auf steilen Pisten die eisig sind aufpassen nachdem du ausgerutscht bist mit dem abbremsen. (also am besten mit normaler Skikleidung fahren, da die besser bremst als ein Rennanzug - was du wohl eh machst). Ich würde beim rutschen die Beine jedoch nur ganz leich anziehen und die Muskeln entspannen.
Bei ganz langsamer Geschwindigkeit extra gut aufpassen, hierbei kann man sich sehr leicht das Knie verdrehen.
Auf Boardercross und Big Air verzichte ich jetzt im Schnee. Dazu sind mir die Knie zu schade.