Länge der Ski - Racecarver

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ivan
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Beitrag von ivan » 22.09.2005 12:47

extremecarver hat geschrieben:Und in Buckel fährt man mit einem echten Rennski schon gar nicht! Da geht auch jeder Serienski sofort kaputt, Vorspannung raus, Ski hält dann nicht mehr so gut.....
ich habe es nur flüchtig gelesen und "jeder Serienski" irgendwie übersehen.
ich wäre da etwas vorsichtiger mir der formulierung:
- was für buckel? wie gross, scharf, wie oft gefahren, mir welcher rasanz, wie schwer der fahrer?
natürlich braucht ein spezialist einen buckelpistenski, der entsprechend konzipiert ist, und aggressives buckelfahren beansprucht den flex enorm, so dass die veänderung der ursprünglichen qualitäten früher einsetzt

otoh, mässiges geländefahren auf eher wellen als buckeln ist gar nicht so schlimm

ich habe nicht viel erfahrungen mit buckeln (eigentlich sehr viele, aber alle aus alten zeiten, wo noch nicht oder wenig präpariert wurde und man war ungewollt fast immer auf einer buckelpiste gehahren), aber ich glaube, ein hochwertiger ski würde mehr aushalten als ein billiger
bei einem sehr heftigen aufprall, oft in einer nicht ganz kontrollierter fahrt, kann jeder ski beschädigt werden, zB gebogen

fakt aber ist, das ein moderner rennski für einsatz in rennbedingungen und für die dort auftretenden belastungen konzipiert ist, und das sind harte präparierte pisten ohne typische buckel u.ä.
in dem sinne gehört ein rennski nicht in eine buckelpiste oder ins gelände

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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 22.09.2005 14:29

Also, wahrscheinlich hat Ivan recht.

Ich weiß nur dass wir beim Wasserschanzenspringen nur echte doppelt Titanalrennski benützen, da die anderen bei der Landung von der großen Schanze sonst bei jeder Landung mit leichter Rücklage hinter der Bindung abbrechen. (Snowboards halten übrigens ohne Probleme :lol: ). Ob also ein Rennski leichter gestaucht wird als ein Serienski bezweifel ich. Da Buckel ja gar nicht so belastend wie Landungen im Wasser sein dürften.
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ivan
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Beitrag von ivan » 22.09.2005 14:52

afaik, macht Sporten fürs wasser spezialski (habe bereits erwähnt einschl. dimensionen), die vielleicht noch steifer sind als normale.
auch habe ich gehört, dass Ales Valenta vor ein paar jahren von Völkl zum Sporten gewechselt hatte weil er so viele ski gebrochen/vernichtet hatte, dass Völkl nicht bereit war, dem damals noch nicht so bekanntem sportler genug neue zu liefern - wobei für Sporten er eine chance war und die machen für ihn alles, was und wie er braucht.

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mithrandir
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Re: Länge der Ski - Racecarver

Beitrag von mithrandir » 23.09.2005 11:18

tytaty hat geschrieben:Hallo allerseits,
ich suche einen neuen Ski und es sollte endlich mal ein Racecarver sein.
Meine momentan Favoriten sind Völkl P60 RC(evtl auch das neue Modell "Racetiger" oder ein Fischer Rc4 Race.
Nun weiß ich überhaupt nich welche Länge ich hol mir sollen?
Bin 17 Jahre alt, knapp 1,80 groß und wieg etwas über 62kg(also ein hemd ;) und fahr seit gut 12 Jahren jedes jahr 4 Wochen, also trau mir den Ski auch locker zu.
Völkl P60 RC kann ich nur empfehlen. Fahre ihn auch seit diesem Winter. Top Ski. Fahre ihn auch ein paar Zentimeter kleiner als ich bin. (1,78cm, 68kg, ca. 25 Jahre Ski"erfahrung"). Macht auf jeden Fall Spaß und lässt sich auch "allround" fahren. Wenn du einen reinen Rennski fahren willst, solltest du in etwa Körpergröße wählen...
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