Hallo Bernhard,
Kosti hat ja nur erklaert, warum sich beim geschnittenen Kurvenfahren (in den meisten Faellen) die Belastung waehrend der Kurvenfahrt (mehr oder weniger "automatisch") zunehmend auf den kurvenaeusseren Ski/Talski verlagert bzw. warum es keinen Sinn hat, sich am Kurvenanfang aktiv um eine Aussenskibelastung zu bemuehen.
Nein, darum geht es mir nicht. Das ist soweit klar.
hulk007 hat folgendes geschrieben::
.. mit beiden Skis fest auf dem Boden, kann man mit der Aussenskibelastung den Kick holen für den nächsten Schwung. Dieser Belastungswechsel auf den Aussenski dauert nur bruchteilen einer Sekunden, genügt aber, um in den nächsten Schwung richtiggehend "reinkatapultiert" zu werden.
und
Kosti hat folgendes geschrieben:
eine neue kurve wird im sl/rs -rennlauf im idealfall durch ein aktives od. passives verstärken des aufkantwinkels am ende der vorherigen kurve ausgelöst. die größer werdende fliehkraft wirft den läufer in die neue kurvenlage und erst im verlauf der neuen kurve wandert das gewicht (mehr od. weniger automatisch) auf das kurvenäussere bein.
sind für mich in etwa das gleiche. Polo hat das mit der Drehimpulserhaltung erklärt. Dafür Keplers 2. Planetengesetz zu zitieren, hat es schon ganz schön in sich, ist aber nicht grundsätzlich falsch.
Da Kosti vom Drehimpulserhaltungssatz nichts hören will, frage ich mich, wie es dann gehen soll. Die Theorie ! In der Praxis braucht man darüber sicher nicht reden. Auf der Piste vorfahren, nachfahren und erleben reicht da sicher aus. Ob man es dann auch kann, hängt sicher von jedem einzelnen ab.
Da der Thread insgesamt etwas durcheinander ist, kann man wunderbar aneinander vorbei reden.
Gruss, WolliHood