Wieso kreieren ... sowas fahre ich öfters ... das können aber NUR DIE GUTEN SKIFAHRERMartina hat geschrieben:Lass uns doch die erste überhängende Abfahrt kreieren...
Schwärzeste/steilste Abfahrten mit Lift erreichbar
[ externes Bild ]KOSTI hat geschrieben:wobei das eher nicht zu toppen ist:
http://www.radioszene.de/news/hitfm_skirennen.htm
... echt der BRRRÜÜÜÜÜÜLLLLER ... einfach genial ...
Yeti
Hallo Allerseits,
die 10 schwersten Pisten in Europa zu finden ist sicher nicht einfach und auch subjektiv. Ausserdem wird nicht jeder alle genannten Pisten kennen. Mein Vorschlag ist es die Länge der Abfahrt und die zurückgelegten Höhenmeter als Bemessung zu nehmen. Damit lässt sich auch die durchschnittliche Steilheit in Grad berechnen. sin alpha = Gegenkathedrale / Hypophyse oder so ähnlich
Als Beispiel habe ich das mal für 2 Pisten gemacht.
Piste / Ort / Länge / Höhenunterschied / Steilheit in Grad
Gamsleiten II / Obertauern / 937m / 362hm / 22,7 Grad
Polsterrinne / Präbichl Steiermark / 1120m / 573hm / 30,7 Grad
Die Länge der Abfahrt und die Steilheit würde ich als massgebliche Faktoren heranziehen. Zu beachten ist, dass es sich um eine Vereinfachung bzgl. Steilheit handelt, da die Gradangaben über die Gesamtlänge berechnet wird. Steilstufen und "Flachstücke" werden einfach gemittelt.
Diese Bewertung ist sicher nicht optimal. Jedoch kann man anhand von wenigen Fakten einen objektiveren Vergleich machen. Was haltet ihr davon ?
Wie aus dem Beispiel hervorgeht scheint die Gamsleiten II ja wirklich lächerlich zu sein, wie von TOM_NRW in einem vorigen Thread beschrieben.
Für mich ist sie dennoch immer wieder eine Herausforderung und nach dreimal fahren freue ich mich über jeden Ziehweg um meine Oberschenkeln zu entspannen.
Liebe Grüße Leo
die 10 schwersten Pisten in Europa zu finden ist sicher nicht einfach und auch subjektiv. Ausserdem wird nicht jeder alle genannten Pisten kennen. Mein Vorschlag ist es die Länge der Abfahrt und die zurückgelegten Höhenmeter als Bemessung zu nehmen. Damit lässt sich auch die durchschnittliche Steilheit in Grad berechnen. sin alpha = Gegenkathedrale / Hypophyse oder so ähnlich
Als Beispiel habe ich das mal für 2 Pisten gemacht.
Piste / Ort / Länge / Höhenunterschied / Steilheit in Grad
Gamsleiten II / Obertauern / 937m / 362hm / 22,7 Grad
Polsterrinne / Präbichl Steiermark / 1120m / 573hm / 30,7 Grad
Die Länge der Abfahrt und die Steilheit würde ich als massgebliche Faktoren heranziehen. Zu beachten ist, dass es sich um eine Vereinfachung bzgl. Steilheit handelt, da die Gradangaben über die Gesamtlänge berechnet wird. Steilstufen und "Flachstücke" werden einfach gemittelt.
Diese Bewertung ist sicher nicht optimal. Jedoch kann man anhand von wenigen Fakten einen objektiveren Vergleich machen. Was haltet ihr davon ?
Wie aus dem Beispiel hervorgeht scheint die Gamsleiten II ja wirklich lächerlich zu sein, wie von TOM_NRW in einem vorigen Thread beschrieben.
Für mich ist sie dennoch immer wieder eine Herausforderung und nach dreimal fahren freue ich mich über jeden Ziehweg um meine Oberschenkeln zu entspannen.
Liebe Grüße Leo
Fischer RC4 Worldcup RC Länge: 175cm
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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Hi Leo,LEO hat geschrieben:Die Länge der Abfahrt und die Steilheit würde ich als massgebliche Faktoren heranziehen. Zu beachten ist, dass es sich um eine ereinfachung bzgl. Steilheit handelt, da die Gradangaben über die Gesamtlänge berechnet wird. Steilstufen und "Flachstücke" werden einfach gemittelt.
Diese Bewertung ist sicher nicht optimal. Jedoch kann man anhand von wenigen Fakten einen objektiveren Vergleich machen. Was haltet ihr davon ?
ein interessantes und recht komplexes Thema... Um aber bei der Sache nicht allzusehr auszuholen, ein kurzes Statement...
Für mich sind die wesentlichen Faktoren zur Klassifikation und Beurteilung einer "Abfahrt/Piste/Hang/..." die max. Steilheit, die Höhe (in Höhenmetern), der Charakter und der Zustand des Hanges. Alles zusammen ergibt eine "Ernsthaftigkeit" des "Hanges" und der Abfahrt", dessen Befahrungrisiko letztendlich jeder für sich selber abwägen muss. Eine "Mittelung" der Steilheit halte ich für nicht sinnvoll, zum einen darum, weil jede "Steilstufe" auch befahren werden muss und die Lawinengefahr direkt damit verbunden ist (...die Lawine "mittelt" sich ja auch nicht den Hang aus... ). Wenn ich mal das Klettern als Beispiel heranziehen darf, hat man bei einer Kletterroute auch eine "Gesamtschwierigkeit". Allerdings gibt es Einzelstellen, die deutlich darüber sein können. Über diese "Einzelstelle" muss der Vorsteiger drüber kommen, sonst funktioniert die ganze Route nicht...
So sehe ich auch das Befahren von "Hängen". Es kommt auf die Einzelstellen an (Steilheit, Abgrund, Felsen, Breite, Hangzustand...), die letztendlich den Charaker eines Hanges ausmachen...
Yeti
Hallo Yeti,
ich bin mir der Problematik dieser Vereinfachung voll bewusst. Ich möchte nur versuchen Objektivität in dieses Thema zu bringen. Beate hat mit ihrer Frage "richtig carven" das Thema subjektive Einschätzung angesprochen. Diese muss nicht immer mit einer "allgemeinen, objektiven" (?) Meinung übereinstimmen. Dieselbe Problematik sehe ich in diesem Thread.
Eine Einteilung wie bei Klettertouren wäre toll.
Zum Beispiel: Länge 1500 Meter, durchgängig Schwierigkeitsgrad 5, Schlüsselstelle 7, in der Regel vereist, erhebliche Lawinengefahr bei Schneeverfrachtungen
Damit würde die Erstellung der "Best of ..." erheblich vereinfacht. Leider gibt es dieses Schema für Schipisten nicht.
Höhenmeter und Länge einer Piste sind Fakten die man leicht herausfinden kann. Damit lässt sich zumindest eine Basisreihung machen. Weitere Bewertungsparameter können jederzeit einfliessen.
Wie erwähnt ist es ein Versuch zu mehr Objektivität. Ein Hang der mir extrem schwer vorkommt, kann für jemand anderen total leicht sein.
Liebe Grüße Leo
ich bin mir der Problematik dieser Vereinfachung voll bewusst. Ich möchte nur versuchen Objektivität in dieses Thema zu bringen. Beate hat mit ihrer Frage "richtig carven" das Thema subjektive Einschätzung angesprochen. Diese muss nicht immer mit einer "allgemeinen, objektiven" (?) Meinung übereinstimmen. Dieselbe Problematik sehe ich in diesem Thread.
Eine Einteilung wie bei Klettertouren wäre toll.
Zum Beispiel: Länge 1500 Meter, durchgängig Schwierigkeitsgrad 5, Schlüsselstelle 7, in der Regel vereist, erhebliche Lawinengefahr bei Schneeverfrachtungen
Damit würde die Erstellung der "Best of ..." erheblich vereinfacht. Leider gibt es dieses Schema für Schipisten nicht.
Höhenmeter und Länge einer Piste sind Fakten die man leicht herausfinden kann. Damit lässt sich zumindest eine Basisreihung machen. Weitere Bewertungsparameter können jederzeit einfliessen.
Wie erwähnt ist es ein Versuch zu mehr Objektivität. Ein Hang der mir extrem schwer vorkommt, kann für jemand anderen total leicht sein.
Liebe Grüße Leo
Fischer RC4 Worldcup RC Länge: 175cm
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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...ich auch . Deshalb habe ich auch oben schon mal angefangen "Daten zu sammeln" (s.u.). Es gibt ja in den unterschiedlichen "Skitourenführern" diverse Schwierigkeitsangaben, die aber recht unterschiedlich sind. Was aber alle in etwa gemeinsam haben, ist die Einteilung in Steilheitsklassen (bis 30", 30°-35°,35°-40°,etc.). Besonders kritische Hänge werden mit genauer Steilheitsangabe und Länge angegeben (z.B. 35° auf 300Hm). Deinen Ansatz, eine "gemittelte Steilheit" anzugeben, finde ich recht interessant. Wir könnten also so, ähnlich wie beim Klettern eine "durchgängige Steilheit" und eine "maximale Steilheit" (Schlüsselstelle) angeben. Kombiniert mit Angaben zum Charakter, Länge und Höhenmeter der Abfahrt, ist eine "objektive Bewertung der Best-Of..." vielleicht möglich...Leo hat geschrieben:...ich bin mir der Problematik dieser Vereinfachung voll bewusst. Ich möchte nur versuchen Objektivität in dieses Thema zu bringen.
...Stimmt, durch entsprechendes Kartenstudium, einen Höhenmesser und Neigungsmesser (z.B. SnowCard, habe ich meistens dabei...) sind die Daten aufzuarbeiten. Allerdings mit der Länge ist das so eine Sache...Leo hat geschrieben:...Höhenmeter und Länge einer Piste sind Fakten die man leicht herausfinden kann...
... Wagen wir den Versuch, und schau'mr mal, was rauskommt. Ich hab mal angefangen...Leo hat geschrieben:Wie erwähnt ist es ein Versuch zu mehr Objektivität. Ein Hang der mir extrem schwer vorkommt, kann für jemand anderen total leicht sein.
Yeti
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Zuletzt geändert von Yeti am 30.01.2004 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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