Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

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Schneefrau
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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von Schneefrau » 30.12.2013 23:27

Peter, recht hast Du.
Nur find ich aktuell den Freundindrill hart grenzwertig (und das hier zur Schau stellen). Es sei denn, sie liest wenigstens mit ...
Dafür tangiert mich das "faule" Urteil bestenfalls tragikomisch. :lol:

Aber davon abgesehen würde mich fahrtechnisch doch interesssieren, ob, wie weit/ wie lange die weiter vorn montierte Bindung Sinn macht?
Ute

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peda
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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von peda » 30.12.2013 23:59

Schneefrau hat geschrieben:Aber davon abgesehen würde mich fahrtechnisch doch interesssieren, ob, wie weit/ wie lange die weiter vorn montierte Bindung Sinn macht?
Also bei den Bindungen gibts durchaus etwas Toleranz in deren Rahmen sich das verschieben der Bindung nur minimal auswirkt - ich weiß ja nicht ob du vielleicht noch irgendwo einen Ski mit einer alten Atomic Race 412 bzw. 614 Bindung rumliegen hast, da konnte man die Bindung um ca. 3 cm nach vor bzw. nach hinten verschieben. Bei den Bindungen wo man Vorder- und Hinterbacken auf einem Schienensystem getrennt voneinander verschieben kann kann man das sonst auch mal ohne bohren zu müssen ausprobieren.
Meine Erfahrung damit ist folgende:
auf weichem Untergrund kann man ein etwas zu aggressives Kanten-Setup mit dem Zurückschieben der Bindung etwas ausgleichen, da man das Eingraben der Kante dadurch verringern kann. die Schwungeinleitung benötigt eine etwas andere Belastung (vor allem bei sehr kurzen Carvingschwüngen) ansonsten ist der Unterschied nicht all zu groß. Vor allem auf sehr harten/eisigen Bedingungen ist eine etwas weiter vorne montierte Bindung vorteilhaft (vor allem bei sehr kurzen bis mittleren Slalom Radien), da die Schwungeinleitung über die Schaufel weniger Kraft benötigt und das leichte Eingraben der Schaufel auf Eis für etwas mehr Grip sorgt - um die volle Beschleunigungsenergie des Carvingschwungs zu nutzen muss man aber gegen Schwungende ungewöhnlich weit nach hinten gehen, was aber dank der etwas weiter vorne montierten Bindung selbst bei kurzen 155-165cm Slalomrennski kein Problem darstellt. Außerdem kann ein solches Setup einem Carving-Anfänger helfen leichtes rutschen bei der Schwungeinleitung weg zu bekommen. Das wars mal zu den gecarvten Schwüngen.

Beim Kurzschwung kann eine zu weit vorne montierte Bindung mit aggressiv abgestimmten Kanten zu einem "verschlagen" der Ski führen, da zu viel Druck auf der Schaufel lastet, eine weiter hinten montierte Bindung hilft hier etwas.

Bzgl. der Diskussion ob eine zu weit vorne montierte Bindung die Rückenlage fördert oder verhindert würde ich sagen weder noch. Der Grund dafür ist, dass eine etwas zu weit vorne montierte Bindung trotz einer etwas zu steife Haltung (wie jener von Felix Freundin) ein sichereres Gefühl vermittelt (die Gefahr vom Verkanten bei versehentlicher Rücklage wie sie bei Anfängern öfter mal passiert wird verringert). Rückenlage wird aber auch nicht gefördert da Rückenlage bei einem solchen Setup unweigerlich zum quer stellen der Ski führt, was ja ebenfalls nicht unbedingt erwünscht ist. Daher trainiert man meiner Meinung nach damit eine zentrale Position über dem Ski - wenn diese gefestigt ist kann man die Bindung wieder zurückschrauben um die Gewichtsverlagerung beim Carving-Schwung zu trainieren (d.h. 1. Schwung-Drittel neutral 2. Drittel aggresiver Druck nach vorne um Richtung zu machen und 3. Drittel den Schwerpunkt etwas nach hinten verlagern um die Beschleunigungsenergie voll auszunutzen)

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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von Schneefrau » 31.12.2013 09:40

@peda-Peter, danke für die ausführliche Antwort! Klingt plausibel.
Auf allen meinen Ski sind die Bindungsbacken auf Schienen montiert, bin ich noch nie auf die Idee gekommen, herumzuexperimentieren, werde ich mal probieren.
Ladycarver haben ja wohl weiter vorn montierte Bindungen, "zur leichteren Schwungauslösung", allerdings bin ich davon ausgegangen, dass dies bei höheren Tempi nicht mehr sehr hilfreich ist. Jetzt ist mir auch klarer, warum ...

Eine Frage noch. Macht eine veränderte Bindungsposition im schwererem Tiefschnee bei nicht allzu steilem Gelände Sinn? Nur wenn ich mich dann hinten reinhänge, kann ich verhindern, dass sich die Schaufeln eingraben - und das geht auf die Oberschenkelmuskulatur :-?
Würde mich eine weiter hinten montierte Bindung dabei unterstützen? Oder wird es noch schwerer, weil der vordere Teil der Ski damit ja "länger" wird ? Oder richtet das nicht viel aus?
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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von PK » 31.12.2013 09:43

Auf dem Vorgänger Ski meines letzten Atomic SL hatte ich die 412 drauf und habe auch die Verschiebung natürlich ausprobiert. Grundsätzlich kann ich das Urteil von Peter (Peda) bestätigen. Allerdings bin ich der Meinung, dass besonders für Fahranfänger der Unterschied eher einen Placebo-Effekt hat, als wirklich die Körperhaltung beeinflusst. Eine ausgeprägte Neigung zur Rücklage (ohne "en" :wink: ) bekommt man so jedenfalls nicht in den Griff. So meine bescheidene Meinung dazu.

Im Übrigen bin ich ebenfalls erstaunt wie die "Freundin" nach so wenigen Tagen schon so gut die Hänge runterkommt. Und da muss ich Felix durchaus loben. Dass Sie jedoch haltungstechnisch völlig falsch daher kommt (aus meiner Laiensicht) und er das nun mit technischen Mitteln hinbiegen will, spricht widerrum absolut gegen ihn. Hier sollte Er ruhig mal von seinem hohen Ross runtersteigen und Sie einem guten Skilehrer anvertrauen. Bei seinem ausgeprägten Ego wird das aber sicher nicht passieren.

Noch ein Schlusswort zu diesen phantastischen Höhenmeter-Erfolgen mit denen Er hier prahlt. Skiline Daten kann er euch gerne zeigen soviel er will. Ich glaube immer noch nicht (und werde es nie tun ohne es selbst gesehen zu haben), dass Sie mit dem Fahrstil und -tempo welches in den Videos zu sehen ist, diese Leistungen vollbracht hat. Damit, und mit seinen letzten Äusserungen bzgl. fauler Skifahrer, hat Er wieder einmal eindrucksvoll gezeigt was er von (uns) anderen Skifahrern hält... nämlich garnix. Und das gebe ich gerne zurück. Das war aber jetzt endgültig mein letztes Statement zum Thema Felix und seiner "Freundin".

Euch allen einen guten Rutsch in 2014!
Servus aus Bayern!
Peter.

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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von peda » 31.12.2013 10:06

Schneefrau hat geschrieben:Eine Frage noch. Macht eine veränderte Bindungsposition im schwererem Tiefschnee bei nicht allzu steilem Gelände Sinn? Nur wenn ich mich dann hinten reinhänge, kann ich verhindern, dass sich die Schaufeln eingraben - und das geht auf die Oberschenkelmuskulatur :-?
Würde mich eine weiter hinten montierte Bindung dabei unterstützen? Oder wird es noch schwerer, weil der vordere Teil der Ski damit ja "länger" wird ? Oder richtet das nicht viel aus?
Ehrlich gesagt hab ich im Tiefschnee noch nicht so viel experimentiert, da ich meine Carvingschwünge lieber auf der Piste ziehe, aber Powder-Ski haben die Bindung im Verhältnis deutlich weiter hinten montiert als Pistenski, deshalb gehe ich davon aus, dass sich dadurch auch bei Pistenski im Tiefschnee ein positiver Effekt erzielen lässt :wink:

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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von Matje » 31.12.2013 13:11

peda hat geschrieben:(d.h. 1. Schwung-Drittel neutral 2. Drittel aggresiver Druck nach vorne um Richtung zu machen und 3. Drittel den Schwerpunkt etwas nach hinten verlagern um die Beschleunigungsenergie voll auszunutzen)
Hmm..... Darüber lässt sich diskutieren, bei den Lehrgängen vom DSLV wurde/wird immer gepredigt: zur Schwungeinleitung/Kurvenwechsel den KSP aktiv nach vorn und dann möglichst vorn bleiben! Mit dem Ziel halt nicht(wenig) in Rücklage zu geraten! Ich persönlich liebe es auch den Schwung dann so zu beschleunigen(Gewicht von Ballen zu den Fersen), bis es teilweise in Delphine mündet....Die Gefahr hierbei ist jedoch, das man es mit der Bauch-/Rumpfmuskulatur nicht mehr halten kann, in Rücklage gerät/unkontrolliert wird und abbrechen muss!

Deshalb ist die Frage, ob zur Schwungeinleitung den KSP schon etwas mehr als zentral nach vorn, natürlich nicht zu viel! Dann würde ich sagen "reisst" es einen durch den Reboundeffekt des Ski(bei relativ harten jedenfalls) genug zurück, d.h. dies braucht man nicht noch aktiv unterstützen!
PK hat geschrieben:Im Übrigen bin ich ebenfalls erstaunt wie die "Freundin" nach so wenigen Tagen schon so gut die Hänge runterkommt. Und da muss ich Felix durchaus loben.
:o

Also mit Raxski kenne ich mich wirklich nicht aus, aber er schreibt im Eingangsposting, das sie seit zwei Jahren auf diesen steht.....Damit kann man eigentlich nicht mehr von einem Anfänger im eigentlichen Sinne ausgehen.... :wink:
PK hat geschrieben: Dass Sie jedoch haltungstechnisch völlig falsch daher kommt (aus meiner Laiensicht) und er das nun mit technischen Mitteln hinbiegen will, spricht Wiederrum absolut gegen ihn. Hier sollte Er ruhig mal von seinem hohen Ross runtersteigen und Sie einem guten Skilehrer anvertrauen. Bei seinem ausgeprägten Ego wird das aber sicher nicht passieren.
Wie sonst als mit technischen Mitteln sollte man die schlimme Rücklage beheben? Wir haben ihm ja auch schon einige Tipps zum schulen der zentralen Position gegeben, nur eben nicht, sie weiterhin auf dem beschränkten technischen Niveau durch den Tiefschnee zu jagen!
Schneefrau hat geschrieben:Eine Frage noch. Macht eine veränderte Bindungsposition im schwererem Tiefschnee bei nicht allzu steilem Gelände Sinn? Nur wenn ich mich dann hinten reinhänge, kann ich verhindern, dass sich die Schaufeln eingraben - und das geht auf die Oberschenkelmuskulatur :-?
Würde mich eine weiter hinten montierte Bindung dabei unterstützen? Oder wird es noch schwerer, weil der vordere Teil der Ski damit ja "länger" wird ? Oder richtet das nicht viel aus?
Schwer zu sagen, eine eher nach hinten montierte Bindung macht im Tiefschnee schon Sinn würde ich sagen. Jedoch bei sehr schweren Tiefschnee /Sulz sollte man eher durch den Schnee "surfen", also nicht unbedingt versuchen die Spitzen rauszubringen...!

Thema Oberschenkel. Beim Skifahren werden diese leider immer beansprucht! Einfach um eine gute Position einnehmen zu können, müssen diese ein gewisses Maß gebeugt sein und in einem Spielraum bleiben- dazu ist Kraft notwendig!!! Ist die Oberschenkelmuskulatur ermüdet und man versucht dies durch etwas erhöhtes stehen (ca.2-5cm) auszugleichen, kommen die Schwünge schon nicht mehr so locker/ spielerisch! Die Muskulatur hat dann auch nicht mehr die "Elastzität", um z.B. Schläge etc. wegzufedern....

Wünsch Euch allen einen guten Rücklagefreien Rutsch! :wink:
Matje

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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von peda » 31.12.2013 13:18

Matje hat geschrieben:Die Gefahr hierbei ist jedoch, das man es mit der Bauch-/Rumpfmuskulatur nicht mehr halten kann, in Rücklage gerät/unkontrolliert wird und abbrechen muss!
Die Gefahr besteht natürlich, aber genau das unterscheidet einen sportlich ambitionierten Fahrer mit guter Technik von einem Hobbyfahrer der diesen Beschleunigungseffekt teilw. bewusst vermeidet (zwecks Tempokontrolle) - die Gefahr sehe ich aber vor allem bei kurzen (SL) Ski, bei etwas längeren (GS) Ski ist das Risiko nicht mehr ganz so hoch
Matje hat geschrieben:Dann würde ich sagen "reisst" es einen durch den Reboundeffekt des Ski(bei relativ harten jedenfalls) genug zurück, d.h. dies braucht man nicht noch aktiv unterstützen!
Das hängt meiner Ansicht nach von mehreren Faktoren ab:
  • der Härte des Skis
  • dem effektiven Radius des Schwungs (je enger desto stärker der Rebound)
  • der Skilänge (der Rebound ist bei SL Ski in der Regel stärker ausgeprägt als bei GS Ski)
  • der Zeit bis zum nächsten Schwung (vor allem im Rennsport wird die Beschleunigungsphase durch Gewichtsverlagerung bewusst verkürzt um noch früher das nächste Tor anfahren zu können)
  • ob ein leichtes ausheben evtl. sogar erwünscht ist (bei eng gesteckten Kursen mit den langen Radien der diesjährigen GS Ski teilw. erwünscht um den nächsten Carvingschwung anzuspringen anstatt anzudriften)

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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von Matje » 31.12.2013 13:34

@peda
Ja volle :zs: !!!
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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von extremecarver » 23.01.2014 17:05

So, seit Weihnachten waren wir wegen dem schlechten Schnee hier im Osten nicht mehr fahren....
Beim Driftschwung ist sie inzwischen recht sicher, und es kommt auch so langsam eine Dynamik rein. Auch hat sie nur noch sehr sehr selten Rückenlage.

Immer wieder haben wir im flachen ein bisserl carven geübt die letzten beiden Tage (also letzten Samstag/Sonntag). War echt nicht leicht bis sie den Unterschied zwischen carvendem Ski und rutschendem Ski überhaupt richtig gemerkt hat und ihr ein Schwung alleine nicht so viel Spaß machte.

Sprich oft ist sie einfach eine Kurve entlang dem Skiradius gerutscht, und meinte eh irgendwie gecarved zu sein.
Der Druchbruch kam dann, als ich hinter ihr herfuhr, und ihr jeden Kurvenwechsel eingesprochen/eingeschrien damit sies hört weil es hatte Föhnsturm habe... Vor allem mit "linker Ski vor" bzw "jetzt rechter Ski". Zuerst wollte ich ja nur mit reinlegen, hoch tief, oder ähnlichem arbeiten, aber da wurde sie zu steif und fuhr dann driftend viel schlechter als normal...
Mit linker ski vor, rechter Ski vor einrufen klappte es dann ganz gut, weil sie damit automatisch dann etwas eine hochtief Bewegung machen musste, und den neuen Schwung zum richtigen Zeitpunkt ansetzte.

Auf flachen Pisten klappen lange gecarvte Schwünge jetzt recht gut, aber da geht halt auch schnell das Tempo aus, wenn sie den Schwung zu lange zieht. Auf steileren Stücken ist immer ein leichtes andriften dabei, das müssen wir jetzt IMHO noch rausbringen. Wobei ich ja zum carven eigentlich lieber weiter nur blaue Pisten fahren würde bis sie es wirklich spürt, sie aber lieber auf (flache) rote Pisten will.

Hier mal ein Video:
http://vimeo.com/84866565

bzw zum runterladen: http://openmtbmap.org/wp-content/upload ... arving.mov

Auf Youtube habe ich es nicht hochgeladen, da man dort bei der Überkomprimierung einfach nichts mehr erkennt IMHO. Deswegen habe ich auch nur den Link zu Vimeo hier eingebunden, weil ohne auf Vimeo selber zu klicken, gehts nicht in HD...


Man sieht dass beim carven (weil ungewohnt) sie noch sehr steif ist - und auch 1mal leicht Rückenlage. Der erste Schwung der zu sehen ist, ist noch mehr gedrifted als gecarved - da ist es noch steiler. Auch weiter unten ist ein Stück steiler und wieder ein Schwung recht stark angedriftet. Sonst geht es IMHO. Fehlt halt noch viel Dynamik und Vertrauen. Auch ist sie im flachen noch zu breitbeinig (aber mit enger Beinstellung, driftet sie halt eher automatisch).


Ich denke hier müssen wir primär einfach üben, üben, üben... Wirklich Übungen sind noch etwas zu früh - ich denke nach 3-4 Stunden im flachen carven üben, können wir dann mal mit Stöcke weglassen, Stöcke über Kopf bzw im Rücken, Innenhand rauf, Aussenhand runter und anderen leichten Übungen anfangen. Oder schon jetzt?
Mit den Stöcken fängt sie generell quasi nichts an, aber ohne carven versuche sind die wenigsten jetzt recht locker. Aber da mach ich mir jetzt nicht so viel gedanken drum. Prinzipiell wirkt es dadurch halt deutlich statischer als es ist.


Ist halt auch etwas blöd dass am Hochkar zum Anfang nur die gezeigte Piste, sowie eine überlaufene blaue Piste wirklich geeignet ist (und ein sehr flaches Stück "zurück zum Lift" nach dem Häsing Steilhang. Aber dann ist halt immer zuerst 150HM driften, dann 100HM carven üben, dann 30HM im wirklich sehr flachen "Schuss" zurück zum Lift). Die Piste im Video ist dazu fast immer noch zur Häfte mit einem RTL abgesteckt - war nur Sonntag Nachmittag mal auf voller breite befahrbar.

Das Video ist jetzt auf langen Ski für dieses Jahr Tag 12. Insgesamt also Tag 15 auf langen Ski. Raxski sind wir mangels Schnee dieses Jahr nur 1. Tag gefahren. Insgesamt also 17 Tage bisher. Hätte ja lieber schon vorher mit carven begonnen, aber jetzt hat sie wenigstens keine Angst mehr und es geht daher wohl schneller. Das Video ist jetzt so nach vielleicht 6-7 Stunden carven üben - davon 4-5 Stunden an dem Wochenende, und halt vorher ein paar mal wenig erfolgreich.
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org

fischerrc
Beiträge: 3
Registriert: 02.02.2014 03:51
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Re: Was / wo sollten wir jetzt weiterüben?

Beitrag von fischerrc » 02.02.2014 04:13

我觉得你女朋友滑的挺好的。

有人滑雪是为了放松身心,享受大自然,有人是为了追求技术,享受这个过程。

在你教你女朋友滑雪之前,我希望你能首先确认这一点。就前面几个视频来看,她滑的很放松也很快乐,最后一个CARVEN视频,如你所说,比较“STEIF",想必一个人STEIF的时候势必会比较紧张,希望你在教他滑雪的时候能循序渐进,快乐滑雪。

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