skifossil hat geschrieben:Da "schmilzt" es erst und wird dann "wieder härter".
Wenn ich es richtig verstanden habe:
Das Schmelzen (wie ich es mal nennen will, im Gegensatz zum Auftauen am Ende des Prozesses) führt dazu, dass aus Wasser und Salz eine Lauge entsteht, die einen tieferen Gefrierpunkt haben. Die Lauge gefriert zwar nicht, aber für den Schmelzvorgang wird Energie in Form von Umgebungswärme benötigt, was wiederum zum verhärten des noch nicht geschmolzenen Schnees führt.
Wenn dann das körnige Salz restlos, aufgelöst ist, wird auch keine Kälte mehr erzeugt, und die Lauge bringt auch den Rest zum Auftauen.
Wo die hygroskopische (wasseranziehenden) Eigenschaft eine Rolle spielen, weiß ich zwar nicht genau, nehme aber an, dass es beim Schmelzen so ist.