skifossil hat geschrieben:Was die Böden zu dem Salz sagen, ist ein anderes Thema.
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Gruß, Tina
skifossil hat geschrieben:Was die Böden zu dem Salz sagen, ist ein anderes Thema.
Wenn ich es richtig verstanden habe:skifossil hat geschrieben:Da "schmilzt" es erst und wird dann "wieder härter".
Halloskifossil hat geschrieben:Fazit bleibt, dass man je nach verwendeten Substanzen entweder düngt oder die Böden klassisch versalzt.
Das Lösen von NaCl in Wasser erzeugt soweit ich weiß weder Wärme noch entzieht es der Umgebung Wärme (das nennt sich glaube ich "neutrale Lösungsenthalpie"). Ein Stoff der beim Lösen endotherm ist, wäre z.B. Ammoniumnitrat (und somit die meisten Kunstdünger).skifossil hat geschrieben:Gibt man jetzt Salz dazu, dann löst sich dieses zuerst in dem Schmelzwasser und kühlt dabei, ...
Der Effekt bei Verwendung von Kochsalz beruht m.E. fast nur auf der Schmelzwärme die für den Übergang von Eis zu Wasser benötigt wird. Das Salzen und das damit verbundene heruntersetzen der Schmelztemperatur führt dazu, daß der Schmelzvorgang schneller abläuft und daher im selben Zeitraum mehr Umgebungsenergie dafür verwendet wird. Das kühlt natürlich die Umgebung und den runderhum auch noch vorhandenen ungesalzenen Schnee stärker ab als es der Schmelzprozess im normalen Zeitrahmen gemacht hätte. Deshalb kann man z.B. Sekt durch Salzen des Eises im Sektkühler den Sekt schneller abkühlen und darauf beruhen auch die ersten Speiseeismaschinen.