Martina hat geschrieben: - Wenn man sonst gut fahren kann, kommt man mit der gleichen Technik auch bei diesen Verhältnissen zurecht! Allerdings fühlt es sich (fast) immer ein ganzes Stück schlechter an!
Schon so oft gehört. Bei mir funktioniert das leider überhaupt nicht. O.k., ich muss gestehen, bei solchen Bedingungen kommen auch am ehesten meine "Angstmuster" wieder zum Vorschein.
Mein Problem ist, dass ich es bei diesen Bedingungen partout nicht schaffe, in einer zentralen Position zu bleiben. Ich habe das Gefühl jeder Schneehaufen hebelt mich nach hinten, danach geht dann wildes gerudere los, um noch irgendwie das Gleichgewicht zu halten. Ich hatte dann zuletzt einmal versucht, ganz bewusst "vorne" zu bleiben, Hände auf Knie und partout sich nicht nach hinten "werfen" zu lassen. Das hatte zur Folge, dass es mir permanent die Ski "verkantet" (auseinander gezogen) hat. Ich finde es einfach extrem schwierig, bei diesen Bedingungen im Gleichgewicht zu bleiben.
Theoretisch klappt das auch immer ganz gut, dass ich denke "einfach im Rhythmus bleiben", aber dann ertappe ich mich doch immer wieder, wie ich permanent die Ideallinie suche und dann genau das von Martina zum Schluss beschriebene passiert. Auf einmal hängt man am Pistenrand und reißt dann die Ski irgendwie rum.
Also hier habe ich defnitiv noch sehr viel Lern- bzw. Übungsbedarf.
O.k., ich muss dazu sagen, die Sicht war beim letzten Buckelerlebnis auch für meine Verhältnisse extrem bescheiden, vielleicht war auch diese Kombination sehr unglücklich. Also nächste Taktik: Bei Sonnenschein Buckel üben.
