Konnte jetzt noch auf dem Gletscher einige Ski testen. Dabei wurde die Bindungseinstellung am PC nach folgenden Werten ermittelt:
Alter, Größe, Gewicht, Schuhlänge und Fahrkönnen.
Frage: Wie genau ist dieses Verfahren?
Bindungswert vom PC
jedes programm muss die normgerechten standards einhalten
diese input-data werden auch beim manuellen einstellen erfasst und verwendet - ich sehe also den unterschied nur im einsatz von computer und dem programm, die schneller als der serviceman mit der tabelle zum identischen ergebnis kommen
dazu noch gibt es, zB beim software Sports Rental (CH/D), die möglichkeit, die data zu speichern, drucken, auf das bindungseinstellgerät direkt zu übertragen usw.
diese input-data werden auch beim manuellen einstellen erfasst und verwendet - ich sehe also den unterschied nur im einsatz von computer und dem programm, die schneller als der serviceman mit der tabelle zum identischen ergebnis kommen
dazu noch gibt es, zB beim software Sports Rental (CH/D), die möglichkeit, die data zu speichern, drucken, auf das bindungseinstellgerät direkt zu übertragen usw.
als ich anfang der saison aufm geltscher in sölden testen war haben die einfach gefragt auf was für nen wert man es denn gerne hätte...fand das für mich und andere vielfahrer optimal. für normalos hatten sie natürlich auch nen fragebogen aber dei lösung mit dem eigenen wert fand ich klasse. hat mir das ständige umschrauben erspart.
im diesen sinne danke an die teststation
im diesen sinne danke an die teststation

ich glaube, dass bei ähnlichen tests die methode "wieviel möchte der herr/die frau haben" üblich ist - obwohl ich weiss nicht, was passieren würde, wenn sich jemand mit der gewünschten einstellung verletzt und dann den serviceman für verantwortlich halten möchte - ???
bei dem DSV skitest - die kontrollgruppe von lesern - habe ich gesehen, dass der tibiakopf gemessen wurde und jede/r seinen einstellwert erfuhr - und es wurde vorausgesetzt, dass er immer damit fuhr
bei anderen tests (SuperTest, Sciare, andere) wurde die entscheidung dem fahrer überlassen
in der praxis also war zB beim Supertest die bindung meistens auf ca. 9,5 und wenn es zwischen ca. 8,5 und 11 (ziemlich selten) war, habe ich immer "das passt" gesagt und dabei geblieben
normalerweise muss sich aber der "lieferant" schützen vor den potentiellen rechtsfolgen
bei dem DSV skitest - die kontrollgruppe von lesern - habe ich gesehen, dass der tibiakopf gemessen wurde und jede/r seinen einstellwert erfuhr - und es wurde vorausgesetzt, dass er immer damit fuhr
bei anderen tests (SuperTest, Sciare, andere) wurde die entscheidung dem fahrer überlassen
in der praxis also war zB beim Supertest die bindung meistens auf ca. 9,5 und wenn es zwischen ca. 8,5 und 11 (ziemlich selten) war, habe ich immer "das passt" gesagt und dabei geblieben
normalerweise muss sich aber der "lieferant" schützen vor den potentiellen rechtsfolgen
Nach meinen Erfahrungen werden vom Testcenter/Skiverleiher meistens die Einstellungswerte ausgedruckt und jeweils an die Belege geheftet zwecks Beweis für die korrekte Einstellung bei einem Unfall. Gemäss diesen Werten wird bei mir die Bindung immer zwischen 6 + 6,5 eingstellt. Dies ist bei mir eindeutig zu wenig ( Skies gehen nach zwei, drei Schwüngen selbständig ihren Weg) :x und so schraube ich dann selbst rauf bis ca. 9 oder 9,5.ivan hat geschrieben: normalerweise muss sich aber der "lieferant" schützen vor den potentiellen rechtsfolgen
Mir wurde auch erzählt, dass das Alter bei der Berechnung eine entscheidende Rolle spielt; zumindest in der Schweiz. So verändert sich z.B. der Z-Wert bei der Computer-Berechnung bei Personen älter als 50 Jahre um den Wert von 1.5 bei gleichem Fahrkönnen, Gewicht etc.
ursus2
die berechnung ist computer-unabhängig - der computer kalkuliert nur das, was er im programm hat, und das entspricht genau der offiziellen und verbindlichen tabelle, nach der sowohl ein computer als auch ein serviceman vorgehen muss
richtig, das alter von 50 jahren ist die deprimierende grenze, die weizen vom stroh trennt, also einen noch guten fahrer von einem opa, der keinen recht auf mehr als ca. 7 (schwer, kleiner fuss, sportlich) hat
es ist halt das problem mit den scharfen trennlinien
wenn jemand die tabelle hätte oder einen guten link kannte, wäre alles klar zu sehen
bei mir würden wegen dem alter und bei sohlenlänge 323 auch nur 6,5 berechnet - eine einstellung für einen älteren herrn, der seinem alter entsprechend gemütlich runterschwingt
vgl. auch einige threads vom winter - wurde mal ausführlich diskutiert, glaube ich, GG und ich und andere, auch über die federn usw.
richtig, das alter von 50 jahren ist die deprimierende grenze, die weizen vom stroh trennt, also einen noch guten fahrer von einem opa, der keinen recht auf mehr als ca. 7 (schwer, kleiner fuss, sportlich) hat

es ist halt das problem mit den scharfen trennlinien
wenn jemand die tabelle hätte oder einen guten link kannte, wäre alles klar zu sehen
bei mir würden wegen dem alter und bei sohlenlänge 323 auch nur 6,5 berechnet - eine einstellung für einen älteren herrn, der seinem alter entsprechend gemütlich runterschwingt
vgl. auch einige threads vom winter - wurde mal ausführlich diskutiert, glaube ich, GG und ich und andere, auch über die federn usw.
der computer und das software, zB Sports Rental, kann verschiedenes:ursus2 hat geschrieben:Nach meinen Erfahrungen werden vom Testcenter/Skiverleiher meistens die Einstellungswerte ausgedruckt und jeweils an die Belege geheftet zwecks Beweis für die korrekte Einstellung bei einem Unfall. ursus2
da in der Schweiz verlangt wird, dass die bindung vor der saison auf dem einstellgerät geprüft wird, um die abweichungen von der norm (30% glaube ich) festzustellen, können die erfassten werte gespeichert (natürlich auch gedruckt oder geschickt zwischen dem einstellgerät und dem zentralcomputer oder anderen computern) werden und dadurch ist zB die verleihstelle geschützt
usw. usf.