JAAA! und um aufs topic zurückzukommen: ich bin der firnis typnicola hat geschrieben:... sondern einfach nur die richtigen typen für das eigene produkt finden muss.


bin schon am sparen

m.
nicola hat geschrieben: beim skitest in neuss konnte andrea (marius' frau) die rtc gewohnt ist ihre bedenken auf einem längeren edelwiser zu fahren beim ersten schwung vergessen. die charakteristik ist so ähnlich, dass es keinen anderen bewegungsablauf erfordert. ich weiss ziemlich genau bei welchen skimarken der umstieg auf "meine" ski leichter oder schwerer fällt und wo knackpunkte liegen.
es wäre natürlich interessant zu wissen, welche marken Edelwiser-freudig sind und "wo knackpunkte liegen". ich verstehe aber auch, wenn und warum du solche übersicht nicht veröffentlichen willst. obwohl einfach nur die tatsache, dass marke X den umstieg leicher macht als Y, ohne relevantes kommentar noch nichts gutes oder schlechtes über X oder Y aussagt.nicola hat geschrieben: ich weiss ziemlich genau bei welchen skimarken der umstieg auf "meine" ski leichter oder schwerer fällt und wo knackpunkte liegen. im bereich der ex- oder noch rennlaufenden skifahrer, die auf ihr material richtig gut eingestellt sind gibt es fast immer entweder sofort die grosse liebe oder ein ablehnendes urteil.
neben dem finanziellen aspekt der bei den tests eine rolle spielt, ist es auch ein problem das bei den tests ski in kategorien eingruppiert werden. rtc hat vor 2 jahren im skimagazin test sicher nicht schlecht abgeschnitten weil die ski schlecht waren/sind, sondern weil man einen 48er von rtc nicht als slalomcarver einstufen kann und auch nicht nach den kriterien eines solchen bewerten kann. für edelwiser gilt das gleiche.ivan hat geschrieben: ich glaube wir haben vor einiger zeit bereits besprochen, wie früher die Snowrider im SuperTest von den meisten "profis" abgelehnt worden waren.
ivan hat geschrieben: nur wer sich auch einen anfängerski gut bezahlen lässt, weil er den kunden überzeugt, er soll nicht den Tesco-shit kaufen, sondern ein hochwertiges nischenprodukt, kann sich damit gedanken machen.
ich sage eigentlich nur ganz selten etwas über andere marken ... ein guter anhaltspunkt könnte darin liegen, skis nach etwas anderen gesichtspunkten zu unterteilen, wenn man sie nach dem yin/yang prinzip erfasst oder damit das nicht ins esoterische kippt, nach ihren eigenschaften impulse aufzunehmen und abzugeben. ich stelle mir diese eigenschaften gerne wie unterschiedliche gefässe vor die mit wasser gefüllt werden. manche kann man ganz schnell füllen (wie z.b. ein zylindrisches gefäss), in andere muss man das wasser sehr sachte einfüllen wie in eine grosse flache schale. es gibt auch gefässe, die irgendwo ein leck haben bis hin zu siebenes wäre natürlich interessant zu wissen, welche marken Edelwiser-freudig sind und "wo knackpunkte liegen". ich verstehe aber auch, wenn und warum du solche übersicht nicht veröffentlichen willst. obwohl einfach nur die tatsache, dass marke X den umstieg leicher macht als Y, ohne relevantes kommentar noch nichts gutes oder schlechtes über X oder Y aussagt.
das mit den nobelorten ist so eine sache - gerade dort betreiben shops und rentals eine andere preispolitik als wir. skis im topsegment kosten in lech im verleih bis €35/tag, was logisch ist, da in den zugehörigen shops skis sogar über 2000 € angeboten werden. die preispolitik orientiert sich am kunden, der sich über den hohen preis exclusivität sichern will. nachdem es bei uns zwar auch um exclusivität geht, aber eben über individuelles design und nicht über den preis, treffen hier zzt. noch sehr verschiedene welten aufeinander.extremecarver hat geschrieben:Ein Verleih in den Nobelorten wie Lech könnte aber glaube ich auch recht rentabel Edelwieser verleihen.
Dazu kommt natürlich, dass kaum ein Verleih Skier gerne per Hand schleift, was eine deutlich längere Lebensdauer der Kanten bewirken würde. Dies ist vorallem wichtig bei Skiverleihen die täglichen Kantenschliff im Anbebot beinhalten.
gute bemerkung, finde ich.Suldenfan1 hat geschrieben: neben dem finanziellen aspekt der bei den tests eine rolle spielt, ist es auch ein problem das bei den tests ski in kategorien eingruppiert werden. rtc hat vor 2 jahren im skimagazin test sicher nicht schlecht abgeschnitten weil die ski schlecht waren/sind, sondern weil man einen 48er von rtc nicht als slalomcarver einstufen kann und auch nicht nach den kriterien eines solchen bewerten kann. für edelwiser gilt das gleiche.
du sagst es zwar selten, aber die von dir gegebenen noten im Austria Skitest sagen sehr viel...nicola hat geschrieben: ich sage eigentlich nur ganz selten etwas über andere marken ...
ein guter anhaltspunkt könnte darin liegen, skis nach etwas anderen gesichtspunkten zu unterteilen...
ich stelle mir diese eigenschaften gerne wie unterschiedliche gefässe vor die mit wasser gefüllt werden. manche kann man ganz schnell füllen (wie z.b. ein zylindrisches gefäss), in andere muss man das wasser sehr sachte einfüllen wie in eine grosse flache schale. es gibt auch gefässe, die irgendwo ein leck haben bis hin zu sieben![]()
ich bin nicht ganz sicher, ob ich die "theorie des schneekeils" richtig verstehe.nicola hat geschrieben: es geht um den aufbau des schneekeils beim aufkanten der skis --> passiert das heftig von der skimitte aus oder sanft von vorne nach hinten. leute die gewohnt sind, das erste feedback vom ski direkt unter der bindung zu bekommen müssen sich an skis erst gewöhnen, die eher von der schaufel her spürbar sind. die meisten dieser fahrer haben auch gerne eng geschlossene schuhe und initiieren den aufkantvorgang eher durch "knick" als durch kippbewegungen.
nicola hat geschrieben: dort wo qualitativ hochwertige unterrichtskonzepte mit einem skiverleih gekoppelt sind, funktioniert es aber auch anders. wie schon gesagt sepp bürcher mit rtc, aber auch marco nussbaum mit seinem conxept ski oder in niederösterreich didi pflug, der sich bei vr "wellness carver" bauen lässt, um einige zu nennen.
genau was ich schreiben wollte.nicola hat geschrieben: zum service per hand, das wäre im verleih undenkbar, das sehe ich allerdings bei den entwicklungen, die sich bei den maschinenherstellern tun nicht als problem. die roboter lassen sich mittlereweile sehr fein einstellen und nehmen die ski längst nicht mehr so her wie vor ein paar jahren noch. problematisch sind wie schon weiter oben erwähnt, nicht hochwertige skis, sondern eher eben massenware.