wie kann ich ski bindung selbst einstellen

Alles zum Thema Bindungen, Z-Wert, Platten, Stopper, etc.
Siehe auch Z-Wert Tabelle
SCHNEEMANN
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Beitrag von SCHNEEMANN » 09.12.2005 22:53

extremecarver hat geschrieben:...und zum Freestylen sowieso (Sonst kann man viele Rotationsprünge einfach nicht ungenau landen, weil einem bei der Landung der Ski abspringt)
Korrekt.
Die Bindung geht aber in diesem falle auf weil durch die skibiegung beim landen der andruck zwischen den bindungsbacken so groß wird das ausgelöst wird. eine steife, durchgehende bindungsplatte (wenn auch nicht üblich beim springen) würde dieses problem beheben, ohne das man die auslösekraft unter umständen ZU hoch einstellen muß.
selbiges gilt im tiefschnee und auf puckelpisten -> ski biegt sich viel mehr als auf der piste....und die bindung löst daher zu früh aus.
Durch "zudrehen" der bindung riskiert man aber das die bindung zu spät auslöst, wenn der ski nicht so stark durchgebogen ist.

ich hatte auch einmal (mit weichem ski und ohne brauchbarer platte) dieses problem. auch die genannten +2 bis +4 z-werte kann ich bestätigen. dennoch liegt man mit der +einstellung nicht auf der sicheren seite betreffend verletzungen.



lg
michael

michael_stmk
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Skibindung, Genauigkeit und Auslösegarantie?

Beitrag von michael_stmk » 13.12.2005 21:20

Gast hat geschrieben: Ich kritisiere die din methode deswegen so weil man dem kunden mit "modernen bindungs-computern" eine präzision vortäuscht die es nicht gibt. meines erachten sind rund ein drittel der "fachmännisch" eingestellten bindungen zu fest eingestellt. Viele der in meinem Freundeskreis "fachmännisch" eingestellten bindungen waren zwischen 1-2,5 z-werten zu fest eingestellt!
In dem Zusammenhang hat mich auch kürzlich die Werbung von Intersport verwundert. Die versprechen 400 EUR wenn man sich beim Skifahren "trotz unserer Top-Sicherheits-Montage" ein Bein bricht oder einen Bänderriss im Bein erleidet. (siehe http://www.intersport.at/offers4u/garan ... index.html)

Genaueres oder einschränkende Bedingungen dazu hab ich nicht gefunden. Was mich wundert: Tun sich wirklich so wenige Leute weh dass sich das bei einem Einstellungs-/Montagepreis von 10(?)/15(?) EUR lohnt? Oder stellen die sicherheitshalber immer zu leicht ein?

Wär neugierig wie unproblematisch die zahlen.... naja - ich wünsch jedenfalls jedem dass er's nie rausfinden muss.

servus,
Michael

Marius
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Beitrag von Marius » 14.12.2005 13:45

also ich fang anfang der siason mit nem bestimmten wert an und mit fortschreiten er saison drehe ich die bindung immer ein stückchen weiter zu. hat bislang gut funkitoniert bis auf den saisonanfang wenn der ski öfters wegspringt.

hatt übrigens grad meien bindung in reparatur, habe sie wieder montieren lassen. sie ahben gesagt ist alles eingestellt.
nun ja: war es eben nicht;
an dem einem hintern backen hatte sie den wert nciht hochgestellt und er war ganz runtergedreht auf 4.
3 stürze im pwoder deswegen und ich dachte schon... irgendwas stimmt nicht, dann pber die psite zum nächsten lift/schraubenzieherköstcehn gefahren und prompt hats mich aus der bindung geschmissen. einen ekelhaften schulterdrehsturz gehabt und hab deshalb heute(4 wochen später) noch schmerzen.
volltrottel!!!!
hätt ich doch bloß die bindung kontrolliert :-?

z.z. fahr ich so nen 10-12er wert. kommt auf den ski(untesschiedliche habel) und den anpressdruck der bindung an.

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