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fredo
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Beitrag von fredo » 18.05.2005 21:05

ivan hat geschrieben: von kacke beschmierten ski fahren würde, wenn er toll fährt) :D

neee riecht viel zu streng :D :D :D

aber sonst :zs:

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ivan
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Beitrag von ivan » 18.05.2005 21:52

der gestank geht im schnee bald verloren, die skieingeschaften bleiben :D

ausserdem: der stinkende ski (oder sogar fahrer - wieder ein originelles thema!) treibt die anderen fahrer weg, die den wertvollen raum auf der piste einnehmen und die schlangen bilden :D

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M.H.
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Beitrag von M.H. » 18.05.2005 22:06

Und ob Du schön gecarved hast läßt sich mit braunen Streifen sicher auch viel leichter feststellen :P

Aber nie bei Rückenwind fahren :D

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ivan
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Beitrag von ivan » 18.05.2005 23:56

ok, lassen wir bitte diese richtung
Edelwiser-designing ist ein interessantes thema und projekt und (ich bin da schuldig, ich weiss) wird nun hijacked und deformiert
wenn schon, dann gehören die fekalien in ein chat "wie man sich in der hochsaison mehr platz auf der piste besorgen kann", nicht aber hierher

interessanter und nicht OT wäre zB
wollen leute eher einen allgemein bekannten ski, der sie als insider identifiziert (natürlich meine ich den Herminator-ski oder einen rennski überhaupt)
oder eher ein original wie zB Edelwiser mit dem persönlichen design?
wie viele?
warum?
es ist wohl keine besonders günstige zeit für eine solche diskussion - aber wenigstens past das zum thema

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M.H.
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Beitrag von M.H. » 19.05.2005 00:35

ivan hat geschrieben:wollen leute eher einen allgemein bekannten ski, der sie als insider identifiziert (natürlich meine ich den Herminator-ski oder einen rennski überhaupt)
hmm, Gründe für einen Rennski:
  • oft besser verarbeitet als die Einsteigermodelle
  • Imagetransfer
  • demonstrieren, daß man gut genug für so einen Ski ist bzw. daß man zu gut für einen Einsteigerski ist ;)
ivan hat geschrieben:oder eher ein original wie zB Edelwiser mit dem persönlichen design?
wie viele?
warum?
Hmm, wieso eigentlich? Ein paar mögliche Gründe (ich geh jetzt nur auf's Design ein)
  • sich von der Masse abheben
  • einen Eyecatcher für die Gesprächsanbahnung haben, wenn Du mit einem Topmodell der größeren Marken bei der Hütte auftauchst wird dich kaum einer drauf ansprechen was Du da fährst :)
  • Werbung betreiben
Ich steh dem Edelwiser-Konzept derzeit ziemlich neutral gegenüber, aber vielleicht ändert sich daß ja wenn ich mal einen unter den Füßen gehabt habe :)
Die Möglichkeit des eigenständigen bzw. originelleren Designs ist zwar nett aber für mich persönlich nicht ausschlaggebend. Was mich eher neugierig gemacht hat ist der Weg eine eigenständige Geometrie weiterzuentwickeln.

Über daß "wieviele" kann ich nur spekulieren, vermutlich ist der Edelwiser derzeit ein Nischenprodukt. Aufgrund des Vertriebsweg (nur auf Bestellung, nur online und nicht im Laden bzw. im normalen Verleih verfügbar) wird er das höchstwahrscheinlich auch bleiben. Wenn ich mir das Preisgefüge anschaue, daß klar zwischen Insidern und Newbies unterscheidet, dürfte daß aber auch beabsichtigt oder zumindestens akzeptiert sein.

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Beitrag von Martina » 19.05.2005 09:40

Mir ist bei meinen Ski das Design weitgehend egal.
Was mich bisher gestört hat, ist einzig, das sogenannte "Ladyskis" immer mit rosa, Blümchen und ähnlich süssen Attributen verizert werden. Aber da ich bisher selber keine Ladyskis fahre, ist das auch ok, und wenn es sich verkauft, sowieso.

Mich würde es aber reizen, mal einen Ski selber zu gestalten - einfach, um zu sehen, wie das so ist und wozu es führt. Ob ich dann mit dem Ski auch besonders gerne fahren würde? Keine Ahnung! Aber wenn es eh ein super Ski ist?
Allerdings stelle ich mir das schon eher so vor, dass ich mit dem Malkasten und Zeichenstift auf dem Bodensitze und gestalte, auch wenn das heute vielleicht überholt ist.
Insofern: Wenn ich mal einen Ski gestalten möchte, dann wäre ich selbstverständlich auch bereit, für eine bemalbare Vorlage zu zahlen... auch um es nur mal zu probieren!

erwin@edelwiser.com

some Qs

Beitrag von erwin@edelwiser.com » 19.05.2005 12:36

wir freuen uns natürlich, dass ein thema wie ski(graphik)design die eine oder andere frage aufwirft und zur diskussion anregt. es treten in der tat eine reihe von interessanten fragen auf.

ein auszug:

skis als medium:
über welches „kommunikationspotential“ verfügen skis, welche wirkung übt das graphische design sowohl nach innen (auf den, der den ski fährt) als auch nach aussen (auf die umgebung) aus? ist die anbietergetriebene, im moment übliche visuelle ästethik (die marke ist zumeist ein zentrales designelement, eine möglichst technische botschaft darf nicht fehlen, ...), schon der letzte schluss der dinge, oder trägt der kunde andere empfindungen, hat er lust auf mehr? wie könnte dieses mehr in anbetracht der wachsenden vielfalt von stil- und ausdrucksformen im schnee aussehen?

produktions- und vertriebsprozess:
unter welchen bedingungen kann sich in einer klassischen massenindustrie ein on-demand modell etablieren? wie sieht eine on-demand (ski) produktionslogistik aus? wie wirkt sich ein solches modell auf die produktpreise aus? wie bewertet der kunde „seinen“ ski, welche beziehung wird entwickelt, wie oft möchte er das produkt substituieren? teil er seine wertschätzung gerne mit, hilft ihm "sein" design dabei? wie kann ein produkt vertrieben werden, das nicht im regal auf seinen käufer wartet, sondern erst entsteht, wenn ein käufer es gestaltet?

die erforschung und beantwortung dieser (und auch noch anderer) fragen ist, neben der freude an einem guten ski, gegenstand des edelwiser projektes - so richtig langweilig kann’s also nicht werden – bei der zweitwichtigsten sache der welt ;)

entscheidend dabei ist jedoch, dass der kunde im zentrum der sache steht und viele dieser fragen nur durch ihn beantwortet werden können.

nur zu

erwin
edelwiser.com

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ivan
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Beitrag von ivan » 19.05.2005 20:29

ich habe noch zwei beobachtungen:

1. mit dem anfang der carving-ära ist die vielfalt von verschiedenen skitypen, -modellen so gross und unübersichtlich geworden, dass sich das skivolk nicht mehr wundert, was für einen (komischen, unbekannten u.ä.) ski der oder die hat
es ist also äusserst schwierig, mit einem non-standard ski die leute zu überraschen, ihre aufmerksamkeit zu gewinnen oder sie sogar zu schockieren
als ich die no-design prototype von Sliver hatte, habe ich erwartet, wie sich die leute wundern und interessieren würden - und nichts!!!
die vielfalt ist gross, nach dem carving- und nun freerideboom mit nischenmarken kann die skifahrer wirklich nichts überraschen

2. ich habe seit 4 jahren einen Head RS mit dem Mad_Trix (ein freestyle twintip ski) design. es ist mir zwar egal, wie der ski aussieht, aber dieser gefällt mir gar nicht. obwohl ich das design fast hasse (wenn es ein designmuffel überhaupt kann), habe ich den ski immer unheimlich geliebt und er ist immer noch, obwohl schon am ende seiner lebenslaufbahn, toll.
hässlich aber geliebt...
wohl nicht sehr typisch, ich weiss...

PeLu
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Beitrag von PeLu » 20.05.2005 10:29

Wenn cih es genau nehme, so hätte ich selbst am liebsten auch einen neutralen Schi, wo nix draufsteht und der möglichst unattraktiv aussieht.
Ich halte das bei vielen meiner Gegenstände so.
Als erstes werden immer die div. Anhänger, Einnäher und Pickerln entfernt, auch Aufschriften müssen dran glauben. Aber das geht halt ned überall. (Und ich hab' dabei auch schon Dinge zerstört)
Deswegen gefällt mir auch die Idee des Selbstdesigns .-)

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