wir freuen uns natürlich, dass ein thema wie ski(graphik)design die eine oder andere frage aufwirft und zur diskussion anregt. es treten in der tat eine reihe von interessanten fragen auf.
ein auszug:
skis als medium:
über welches „kommunikationspotential“ verfügen skis, welche wirkung übt das graphische design sowohl nach innen (auf den, der den ski fährt) als auch nach aussen (auf die umgebung) aus? ist die anbietergetriebene, im moment übliche visuelle ästethik (die marke ist zumeist ein zentrales designelement, eine möglichst technische botschaft darf nicht fehlen, ...), schon der letzte schluss der dinge, oder trägt der kunde andere empfindungen, hat er lust auf mehr? wie könnte dieses mehr in anbetracht der wachsenden vielfalt von stil- und ausdrucksformen im schnee aussehen?
produktions- und vertriebsprozess:
unter welchen bedingungen kann sich in einer klassischen massenindustrie ein on-demand modell etablieren? wie sieht eine on-demand (ski) produktionslogistik aus? wie wirkt sich ein solches modell auf die produktpreise aus? wie bewertet der kunde „seinen“ ski, welche beziehung wird entwickelt, wie oft möchte er das produkt substituieren? teil er seine wertschätzung gerne mit, hilft ihm "sein" design dabei? wie kann ein produkt vertrieben werden, das nicht im regal auf seinen käufer wartet, sondern erst entsteht, wenn ein käufer es gestaltet?
die erforschung und beantwortung dieser (und auch noch anderer) fragen ist, neben der freude an einem guten ski, gegenstand des edelwiser projektes - so richtig langweilig kann’s also nicht werden – bei der zweitwichtigsten sache der welt
entscheidend dabei ist jedoch, dass der kunde im zentrum der sache steht und viele dieser fragen nur durch ihn beantwortet werden können.
nur zu
erwin
edelwiser.com