Hey Leute,
erst mal vielen Dank für eure Antworten!
Wenn ich die so lese, kommt mir die Tiefentlastung auch gar nicht mehr so fremd vor. Die ganze Theorie und all die Fachtermina aus den anderen Threads haben mich einfach total verwirrt und kurzfristig an meinem skifahrerischen Können zweifeln lassen. Das ganze scheint, zum Glück aber in der Praxis doch nicht so kompliziert zu sein und wird wohl auch gar nicht so strikt getrennt wie ich anfangs dachte.
Martina hat geschrieben: Bei unregelmässigen Verhältnissen, also z.B. verfahrene Piste mit Schneehaufen wendet man in jedem Moment die Auslösungsart an, die grad passt. Das klappt natürlich nur, wenn das alles in den Beinen abgespeichert ist und man ohne überlegen spürt, was grad ideal ist - das ist nicht so wild, wie es jetzt klingt.
Ich glaube das trifft den Nagel auf den Kopf. Mein Beine haben diese Bewegungen abgespeichert und müssen einfach nicht mehr vor jeder Kurve den Kopf nach der richtigen Schwungeinleitung um Rat fragen
Da ich mich, was das Skifahrn angeht, noch nie wirklich mit Theorie beschäftigt habe, bin ich jetzt aber doch ganz froh, das, was die Beine da machen nun endlich auch benennen zu können.
Nach soviel Theorie kann ich es jetzt aber gar nicht mehr erwarten endlich wieder auf den Brettern zu stehen und mal ganz bewusst auf diese Bewegungsabläufe zu achten. Das wird ein ganz neues Fahrgefühl sein
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Selbstverständlich, würde ich mich über weitere Antworten und vielleicht doch noch ein Video zur Tiefentlastung freuen.
Grüße
Skibezze