Hüftbreite Skiführung / Kantwinkel
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Hüftbreite Skiführung / Kantwinkel
Hallo Forum
Eine Frage an die Experten: Lässt sich die Breite der Skiführung und der Kantwinkel der Ski beim Carven eigentlich voneinander trennen, ohne grössere Verrenkungen zu machen?
Ist es in der Praxis üblich, den Kantwinkel auch durch die Breite der Skiführung zu beeinflussen und ist dies abhängig vom Gelände?
Gruß
Peter
Eine Frage an die Experten: Lässt sich die Breite der Skiführung und der Kantwinkel der Ski beim Carven eigentlich voneinander trennen, ohne grössere Verrenkungen zu machen?
Ist es in der Praxis üblich, den Kantwinkel auch durch die Breite der Skiführung zu beeinflussen und ist dies abhängig vom Gelände?
Gruß
Peter
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Eigentlich nicht. Nur in dem Punkt, als dass Du mit extrem schmaler Skistellung vom Kantwinkel her begrenzt bist.Ist es in der Praxis üblich, den Kantwinkel auch durch die Breite der Skiführung zu beeinflussen
Wenn Du damit "steil" oder "flach" meinst: Nein!ist dies abhängig vom Gelände?
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Naja, bei extrem breiter Skiführung dürfte es auch schwierig werden, den Innenski noch in den richtigen Winkel zu bringen. Hängt wohl auch von der Anatomie des jeweiligen Skifahrers ab.Eigentlich nicht. Nur in dem Punkt, als dass Du mit extrem schmaler Skistellung vom Kantwinkel her begrenzt bist
Ich komme halt deswegen auf das Thema, weil mir ein Skilehrer eine breitere Skiführung empfohlen hat. Begründet hat er es allerdings nicht mit dem Platz zum Carven, sondern mit mehr Stabilität. Vorher war zwischen meinen Ski ungefähr eine Skibreite Platz, jetzt fahre ich mit 2 Skibreiten. Dafür habe ich das Problem, dass ich den Innenski nicht auf den gleichen Kantwinkel bekomme.
- LincolnLoop
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Hallo Martina,
Wie mans macht, ist es verkehrt. Am besten fahre ich mehr und höre weniger auf Skilehrer. Zumal die sich eh nicht immer einig sind.
nuja, bei enger Skiführung habe ich mich keineswegs unsicher gefühlt. Aber seit dem ich breiter Fahre, belaste ich mehr den Aussenski, während der Innenski fast unbelastet und mit flacherem Winkel irgendwie mitläuft. Da meckert der Skilehrer dann über die fehlende Parallelität meiner Unterschenkel.Lieber weniger Kantwinkel, dafür im Gleichgewicht sein, als mehr Kantwinkel und Gleichgewicht verlieren - falls du es so empfindest.
Wie mans macht, ist es verkehrt. Am besten fahre ich mehr und höre weniger auf Skilehrer. Zumal die sich eh nicht immer einig sind.
- LincolnLoop
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Dass der Aussenski mehr belastet ist, ist kein Problem, muss aber auch nicht extra "erzeugt" werden. Man sieht aber oft, die Leute nur den Aussenski carven, der Innenski ist gar nicht auf der Kante. Das wiederum ist eher nicht sinnvoll, da dann das Innenbein kein Druck aufnehmen kann und quasi "die ganze Arbeit am Aussenbein hängenbleibt".
Ob die Unterschenkel parallel sind oder nicht, ist mir nicht wichtig. Es kann ein Ansatzpunkt sein, um beide Ski gleich/ähnlich aufzukanten, aber es gibt noch andere. Aber es sollte möglich sein, beide Ski auf der Kante gleiten zu lassen. Und 2 Skibreiten Abstand verhindern das eigentlich nicht. Da muss etwas anderes dahinter stecken.
Wenn aber der Kritikpunkt der Stabilität Grund der Empfehlung für die breitere Skiführung ist, muss es doch da ein Problem gegeben haben? Oder war es mehr ein grundsätzlicher Ratschlag a la "man fährt so"?
Ob die Unterschenkel parallel sind oder nicht, ist mir nicht wichtig. Es kann ein Ansatzpunkt sein, um beide Ski gleich/ähnlich aufzukanten, aber es gibt noch andere. Aber es sollte möglich sein, beide Ski auf der Kante gleiten zu lassen. Und 2 Skibreiten Abstand verhindern das eigentlich nicht. Da muss etwas anderes dahinter stecken.
Wenn aber der Kritikpunkt der Stabilität Grund der Empfehlung für die breitere Skiführung ist, muss es doch da ein Problem gegeben haben? Oder war es mehr ein grundsätzlicher Ratschlag a la "man fährt so"?
Moin,
dieses Problem sieht man relativ häufig. Das Aussenbein zieht schön auf der Kante rum, und das Innenbein steht als Stützrad rum.
Im Prinzip musst du nur bewusst dein Innenbein mit aufkanten. Eine Übung dazu ist, das innere Knie bewusst zuerst "Vorwärts-Einwärts" zu bewegen, und das Aussenbein dann erst folgen zu lassen.
dieses Problem sieht man relativ häufig. Das Aussenbein zieht schön auf der Kante rum, und das Innenbein steht als Stützrad rum.
Im Prinzip musst du nur bewusst dein Innenbein mit aufkanten. Eine Übung dazu ist, das innere Knie bewusst zuerst "Vorwärts-Einwärts" zu bewegen, und das Aussenbein dann erst folgen zu lassen.
- LincolnLoop
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