Moorkuh hat geschrieben:Das ist interessant!
Ich verstehe allerdings nicht alles davon, mir ist geometrisch unklar, wie Skienden der Bahn der Spitzen folgen können, ohne dass geschnitten wird (dh. so dass gedriftet wird). Driften ist doch, wenn die Enden gerade NICHT der Bahn der Spitzen folgen!? (Überleg einfach einmal, wie die Spuren im Schnee aussehen...)
Richtig, das ist ein Widerspruch. Es ist allerdings explizit (also bei der Erklaerung des Merkmals) von annaehernder Qualitaet des Merkmals die Rede, was im Grunde bedeutet, dass ein steuerndes Rutschen "erlaubt", ein reines Querstellen aber "nicht erlaubt" ist.
Moorkuh hat geschrieben:Welche 8 Merkmale sind das?
- Die Bewegungen sind rhythmisch, sportlich und dem Kurvenverlauf angepasst.
- Knie und Becken bewegen sich ohne Verwindung zum Kurvenmittelpunkt.
- Oberkoerper gleicht aus, um optimal zu belasten.
- Die Skienden folgen der Bahn der Skispitzen.
- Die Grundhaltung ist von einer gleichmaessigen Beugung von Sprung-, Knie- und Hueftgelenk gekennzeichnet, die Arme werden seitlich vor dem Koerper gefuehrt.
- Der Belastungswechsel erfolgt moeglichst fruehzeitig auf die Innenkante des neuen Aussenski.
- Die Bewegungen werden aus den Beinen initiiert.
- Der Koerperschwerpunkt bewegt sich zum Kurvenwechsel nach vorne.
Bitte seht diese Merkmale nicht als meine Meinung an. Ich kann gerne bestimmte Funktionen oder den Hintergrund erklaeren. Wenn ich einen Lehrplan geschrieben haette, waeren dass aber ganz klar weder 8, noch genau diese 8 geworden!
Gruss, Chris