Bitte um "Analyse" und Tipps (Carving + Kurzschwun
naja, grundsätzlich ist die Erkenntnis mit der Rücklage nicht so falsch - das kann ich bestätigen.
Ich hab vielleicht keine direkte Rücklage, aber sicher zu wenig Gewicht auf der Schaufel. Und das, in Verbindung mit dem zu wenig eingesetzten Innenski verhindert wohl die stärkere Innenlage bzw. noch engere Kurven!
Aber die Tipps und die Analysen helfen mir sicher weiter - werde beim nächsten mal das eine od. andere ausprobieren.
Das Carving-Video, mit den Übungen kenne ich. Aber den "einbeinigen" Schwung trau ich mich heuer noch nicht zu üben, da hab ich zu großen Respekt vor der Belastung im Knie. Aber evt. nächstes Jahr werd ich das mal üben!
Es ist im Kopf ganz sicher noch eine Bremse da, aber nach 2 vorderen Kreuzbandrissen im gleichen Knie muss ich ganz einfach ein wenig mehr aufpassen - auch wenn ich erst 23 bin...
Ich bin derzeit auch mit Knieorthese unterwegs und werde das auch auf anraten des Physios die ganze Saison so weiter machen!
Also mal danke für die Empfehlungen.
PS:
@telemark
Also wenn nehm ich mir einen ÖSV Skilehrer. Bzw. werd ich nächstes Jahr evt. wieder am Arlberg abseits mit Skilehrer unterwegs sein (heuer aufgrund des Knies ausgelassen) - und da macht man natürlich auch Übungen für die Piste.
Ich hab vielleicht keine direkte Rücklage, aber sicher zu wenig Gewicht auf der Schaufel. Und das, in Verbindung mit dem zu wenig eingesetzten Innenski verhindert wohl die stärkere Innenlage bzw. noch engere Kurven!
Aber die Tipps und die Analysen helfen mir sicher weiter - werde beim nächsten mal das eine od. andere ausprobieren.
Das Carving-Video, mit den Übungen kenne ich. Aber den "einbeinigen" Schwung trau ich mich heuer noch nicht zu üben, da hab ich zu großen Respekt vor der Belastung im Knie. Aber evt. nächstes Jahr werd ich das mal üben!
Es ist im Kopf ganz sicher noch eine Bremse da, aber nach 2 vorderen Kreuzbandrissen im gleichen Knie muss ich ganz einfach ein wenig mehr aufpassen - auch wenn ich erst 23 bin...
Ich bin derzeit auch mit Knieorthese unterwegs und werde das auch auf anraten des Physios die ganze Saison so weiter machen!
Also mal danke für die Empfehlungen.
PS:
@telemark
Also wenn nehm ich mir einen ÖSV Skilehrer. Bzw. werd ich nächstes Jahr evt. wieder am Arlberg abseits mit Skilehrer unterwegs sein (heuer aufgrund des Knies ausgelassen) - und da macht man natürlich auch Übungen für die Piste.
Gut, wenn du das selbst so siehst! M.E. nach ist es trotz allem nicht das Ursache/Wirkungsprinzip!In Verbindung mit dem zu wenig eingesetzten Innenski verhindert wohl die stärkere Innenlage bzw. noch engere Kurven!
Ok, dann vergiss einfach alles, was ich in Bezug auf Hüftposition geschrieben habe. Der Tip ist dann sinnlos für dich.Also wenn nehm ich mir einen ÖSV Skilehrer
@Telemark
Ich habe nur meine Auffassung vertreten und wollte deine keinesfalls diffamieren. Ich behaupte nicht von mir eine Instanz in der Videoanalyse zu sein!!!Entschuldige, dass mir die nötige Erfahrung und Fachkompetenz dazu fehlt
Beate
hab ich da irgendeinen "wunden Punkt" getroffen?! Das ganze war nämlich in keinster Weise abwertend gemeint.beate hat geschrieben:Ok, dann vergiss einfach alles, was ich in Bezug auf Hüftposition geschrieben habe. Der Tip ist dann sinnlos für dich.Also wenn nehm ich mir einen ÖSV Skilehrer
Od. wie man auf englisch sagen würde: no offense.
Od. sind die Auffassungen dazu zwischen österreichischem Lehrweg und deutschem so unterschiedlich?
Mir ist nicht ganz klar, was genau du damit meinst.beate hat geschrieben:Leider ist die Sequenz sehr kurz aber ich würde ersteinmal nur an der Position deiner Hüfte arbeiten. IMO durch die taloffene "Verdrehung" hast du wenig Chancen den Innenski vernünftig zu belasten.
Was ist "vernünftiges" Belasten des Innenbeins und wieso kann man das mit einer taloffenen Position nicht? (Sollte es einen anderen Thread geben, wo das beschrieben wird, bitte ich um Entschuldigung, ich konnte aber nichts finden)
Martin
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hallo renewrenew hat geschrieben:hab ich da irgendeinen "wunden Punkt" getroffen?! Das ganze war nämlich in keinster Weise abwertend gemeint.beate hat geschrieben:Ok, dann vergiss einfach alles, was ich in Bezug auf Hüftposition geschrieben habe. Der Tip ist dann sinnlos für dich.Also wenn nehm ich mir einen ÖSV Skilehrer
Od. wie man auf englisch sagen würde: no offense.
Od. sind die Auffassungen dazu zwischen österreichischem Lehrweg und deutschem so unterschiedlich?
es wurde von verschiedenen teilnehmern berichtet, dass an österr. schulen mit starkem nach aussen kippen und taloffen unterrichtet wurde. ich selber habe diese beobachtung im tirol auch gemacht. fairerweise muss ich sagen, dass mir dies im letzten urlaub gerade bei jüngeren lehrerInnen nicht mehr aufgefallen ist. die methoden scheinen sich anzugleichen.
dadurch dass du dich auf den innenski abstützt sitzt du auch etwas ab mit dem po leicht aus der fahrtrichtung gegen den hang gewinkelt. mir scheint klar, dass du aus dieser position keinen druck auf den vorderski ausüben kannst. wie beate bin ich jedoch der meinung, dass dies nicht das ursächliche problem ist. sobald du stärker über den innenski fährst und diesen parallel führst, wirst du dich aufrichten und zentraler stehen.
ich verstehe, dass du keine reine innenskibelastung üben willst. auf alle fälle würde ich aber versuchen, den umsteiger zu vermeiden und beide skier zu belasten. dadurch würde als nebeneffekt das aussenbein weniger belastet.
hier findest du eine ausführliche diskussion über die belastung von innen- und aussenski. eine schlussfolgerung daraus ist, dass der innenski am kurveneingang stärker belastet ist und die belastung im verlauf der kurve richtung aussenski wandert. bei einer taloffenen haltung, die über eine natürliche schrittstellung hinausgeht, werden die oberschenkel aus der fahrtrichtung gedreht. m.e. erschwert dies ein paralleles führen und belasten beider skies. ein häufiges bild ist das (v-förmige) auseinanderlaufen beider skies.Moorkuh hat geschrieben:Was ist "vernünftiges" Belasten des Innenbeins und wieso kann man das mit einer taloffenen Position nicht?
gruss urs
Sorry wegen der ungenauen Aussage!Was ist "vernünftiges" Belasten des Innenbeins und wieso kann man das mit einer taloffenen Position nicht?
Ich versuche in meinem Unterricht immer eine möglichtst ausgeglichene Belastung beider Beine zu erreichen. Wenn du Oberkörper und Hüfte (gleichzeitig!) in der Auslösephase streckst + leicht in Kurvenrichtung vordrehst erreichst du dies IMO automatisch. Auch der Umsteiger würde von allein verschwinden (tut es jedenfalls bei meinen Gästen). Die Problematik beim carven in taloffener Haltung sehe ich hauptsächlich in der nicht stabilen Position über dem Ski bzw der ständigen disbalance. Das ist aber meine Auffassung
Urs hat die technischen Details bzgl taloffener Haltung gut auf den Punkt gebracht. Mir fehlen da oft einfach die korrekten Worte, sorry.
Nein, keinesfalls!!!!hab ich da irgendeinen "wunden Punkt" getroffen?
Das kann ich nicht korrekt beantworten.sind die Auffassungen dazu zwischen österreichischem Lehrweg und deutschem so unterschiedlich?
Unser Lehrplan (CH) ist auf alle Fälle anders als der in AU. Deshalb machen meine + Urs Tips speziell für dich wenig Sinn.
Beate
Okay, wenn man das als "vernünftig" bezeichnen will, meinetwegen. Ich würde sagen: Standard-Belastungsverlauf ;)urs hat geschrieben:hier findest du eine ausführliche diskussion über die belastung von innen- und aussenski. eine schlussfolgerung daraus ist, dass der innenski am kurveneingang stärker belastet ist und die belastung im verlauf der kurve richtung aussenski wandert.Moorkuh hat geschrieben:Was ist "vernünftiges" Belasten des Innenbeins und wieso kann man das mit einer taloffenen Position nicht?
Gut; wo wird denn sowas (über Schrittstellung hinausgehende Hüftverdrehung Richtung Tal) gelehrt? Falls der Eindruck entstehen sollte, dass sowas in Österreich gelehrt würde oder im Lehrplan stünde: Genau das steht dort NICHT! Dort gehts (in der Fortbildung) um eine taloffene Position, die genau dieser Schrittstellung entspricht, dh. um diese vielzitierte Achsenparallelität von Sprunggelenken, Knie, Hüfte und Schultern. (Man kann selbst leicht im Trockenen probieren, dass durch die etwas mit der Schrittstellung mitgedrehte Hüfte man den Kantwinkel etwas erhöhen kann, da man so die Knie weiter in die Kurve "drücken" kann, was meiner Meinung nach auch der Grund für diese Bewegungsform ist)bei einer taloffenen haltung, die über eine natürliche schrittstellung hinausgeht, werden die oberschenkel aus der fahrtrichtung gedreht. m.e. erschwert dies ein paralleles führen und belasten beider skies. ein häufiges bild ist das (v-förmige) auseinanderlaufen beider skies.
Martin
Keine Ursache, deshalb kann man ja nachfragen ;)beate hat geschrieben:Sorry wegen der ungenauen Aussage!Was ist "vernünftiges" Belasten des Innenbeins und wieso kann man das mit einer taloffenen Position nicht?
Ich versuche in meinem Unterricht immer eine möglichtst ausgeglichene Belastung beider Beine zu erreichen. Wenn du Oberkörper und Hüfte (gleichzeitig!) in der Auslösephase streckst + leicht in Kurvenrichtung vordrehst erreichst du dies IMO automatisch. Auch der Umsteiger würde von allein verschwinden (tut es jedenfalls bei meinen Gästen). Die Problematik beim carven in taloffener Haltung sehe ich hauptsächlich in der nicht stabilen Position über dem Ski bzw der ständigen disbalance. Das ist aber meine Auffassung
Urs hat die technischen Details bzgl taloffener Haltung gut auf den Punkt gebracht. Mir fehlen da oft einfach die korrekten Worte, sorry.
Dieses Vordrehen, da hast du Recht, ist in Österreich ganz böse. Eine Kurve wird eben nicht durch Rotation der Hüfte (mit-) eingeleitet, das würde als unsauber erachtet.
Dabei ist völlig klar, dass das weder falsch noch richtig ist -- es entspricht halt einfach nicht der Art, wie hier gelehrt wird/gelernt werden soll. Das ist eine Frage des Stils und der Effizienz, würde ich sagen.
Dass diese Position nicht stabil ist, kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen; wie äußert sich das und wie bestimmt man das?!
Martin
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