HIER kommt KATASTROPHEN-Linda!

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Ba-Zi
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Beitrag von Ba-Zi » 21.11.2007 17:57

Hi Linda!
Normalerweise schwindet die Angst, wenn man ein bisschen die Technik verbessert und sich an den Ski gewöhnt. Dazu finde ich euren Plan gut, einen Skilehrer zu nehmen. Natürlich kann man da Pech haben, aber es gibt sicherlich auch gute Skilehrer und gerade auf dem Niveau kann dir oft mit ein paar Stunden viel geholfen werden. Die einzigen Kurse, die ich bisher halte, sind Kinderskikurse und leider auch nur 2 Wochenenden im Winter. Da ist es so, dass man die Anfänger, die einigermaßen talentiert sind innerhalb von den 4 Tagen zu nem Parallel-Schwung bringt. Man muss natürlich dazu sagen, dass das Kinder sind, die leichter lernen und vor allem oft keinerlei Angst haben! Allerdings sind das auch Gruppen von bis zu 6 oder 7 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, da geht auch oftmals die Betreuung und "Bemutterung" vor.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, gerade am Anfang ist es wichtig, sich ein Paar Stunden mit einem Skilehrer oder guten Skifahrer zu gönnen, da man da selbst nochnicht wirklich das Gefühl für den Ski und für seine eigenen Fehler hat. Je besser man wird, desto besser kann man anhand gezielter Tips (die dann auch hier in schriftlicher Form erfolgen können) Verbesserungen erzielen.

Viel Spaß euch dreien mit eurem schwitzer skilehrer! ;)

beate
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Beitrag von beate » 21.11.2007 19:43

Hallo Linda,
soweit ich mich erinnere, fährst du nach Gstaad / Schönried.
Falls das zutrifft hätte ich einen konkreten Tip bzgl einer Skilehrerin. Falls du Interesse hast, melde dich per pn.
Beate

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linda
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Beitrag von linda » 21.11.2007 22:20

jo, zweisimmen ist korrekt! klar bin ich an dem tip interessiert! 8)

(den skiLEHRER können wir uns dann ja immernoch ausgucken...) :D
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TOM_NRW
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Beitrag von TOM_NRW » 21.11.2007 22:25

Hallo Linda,

ich finde, dass Du Dich selber viel zu schlecht beurteilst. Im Gegensatz zu vielen anderen auf der Piste fährst Du nur so schnell wie es Dein selbsteingeschätztes Fahrkönnen und Deine persönliche Konstitution verlangt. Damit bist Du vielen anderen Skifahrern, die nur schnell aber auf keinen Fall gut bzw. sicher fahren, um Längen voraus.

Gegen Deine Angst hilft nur viel fahren und ein wenig an Deinem Selbstbewußtsein arbeiten. Ein Skilehrer wird Dir, aufbauend auf Deine sichere Fahrweise, wirklich weiterhelfen können. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen tollen Skilehrer oder Skilehrerin bekommst.

Und immer daran denken "Du fährst echt gut für die paar Tage und den schlechten Unterricht den Du gehabt hast". :-D

LG Thomas

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linda
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Beitrag von linda » 21.11.2007 22:39

*rotwerd* :oops:

weiß gar nich, was ich sagen soll... findest du das wirklich gar nich so schlimm?? *staun*

ich hatte den grotten-unterricht nur zwei mal; dann hab ich das handtuch geworfen. allerdings gabs dafür noch einen zweiten grund (neben dem keifenden skilehrer): es war schon tagelang tauwetter und es war nur noch schneematsch und wasser dort, wo normalerweise schnee sein sollte. ich hatte das gefühl, ich werd immer schlechter statt besser und ich bekam in diesen tagen erst richtig angst, weil ich ständig auf die schnauze flog. alle paar meter... *heul*

ich hatte irgendwie seitdem nicht mehr den mut, einen skilehrer zu nehmen; ich dachte, ich muß erst ein bißchen fahren können, damit die mich nicht ständig anschnauzen... naja, inzwischen trau ich mich ja überall runter. langsam zwar, aber ich fahr halt. und ich fall nicht mehr alle paar meter hin. ich glaub, ich fiel eh nur, weil ich angst bekam... oft hab ich mich hingeschmissen, weil ich dachte, ich kann nicht mehr anhalten *schäm*...

also, wenn skifahren und schnee nicht so unfaßbar viel spass machen würde, müßte ich sagen: das is nich mein sport. aber ich bin eisern; ich mach weiter. umfahren tu ich jedenfalls niemanden, also kann man mich getrost auf pisten lassen :D
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Beitrag von Ba-Zi » 21.11.2007 23:38

linda hat geschrieben: ich hatte irgendwie seitdem nicht mehr den mut, einen skilehrer zu nehmen; ich dachte, ich muß erst ein bißchen fahren können, damit die mich nicht ständig anschnauzen...
schade, dass es solche Skilehrer gibt.. Wie gesagt, ich hab bisher nur Kinderskikurse gemacht, aber des einzige, wo ich die angeschnauzt hab ist, wenn sie entweder einfach so über die Straße laufen ohne dass ich sag sie können oder wenn sie ohne auf die Gruppe zu warten einfach weiterfahren... :D

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Beitrag von linda » 21.11.2007 23:56

hihi... ich war ja nicht in einer gruppe und ich wär im leben niemandem davongefahren. ich habs ja kaum geschafft, mich auf den skiern zu halten. :D ich war nich böse, ich war nur zu dämlich zum skifahren!
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Beitrag von TOM_NRW » 22.11.2007 00:03

Hi,

was Ba-Zi sagt ist genau richtig. Skiunterricht hat nichts zu tun mit anschnauzen oder rummeckern. Skifahren soll Spass machen !!!

Wenn ich mit Gruppen unterwegs bin, arbeite ich viel mit positiver Verstärkung. Selber mit sich und seinem Fahrstil zufrieden zu sein ist die beste Basis für die nächsten Lern-Steps. Meistens helfen schon Kleinigkeiten an der Tecknik, dass sich ein besseres Gefühl einstellt. Das wiederum motiviert ... usw.

Wenn Dir Beate eine gute Skilehrerin empfehlen kann, ist das doch schon die halbe Miete.

Gruss Thomas

PS: Angst ist etwas an dem man arbeiten sollte. Einfach gesagt von jemandem der sich noch nie auf ein Pferd getraut hat. :oops:

Azzurra
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Beitrag von Azzurra » 22.11.2007 00:13

Hallo Linda,
ich schreibe hier ja eher selten (mangels Kompetenz), aber was Schiss und Skifahren angeht, bin ich schon kompetent, daher...
Als ich mir deine Videos angesehen habe, hatte ich das totale Déja-vu-Erlebnis. So bin ich jahrelang gefahren ;-)!
Habe spät angefangen, war aber trotz Angst sofort mit dem Skivirus infiziert. Mir war immer klar, dass es angsttechnisch besser werden wird, wenn ich von der Technik her sicherer werde. Also bin ich drangeblieben. Skikurse waren (bei mir) kontraproduktiv, Privatstunden haben sehr geholfen.
Mittlerweile ist die Angst weg (leider hatte mich ein blöder Unfall noch mal zwei Winter in alte Zeiten zurückgeworfen), weil ich technisch zwar sicherlich nicht "gut" fahre, aber so sicher, dass ich weiß, dass ich auf der Piste mit dem, was mir so vor die Skier kommt, zurechtkomme. Langsam bin ich immer noch, aber "die komischen 5 Minuten", in denen mich der Hafer sticht, werden immer häufiger :-).
Blöder Tip vielleicht, weißt du ja selbst: Versuch mal, die Gedanken an das, was passieren *könnte*, abzustellen, und dich nur auf´s Skifahren zu konzentrieren.
Lockeres, zwangloses Skifahren in einer Gruppe hat mir sehr geholfen. Irgendwann sind die anderen zwar vielleicht mal weg, weil ich nicht mehr hinterherkomme, aber für die Zeit war es dann einfach mal ganz nett und man konnte mal "heimlich" hinter jemandem herfahren und sich quasi "ziehen lassen".
Und ganz großen Dank an dieser Stelle mal an Beate und Martina, ohne die ich mein Unfalltrauma wahrscheinlich nicht in nur zwei Wintern überwunden hätte.
Letzten Winter habe ich übrigens spontan auch mal wieder eine private Doppelstunde in Italien genommen, weil ich merkte, dass irgendwas mal wieder nicht stimmte. Der Herr hat zwar hauptsächlich an meinem Stockeinsatz (?) arbeiten wollen, aber das Wichtigste hat er sofort erkannt, nämlich, dass ich mal wieder nicht zentral stehe. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt (hätte ich allein nicht analysieren können). Privatlehrer auch mal zwischendurch ist im Zweifelsfall nicht verkehrt...
Lange Rede, kurzer Sinn: bleib dran, das kommt! Bestimmt! Wenn ich das schaffe, kriegst du das mit Sicherheit hin.

LG aus Hamburg,
Kerstin

Martina
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Beitrag von Martina » 22.11.2007 14:16

linda hat geschrieben:jo, zweisimmen ist korrekt! klar bin ich an dem tip interessiert! 8)
Tipp unbedingt berücksichtigen!
linda hat geschrieben:(den skiLEHRER können wir uns dann ja immernoch ausgucken...) :D
Einfach von der Skilehrerin zum Apres-ski mitnehmen lassen. Funktioniert garantiert, wenn ihr nett seid (wovon ich ausgehe) und sie auf ein Bier oder sonst was einladet! Dann lernt ihr die männlichen Kollegen garantiert kennen :wink:

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