Ich glaube ich weiss nun was du damit meinst. Du spannst die Muskeln des Ausenbeines an, damit die Fliehkräfte da eine Gegenkraft haben und dich somit mit Drehpunkt um das Aussenbein aufstellen. Dies ist aber nicht unbedingt zwingend, du kannst dich bei genügend Geschwindigkeit auch um das Innenbein aufrichten lassen, dann musst du eben die Muskeln des Innenbeines Anspannen und die des Aussenbeins entlasten. Dies hat den Vorteil, dass du wenn du deine Muskeln etwas mehr anspannst die Kippbewegung aktiv unterstützen kannst, zudem hast du dann nach dem Umkanten sofort wieder die Belastung auf dem neuen Aussenbein. Ich finde irgend einen Belastungswechsel machen wir alle irgendwie doch, nur diente er nicht wie früher dem Richtungswechsel (Entlasten und Drehen der Skis in der Luft) sondern der Regulation der Schräglage und der Wahl auf welchem Ski wir umkanten wollen.Ich spanne die Muskeln meiner talseitigen Körperseite (werdende Innenskiseite) an, damit ich ich den KSP "aus der alten Kurve raus" kriege.
Edit muss hier um Missverständnisse zu vermeiden noch anfügen:
Wenn man sich ums Innenbein kippen lässt, sollte man die Kurve auch auf dem Innenbein fahren und nicht zuerst auf's Aussenbein umsteigen und dann Umkanten, dies wäre ja dann ein klassischer Umsteiger.
@Nicola
Für dich mag das gut zu erkennen sein, ich sehe hier nur, wenn du es so deutlich sagst einen winzig kleinen Unterschied. Welche Bewegung aber überflüssig ist, kann ich nicht erkennen. Hilfst du mir weiter?hier ist sind überflüssige bewegungen beim linksschwung gut zu unterscheiden von den "flüssigeren" bewegungen beim rechtsschwung.
Gruss Herbert