Bei Einsteigerschuhen spricht man ja davon das diese recht weich sind und tiefe Flexwerte haben. Die muesste ja bedeuten das sich der Schaft mit weniger kraft in die Vorlage druecken lassen sollte. Allerdings habe ich festgestellt das die Schaeffte dieser Schuhe nahezu unbeweglich sind und somit kaum nach vorne nachgeben. Waere somit der Schuh nicht eher hart? Klar der Kunststoff ist weicher und der Innenschuh ebenfalls. Ausser das "weich" bezieht sich auf den Kunststoff der Schale und den weichen Innenschuh.
Wenn ich nun im Gegensatz dazu einen harten Rennschuh nehme (auch wenn dieser z.B Soft/Medium ist sollte er immer noch haerter sein als der Einsteigerschuh) stelle ich fest das der Schaft mehr Spielraum hat und es mir somit erlaubt mehr Druck auf den Ski zu geben. Wenn ich den Spielraum durch Modifikation noch mehr erhoehe kann ich noch mehr Druck auf den Ski geben. Nach meinem Empfinden waere der so modifizierte Rennschuh weicher als der als weich bezeichnete Einsteigerschuh. Natuerlich ist die Schale ansich haerter und der Innenschuh erheblich duenner als beim Einsteigermodel.
Konkret: Wenn ein Schuh als "weich" bezeichnet wird, bezieht sich dies nur auf das Material der Schale und nicht auf den Bewgungsspielraum des Schaftes?
Und, wie wichtig ist der Bewegungsspielraum des Schaftes beim Carven? Ich habe naemlich denn Eindruck das mich ein Schuh "von der Stange" beim fahren eher behindert, in dem er mich nach hinten drueckt, als mich dabei unterstuetzt genug Druck auf den Ski zu bringen.
Moeglich das alles obige totaler Bloedsinn ist, man moege mich erleuchten!

Gruss,
Roger