Ich schreib auch mal kurz:
Grundsätzlich ist es eine gelungene Fahrt. Die Bewegungen sind fliessend, harmonisch...es geht also nur noch darum welche Bewegung dir ein 'mehr' an Möglichkeiten bietet.
Die Bestandsaufnahme und Beschreibung ist ja schon hinreichend gegeben...
ergänzend wäre:
Das Gelände ist mässig geneigt und der Hang nun in exzellentem Zustand. Störfaktoren seitens der Piste also auszuschliessen.
Der Ski läuft, läuft auch auf der Taillierung und die Ambitionen die Kurve "zuzumachen" sind doch fantastisch.
Ob da mal der Arm etwas weiter hintenbleibt oder die letzte Kurve ab dem zweiten Drittel gedriftet ist (um den Kameramann nicht umzuhauen...

Die Position des etwas taloffeneren Beckens ist klasse, da hiermit den äusseren Kräften und der Handneigung /Kantwinkel genüge getragen wird.
Da stellt sich doch nur die Frage warum es nicht wirklich gelingt den Kurvenradius auf der Taillierung zu beeinflussen?!
Zum Kurvenende agierst Du von deiner Grundposition her nicht mehr aus einem stabilen Zentrum.
Ab dem Kurvenbeginn, schon beim Kurvenwechsel, lässt du eine Bewegung im Sprunggelenk vermissen. Diese Bewegung würde dir die Chance geben deine Position über den Kurvenverlauf zentral zu halten.
Also...Bewegung Sprungelenk aufschalten um schlussendlich den Kurvenverlauf beeinflussen zu können.
Die von Martina angesprochene variabilität wäre interessant zu sehen und auch hilfreich für das oben erwähnte Bewegungsthema.
Die gleiche Fahrt auf einem etwas mehr geneigten Hang würde das Fehlen der angesprochenen Bwegung deutlicher herauskristallisieren...
Aber....bei aller Beschreibung.....geile Fahrt...coole Kurven...
Gruß