
Lehrprobe : Thema : Zeige Unterschiede Innen - Aussensicht ?
- Powderjunkie24
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Lehrprobe : Thema : Zeige Unterschiede Innen - Aussensicht ?
Kann mir das jemand kurz näherbringen ? 

Nach dem Skifahren ist vor dem Skifahren !
- Hosky
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Saublödes Thema für eine Lehrprobe, hab ich das richtig mitgekriegt, Du machst gerade den Instruktor beim DSV? Die überbieten sich anscheinend jedes Jahr mit solch einem praxisfernen Unsinn. Soll man das etwa seinen Schülern im Skikurs beibringen? Glaube kaum, daß Du dazu allzuviel im Lehrplan oder vorgefertigte Empfehlungen findest, das mußt Du Dir wohl selbst an einem Beispiel erarbeiten.
Ich versuche mal einen ersten Ansatz:
Tauglich könnte zB Schopenhauer´s Thema weiter unten sein, in dem alle seine Rücklage ansprechen, er aber darauf beharrt, daß er mit dem Schienbein am Schuh drückt und sogar die Zehen krallt, um das zu erreichen - gefühlte Vorlage (am Schienbein) vs beobachtete Rücklage (durch den Oberkörper). Wenn Du das fahren kannst und Dich durch die anderen beobachten lassen kannst, oder die Aufgabe einem Deiner Kollegen stellst und dann durch Feedback vom Demonstrator und der Beobachtung durch die Gruppe die Innen- und Außensicht gegenüberstellst, könnte daraus etwas werden. Kannst ja mal etwas weiterentwickeln...
Wenn man sich in einem Lehrgang gut versteht, kann man da durchaus im Vorfeld ein paar "Fehler" bzw "Fahrgefühle" absprechen. Geeignete Themen könnten neben der Lage auch die Dynamik sein oder Innen-/Aussenbeinbelastung. Darf halt nicht zu aufgesetzt wirken
Viel Erfolg!!! Grüße,
Hosky
Ich versuche mal einen ersten Ansatz:
Tauglich könnte zB Schopenhauer´s Thema weiter unten sein, in dem alle seine Rücklage ansprechen, er aber darauf beharrt, daß er mit dem Schienbein am Schuh drückt und sogar die Zehen krallt, um das zu erreichen - gefühlte Vorlage (am Schienbein) vs beobachtete Rücklage (durch den Oberkörper). Wenn Du das fahren kannst und Dich durch die anderen beobachten lassen kannst, oder die Aufgabe einem Deiner Kollegen stellst und dann durch Feedback vom Demonstrator und der Beobachtung durch die Gruppe die Innen- und Außensicht gegenüberstellst, könnte daraus etwas werden. Kannst ja mal etwas weiterentwickeln...
Wenn man sich in einem Lehrgang gut versteht, kann man da durchaus im Vorfeld ein paar "Fehler" bzw "Fahrgefühle" absprechen. Geeignete Themen könnten neben der Lage auch die Dynamik sein oder Innen-/Aussenbeinbelastung. Darf halt nicht zu aufgesetzt wirken

Viel Erfolg!!! Grüße,
Hosky
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Aussensicht-Innensicht-gesamtsicht-und überhaupt ;-))
Meinel/Schnabel haben sich offenbar extensiv gedanken über das thema gemacht
Mit den stichworten findest du einiges unter google, wobei es wohl hauptsächlich um die nachfolgende kernaussage geht.
Passt auch zu Hoskys ausführungen:
Die Beschreibung von Bewegungsmerkmalen vermittelt oft nur die Aussensicht einer Bewegung, weil sie auf Fremdbeobachtung beruht. Die Innensicht einer Bewegung entsteht dadurch, dass die Sportlerin sich selbst beobachtet. Sie versucht dabei wahrzunehmen, was sie selber während eines Bewegungsablaufs sieht, fühlt und hört. Nicht selten nimmt die Sportlerin ihre Bewegung anders wahr als ein Beobachter, so dass sich die Außensicht (des Trainers) und Innensicht (der Sportlerin) ganz erheblich unterscheiden können.(Meinel/Schnabel)
Gruss
holger


Mit den stichworten findest du einiges unter google, wobei es wohl hauptsächlich um die nachfolgende kernaussage geht.
Passt auch zu Hoskys ausführungen:
Die Beschreibung von Bewegungsmerkmalen vermittelt oft nur die Aussensicht einer Bewegung, weil sie auf Fremdbeobachtung beruht. Die Innensicht einer Bewegung entsteht dadurch, dass die Sportlerin sich selbst beobachtet. Sie versucht dabei wahrzunehmen, was sie selber während eines Bewegungsablaufs sieht, fühlt und hört. Nicht selten nimmt die Sportlerin ihre Bewegung anders wahr als ein Beobachter, so dass sich die Außensicht (des Trainers) und Innensicht (der Sportlerin) ganz erheblich unterscheiden können.(Meinel/Schnabel)
Gruss
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Ich finde das ein sehr interessantes Thema!
Sehr viele Skilehrer sind sich absolut nicht bewusst, dass ihre Schüler sich selber oft ganz anders wahrnehmen als es von aussen aussieht.
Weiter wäre es auch mal interessant, verschiedene Aussensichten zu vergleichen: auch hier im Forum zeigt sich immer wieder, dass verschiedene (Fach-)leute das Können und ev. die Probleme und deren Ursachen ganz anders einschätzen als andere.
Meines Erachtens unterrichten viele Skilehrer mit einer "ich habe die Weisheit mit Löffeln gegessen und somit immer recht" -Haltung. Auch wird sehr oft von sich selber ausgegangen: Wenn es mir hilft, dass ich es z.B. einfach mal laufen lasse und ungehemmt schneller fahre, so kann es sein, dass dies jemand anders nur noch mehr verunsichert.
Ich finde es eigentlich nicht schlecht, solche Themen in der Ausbildung anzusprechen. Ob es allerdings als Thema für eine Prüfung ideal ist, ist eine andere Frage. Allerdings finde ich auch Aufgabenstellungen wie "verbessere das Aufkanten" totalen Mist.
Meiner Ansicht nach die einfachste Möglichkeit, um die Innen- und Aussensicht zu vergleichen und das Thema dem Gast transparent zu machen ist eine (sorgfältige, aber nicht zerpflückende) Videoanalyse.
@Powderjunkie
Es wäre vielleicht ganz nett, wenn du etwas mehr als nur so einen Satz schreiben würdest. Hier wird gern geholfen, aber einige Infos mehr (musst du eine Prüfung machen, wer bist du, wärst du um Hilfe froh, wer soll dir antworten: sind Meinungen erwünscht oder nur von Leuten, die die Themen vom Verband her kennen etc.). "Danke" oder "bitte" finde ich jeweils auch angenehm.
Sehr viele Skilehrer sind sich absolut nicht bewusst, dass ihre Schüler sich selber oft ganz anders wahrnehmen als es von aussen aussieht.
Weiter wäre es auch mal interessant, verschiedene Aussensichten zu vergleichen: auch hier im Forum zeigt sich immer wieder, dass verschiedene (Fach-)leute das Können und ev. die Probleme und deren Ursachen ganz anders einschätzen als andere.
Meines Erachtens unterrichten viele Skilehrer mit einer "ich habe die Weisheit mit Löffeln gegessen und somit immer recht" -Haltung. Auch wird sehr oft von sich selber ausgegangen: Wenn es mir hilft, dass ich es z.B. einfach mal laufen lasse und ungehemmt schneller fahre, so kann es sein, dass dies jemand anders nur noch mehr verunsichert.
Ich finde es eigentlich nicht schlecht, solche Themen in der Ausbildung anzusprechen. Ob es allerdings als Thema für eine Prüfung ideal ist, ist eine andere Frage. Allerdings finde ich auch Aufgabenstellungen wie "verbessere das Aufkanten" totalen Mist.
Meiner Ansicht nach die einfachste Möglichkeit, um die Innen- und Aussensicht zu vergleichen und das Thema dem Gast transparent zu machen ist eine (sorgfältige, aber nicht zerpflückende) Videoanalyse.
@Powderjunkie
Es wäre vielleicht ganz nett, wenn du etwas mehr als nur so einen Satz schreiben würdest. Hier wird gern geholfen, aber einige Infos mehr (musst du eine Prüfung machen, wer bist du, wärst du um Hilfe froh, wer soll dir antworten: sind Meinungen erwünscht oder nur von Leuten, die die Themen vom Verband her kennen etc.). "Danke" oder "bitte" finde ich jeweils auch angenehm.
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Martina hat geschrieben:Ich finde es eigentlich nicht schlecht, solche Themen in der Ausbildung anzusprechen.

ebenfallsMartina hat geschrieben:Weiter wäre es auch mal interessant, verschiedene Aussensichten zu vergleichen: auch hier im Forum zeigt sich immer wieder, dass verschiedene (Fach-)leute das Können und ev. die Probleme und deren Ursachen ganz anders einschätzen als andere

Wenn das inzwischen in einer Lehrprobe erlaubt ist (sollte es imho eigentlich!), so würde ich das bei diesem Thema auch unbedingt einbauen.Martina hat geschrieben:Meiner Ansicht nach die einfachste Möglichkeit, um die Innen- und Aussensicht zu vergleichen und das Thema dem Gast transparent zu machen ist eine (sorgfältige, aber nicht zerpflückende) Videoanalyse.
Grüße,
Hosky
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Also erstmal nochmals vielen Dank ! Ich hab das auch oben schon rein geschrieben @martina
Ich bereite mich zur Zeit auf meinen DSV Instructor Lehrgang vor , daher wollte ich dieses Thema auch noch einmal ansprechen bzw zu verstehen wissen . Dabei war mir jeder Kommentar recht . Bin 24 Jahre alt und komme aus Regensburg , fahre Ski und Snowboard .
Also nochmal danke an alle !
MFG

Ich bereite mich zur Zeit auf meinen DSV Instructor Lehrgang vor , daher wollte ich dieses Thema auch noch einmal ansprechen bzw zu verstehen wissen . Dabei war mir jeder Kommentar recht . Bin 24 Jahre alt und komme aus Regensburg , fahre Ski und Snowboard .
Also nochmal danke an alle !
MFG
Nach dem Skifahren ist vor dem Skifahren !
ich würde in diesem zusammenhang einiges empfehlen, das Nicola in ihrer kunspiste hat, mit links zu Horst Tiwald.
für mich war auch die theorie der "external" und "internal cues" aus dem "movement reinforcement", die Harald Harb in Anyone ", s. 5-6 erläutert.
internal: zB "bend the knees" - ist schwer verifizierbar und kontollierbar
external: zB "halte den arm so dass du immer den handschuh siehst" - der fahrer hat durchgehend kontrolle
viel habe ich auch im Skambracks buch "Die 18-Loch-Strategie" erfahren, zwar über golf, aber nützlich (ISBN 3-89749-362-4)
im zusammenhang mit dem feedback: ich habe vor etwa 3 jahren mit diesen dingen etwas "gespielt" und für eine kleine skischule meines freundes die "INTENSIVE FEEDBACK"-methode formuliert (auch der name war von mir), die eben viel mit innensicht arbeitete: sowohl als ein gut klingendes marketing tool, aber auch als bestandteil einer funktionierenden methode
(du kannst wetten dass keine der prüfenden die methode kennt, also ggf. vorsichtig mit der info in der prüfung!)
für mich war auch die theorie der "external" und "internal cues" aus dem "movement reinforcement", die Harald Harb in Anyone ", s. 5-6 erläutert.
internal: zB "bend the knees" - ist schwer verifizierbar und kontollierbar
external: zB "halte den arm so dass du immer den handschuh siehst" - der fahrer hat durchgehend kontrolle
viel habe ich auch im Skambracks buch "Die 18-Loch-Strategie" erfahren, zwar über golf, aber nützlich (ISBN 3-89749-362-4)
im zusammenhang mit dem feedback: ich habe vor etwa 3 jahren mit diesen dingen etwas "gespielt" und für eine kleine skischule meines freundes die "INTENSIVE FEEDBACK"-methode formuliert (auch der name war von mir), die eben viel mit innensicht arbeitete: sowohl als ein gut klingendes marketing tool, aber auch als bestandteil einer funktionierenden methode
(du kannst wetten dass keine der prüfenden die methode kennt, also ggf. vorsichtig mit der info in der prüfung!)

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@Hosky
Ich weiss nicht, ob ich empfehlen würde, eine Videoanalyse in einer Lehrprobe durchzuführen. Klar, sinnvoll wäre es. Aber es bietet einfach sehr viele Angriffsflächen finde ich. Aus sieht der Prüfer das Video ja meist nicht ,weil der Ibldschirm klein ist und kann so nicht richtig beurteilen, was dort besprochen wird (in einer Lehrprobe ist kaum Zeit, das Ganze am Fernseher anzuschliessen).
Vielleicht wäre es ideal, ein "Thema" zu wählen (z.B. Vor-Rücklage oder etwas offensichtliches wie Stockhaltung, auch wenn es nicht so relevant ist), dann ein Stück fahren. Vermutlich ist es in der Prüfung sehr wichtig, die LEute zu fragen, was sie für ein Gefühl haben, was sie meinen zu tun, was sie glauben, wie es aussieht und dann ihre Aussage mit der der Skilehrermeinung zu vergleichen.
Ich würde vielleicht versuchen, einige Kurven so zu fahren, wie der Gast und einige so, wie ich es empfehle. Oder vorfahren und zwei verschiedene "Fehler" einbauen und den Gast beurteilen lassen, wie er eher fahre. Oder Leute auf der Piste beobachten und Beispiele suchen (und suchen lassen), die bestimmte Probleme aufzeigen (hat zu.b. der Gast Rücklage, Fahrer mit Rücklage zeigen und welche ohne und fragen: Wie denkst du, dass du eher fährst).
@Powderjunkie
Ich habe mit meiner Aussage gemeint, dass diese Infos und danke etc. meiner Ansicht nach gleich an den Anfang gehören.
Ich wohne übrigens auch in Regensburg und ich hoffe, du hast in deiner Ausbildung nicht diesen schrecklichen Pflug mit in-der-Kurve-nach-aussen-lehnen gelernt (wie ich es bei den DSV-Skilehrern in der Umgebung leider sehr oft sehe... sorry, dass ich immer wieder auf dieses Thema komme, aber es ist wirklcih übel, wie man an den vielen Angst-Anfänger-Anfragen sieht, die man hier liest)
Ich weiss nicht, ob ich empfehlen würde, eine Videoanalyse in einer Lehrprobe durchzuführen. Klar, sinnvoll wäre es. Aber es bietet einfach sehr viele Angriffsflächen finde ich. Aus sieht der Prüfer das Video ja meist nicht ,weil der Ibldschirm klein ist und kann so nicht richtig beurteilen, was dort besprochen wird (in einer Lehrprobe ist kaum Zeit, das Ganze am Fernseher anzuschliessen).
Vielleicht wäre es ideal, ein "Thema" zu wählen (z.B. Vor-Rücklage oder etwas offensichtliches wie Stockhaltung, auch wenn es nicht so relevant ist), dann ein Stück fahren. Vermutlich ist es in der Prüfung sehr wichtig, die LEute zu fragen, was sie für ein Gefühl haben, was sie meinen zu tun, was sie glauben, wie es aussieht und dann ihre Aussage mit der der Skilehrermeinung zu vergleichen.
Ich würde vielleicht versuchen, einige Kurven so zu fahren, wie der Gast und einige so, wie ich es empfehle. Oder vorfahren und zwei verschiedene "Fehler" einbauen und den Gast beurteilen lassen, wie er eher fahre. Oder Leute auf der Piste beobachten und Beispiele suchen (und suchen lassen), die bestimmte Probleme aufzeigen (hat zu.b. der Gast Rücklage, Fahrer mit Rücklage zeigen und welche ohne und fragen: Wie denkst du, dass du eher fährst).
@Powderjunkie
Ich habe mit meiner Aussage gemeint, dass diese Infos und danke etc. meiner Ansicht nach gleich an den Anfang gehören.
Ich wohne übrigens auch in Regensburg und ich hoffe, du hast in deiner Ausbildung nicht diesen schrecklichen Pflug mit in-der-Kurve-nach-aussen-lehnen gelernt (wie ich es bei den DSV-Skilehrern in der Umgebung leider sehr oft sehe... sorry, dass ich immer wieder auf dieses Thema komme, aber es ist wirklcih übel, wie man an den vielen Angst-Anfänger-Anfragen sieht, die man hier liest)
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