also: bei einer meiner ersten abfahrten an einem seriösen berg - - das war mit 13 im skischullndheim im kleinwalsertal, vorher nur auf der schwäb. alb rumgerutscht - - konnte ich auch noch nicht vernünftig bremsen. kein problem, dachte ich, da unten am lift ist ja so ein schneehügel, da fahr ich einfach rein & dann werd ich schon stehenbleiben. was ich nicht wusste: hinter dem schneewall gings 3 meter runter auf den freigefrästen parkplatz


hockeystop kommt übr aus dem eishockey, weil man da ähnlich einfach die kufen querstellt & übers eis schraddelt bis zum stehen. was daran bei carvern (die in der regel kürzer sind & daher leichter quer zu stellen) schwierig sein soll, will mir nicht in den kopf hinein. im gegenteil, der rabiate kantengriff von carvern macht die ganze sache extrem effektiv und die schneewolken größer als je zuvor. habe es in einer extrem-notsituation sogar schonmal geschafft, mir dabei ne leichte zerrung im oberschenkel zuzuziehen :

also, ich denke auch: bremsen lernen ist machbar, und sollte ganz oben auf der prioritätenlist stehen!
/edit: es gelten natürlich die gesetze der physik, dh. der bremsweg wächst mit dem quadrat der geschwindigkeit, und die belastungen auf den körper bei einer vollbremsung aus 60,70 sachen sind enorm, dh. so ne zerrung ist da kein kunststück... insofern, vielleicht einfach mal langsam angehen lassen...?