Rossi 8s zu schmal für Sulz? Breitere Alternative?

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Beff
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Rossi 8s zu schmal für Sulz? Breitere Alternative?

Beitrag von Beff » 13.03.2006 10:28

Hi,

ich hab mir ja vor einigen Wochen einen Rossi 8s gekauft (165cm).
Auf harter oder mittelharter Piste begeistert er mich jedesmal wieder :D ...aber auf weicher Piste .... :roll:

Gestern war ich erst Nachmittags beim Skifahren, da war scheinbar die Piste vom Vortag nicht präpariert worden. Also zerfahrene Piste mit großen Schneehügeln + Neuschnee -> carven unmöglich.
Entweder ich kanns nur nicht, oder Ski mag den weichen Schnee nicht. Sobald ich Druck in der kurve ausüben will, taucht der Ski weg.

Also war "normal" fahren angesagt :(

Ich bin in 2 Wochen für 3 Tage am Kronplatz und würde dort gern ein/zwei andere Modelle testen.

Fällt euch spontan etwas "Allroundigeres" ein....?

Ich hätte mir zum Test einen Atomic Metron B5 und einen ELAN SLX(oder SL) oder auch Fischer RX8 ausgesucht....wobei letztere ja auch nicht breiter sind als mein 8s ....

was haltet ihr davon? andere Vorschläge?

Danke

chatmonster
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Beitrag von chatmonster » 13.03.2006 10:38

Der Metron ist sicher ein guter Allmountain-Kompromis, aber ich bin kein Atomic-Fan :wink:
Der ELAN SLX wird dich im Sulz/Gelände/Zerfahren noch weniger glücklich machen, ebenso wie der Rossi deiner beschreibung nach (kenne den Ski selber nicht) eine Granate auf präparierter Piste, aber ich habe auch einen "Zweitski".
Wenn der Ski wirklich taugt kannst du auch in den ganz breiten bereich gehen (an die 100mm dran), ich fahre zB Indigo Boa (94mm) ein wahnsinnsteil selbst auf der harten Piste (okay, nicht jedermanns Preisklasse), sehr gut gefallen hat mir auch der Rossi B3 von der 04/05er Saison, den von dieser Saison bin ich nicht gefahren, ist wohl wesendlich schmaler geworden (der alte hatte auch was von über 90mm), nächstes Jahr soll er wohl wieder breiter werden.

Wenn der SKi ein zweitski werden soll nur für schlechtere Pistenverhältnisse ist sicher die sinnvollste und Günstigste Variante ein Allmountain-Modell um die 80mm breite. Da gibt's von jedem Herrsteller was im Angebot.
Wenn du auch in den richtigen Tiefschnee willst solltest du was breiteres nehmen, gute Modelle davon gehen auch auf zerfahrenen Pisten gut, wie gesagt, die "perfekten" selbst auf harter Piste ähnlich wie ein Riesenslalomski...
das monsterchen grüßt

beate
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Beitrag von beate » 13.03.2006 10:49

:o
Das Gefühl durch Sulzschnee zu fahren, wird sicher nicht durch einen Materialwechsel positiver!
Sulz fährt sich einfach anders als Pulverschnee oder frisch präparierte Piste :wink: . Ich fahre bei allen Verhältnissen einen SLX. Natürlich habe auch ich Vorlieben, was die Fahrweise und den Pistenzustand angeht. Im Sulz ist es sicher nicht möglich, den gleichen Genuss der von dir bevorzugten Fahrweise zu erlangen, egal welchen Ski du unter den Füssen hast. Dies ist auch bei mir der Fall aber ich würde ganz sicher nie auf die Idee kommen, aus diesem Grund den Ski zu wechseln.
Beate

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Re: Rossi 8s zu schmal für Sulz? Breitere Alternative?

Beitrag von urs » 13.03.2006 12:18

Beff hat geschrieben:Sobald ich Druck in der kurve ausüben will, taucht der Ski weg.
salü beff

wie ist die belastungsverteilung: 100% aussenski?

gruss urs

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Hosky
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Beitrag von Hosky » 13.03.2006 13:09

Also zerfahrene Piste mit großen Schneehügeln + Neuschnee -> carven unmöglich.
Das ist eigentlich normal. Bei diesen Verhältnissen mußt Du Deine Kanten schon extrem sensibel einsetzen, um so etwas wie Carvingfeeling aufkommen zu lassen. Kenne den 8S nicht, aber wenn er nur ein wenig dem 9S ähnelt, ist das ein ziemlich breitbandiger Ski, an dem das kaum liegen dürfte.
Sobald ich Druck in der kurve ausüben will
Daran wird´s wohl eher liegen - bei diesen Verhältnissen darfst Du nicht viel Druck ausüben, da die weiche Unterlage ja zwangsläufig nachgibt. Also lieber etwas weniger Druck geben und ein leichtes seitliches Driften in Kauf nehmen, dafür einen harmonischen Schwungverlauf fahren als sich mit zuviel Druck in den weichen Schnee eingraben.
Grüße,
Hosky

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