Oberstorf als Beispiel
Damen/Herren
Jugendkl. weibl./männl. Schülerkl. weibl./männl. Jg. 85 und älter
Jg. 90 - 86
Jg. 91 u. jünger
Teilnahmebedingung:
- Unterschrift eines Haftungsausschlusses(Athletenerklärung)
- Minderjährige Teilnehmer benötigen die Unterschrift eines
Erziehungsberechtigten. ( mind. Teilnahmealter 13 Jahre)
- gültige Krankenversicherung, bzw. Vereinsmitglied in einem DSV Verein
Meldeanschrift:
Sportstätten Oberstdorf
Stefan Betz
Roßbichlstr. 2 – 6
87561 Oberstdorf
Tel: 08322 – 915121
Fax: 08322 – 915111
Email:
stefan-betz@oberstdorf-sport.de
Meldeschluss: Donnerstag, 23.02.06 17.00 Uhr schriftlich
oder per Internet: 24.02.06 17.00 Uhr
www.crossmax.de
Meldegebühr: 15,-- € / Nachmeldegebühr 5,-- €
Lifttickets: Sa: An der Kasse der Nebelhornbahn (17,50 EUR, ab 13.00 Uhr 10,50 EUR)
So: Bei der Einschreibung im Rennbüro (17,50 EUR)
Tourismusbüro:
Kurverwaltung Oberstdorf
Marktplatz 7, 87561 Oberstdorf
Tel. 08322-700 214
Fax. 08322-700236
Internet:
http://www.oberstdorf.de E-Mail:
info@oberstdorf.de
Startnummernausgabe: Rennbüro am Eissportzentrum ab 07.30 Uhr (hier auch Ticketverkauf)
BITTE UNTERSCHRIEBENE ATHLETENERKLÄRUNG MITBRINGEN
Wettkampfstrecke: [ Nebelhorn, Sonngehren]
Zeitplan:
Samstag, 25.02.06
14.00 - 15.00
Freies Training
Sonntag, 26.02.06
07.30 – 08.30
Startnummernausgabe
09.30 – 10.30
Training
10.45 – 12.00
Qualifikation
13.00 – 14.30
KO Final
Anschl.
Siegerehrung (Startgelände)
1.1 SKICROSS
Der SkiCross wird auf einer Strecke mit künstlichen Hindernisse gefahren.
SKICROSS wird in einem KO-System ausgetragen: Je vier Fahrer (Heat) treten pro Lauf gegeneinander an, die ersten Beiden bleiben in der Konkurrenz. Dieser Modus setzt sich bis zum Finallauf der vier besten Fahrer fort.
Zur Vergabe v. Ranglistenplätzen ist es nötig sog. Time Trial (Einzelqualifikation) durchzuführen.
In einem Zeitlauf wird die Rangfolge für das KO System (32 Herren/16 Damen) festgelegt. Diese Fahrer starten entsprechend dem KO System und ermitteln die Platzierungen 1 – 8 im KO System.
Die Platzierungen ab dem 33ten (Herren) bzw. 17ten (Damen) werden entsprechend den Laufzeiten vergeben.
Platzierungen 9 – 32 bzw. 9 – 16 werden innerhalb der Ausscheidungsrunden entsprechend den Time Trial Laufzeiten sortiert.
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1.2 Die Strecke
Länge: ca. 400 – 600 m
HU: ca. 80 – 150 m
Neigung: 12° - 18°
Breite: mind. 5m Spurbreite, abgesperrte Breite mind. 30 m
Streckenverlauf: beinhaltet natürliche und künstliche Elemente, wie z.B.
Buckelpiste, Bodenwellen, Sprünge, Cornerjumps, Steilkurven.
Startbreite: auf einer Länger v. mind. 80 m eine Breite v. mind. 6 m aufweisen. Anschließend sollte sie jedoch auf mind. 5 m Breite befahrbar sein.
Der Starthang sollte steil genug sein, dass die Fahrer Geschwindigkeit aufnehmen können, ohne die Stöcke benutzen zu müssen.
Zieldurchfahrt: muss ein Breite von mind. 6 m haben und der Zielsack ein Länge von 50 – 65 m aufweisen.
Streckenlänge und Kursdesign werden den örtlichen Gegebenheiten angepasst.
Kurs: Der Kurs sollte in weiten Bögen den Hang hinab führen. Der Kurs sollte so gebaut und ausgesteckt sein, dass die Läufer vor den Hindernissen nicht bremsen müssen.
Die Landungen der Sprünge müssen am Absprung einsichtig sein.
(siehe Anleitung Bau SkiCross Präsentation)
Torflaggen: Dreieckige Banner in der folgenden Größe sollten verwendet werden:
Disziplin Grundseite Lange Seite Kurze Seite
SX 100 cm 80 cm 40 cm
Die Innenstange muss eine kurze Kippstange (Stubbie) sein (45 cm)
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1.3 Sicherheitsmassnahmen:
Die gesamte Strecke muss mittels geeigneten Absperrmaßnahmen (Zaun, Flatterleine (doppelt)) gesichert werden, damit keine unbeteiligten Zuschauer in die Strecke einfahren können, bzw. stürzende Sportler Zuschauer gefährden können.
Die Sturzräume von Sprüngen und Kurven müssen ausreichend gesichert werden. Den Anweisungen d. Tour Koordinators ist Folge zu leisten. Sollten spez. bei Kurven od. Steilkurven nicht ausreichend Sturzraum vorhanden sein, muss dies durch B2 Sicherheitszäune kompensiert werden.
1.4. Wettkampfablauf
Besichtigung: - nur Seitrutschen erlaubt.
- Die Besichtung d. Strecke ist nur während der Besichtigungszeit
erlaubt (siehe Zeitplan).
- Die Hindernisse, Sprünge od. Steilkurven müssen so gesichert
werden, dass kein Läufer diese befahren kann. ( Flatterleine, o.ä.)
Training: - Befahren d. Kurses erlaubt. Einzeln od. mit bis zu 4 Fahrern
- Trainingsfahrt Beginn muss durch d. Starter freigegeben werden.
- Das Fahren auf d. Strecke ist nur während der Trainingszeit
erlaubt (siehe Zeitplan).
Time Trial: - Zur Ermittlung der Startplätze f. das KO Finale und zur
Platzierung von nicht KO Qualifizierten. Es wird im Einzelstart
gefahren.
- Zeitintervall: a) nach Zieldurchfahrt od.
b) max ¾ d. Laufzeit
KO Final: - Die Startplätze werden entsprechend d. Platzierungen aus den
Zeitläufen (Time Trials) vergeben. (siehe Anhang)
- In jedem Lauf hat der Teilnehmer mit der niedrigsten Startnr. die
erste Wahl des Startplatzes in seinem Heat
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1.5. Spezielle Regeln:
Start Kommando
Das Startkommando lautet: racers ready - 5 seconds warning (innerhalb v. 5 Sekunden muss die Startmechanik öffnen)
Fehlstart
Ein Fehlstart führt automatisch zur Disqualifikation d. fehlgestarteten Läufers (ein Fehlstart, beendet den Startvorgang) Ein Neustart ist erforderlich.
Stöcke
Stöcke dienen ausschließlich zur Sicherung der Balance.
Innerhalb der sog. Pushing Zone dürfen die Stöcke zur Beschleunigung genutzt werden.
Sollte jedoch eine absichtliche Behinderung entstehen, ist der Verursacher zu disqualifizieren (siehe Behinderung).
Disqualifikation
Nicht korrektes Passieren der Kurssektionen führt zur Disqualifikation. (Dies wird durch die Torrichter mit einer Fahne angezeigt und per Funk an den Torrichterchef weitergeleitet)
Behinderungen im Sinne eines Fouls führen zur Disqualifikation
Das unerlaubte Betreten der Strecke während Besichtigung, Training und Wettkampf kann die Disqualifikation nach sich ziehen.
Behinderung
Absichtliche Behinderung (Schlagen, Zerren, Schubsen, Sperren mit Skistöcken) v. Heatteilnehmern wird als Foul registriert und führt zur Disqualifikation d. behindernden Läufers. Der disqualifizierte Läufer erhält kein Ergebnis in diesem Rennen ( Vermerk mit DSQ, ohne Platzierung in der Ergebnissliste).
Torrichter:
Ausschließlich die Torrichter entscheiden über eine Disqualifikation. Die Disqualifikation muss per Funk an den Torrichterchef weitergegeben werden und zusätzlich auf d. entsprechenden Torrichterkarte vermerkt werden.
Die Torrichter werden v. Torrichterchef v. Ziel aus koordiniert und dient als Back Up f. die Ergebniserstellung d. Zielrichter.
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1.6. Proteste
Sollte eine Behinderung von Außen gegeben sein, muss der Läufer dies an den Zielrichter vor Verlassen d. Zielraumes bekannt geben.
Sollte es einen Protest auf Grund des Kurslayouts od. Wettkampfgeländes geben, so muss dies vor Beginn d. Trainings erfolgen.
Ein Protest gegen die Ergebnisliste muss spätestens 15 min. nach der Bekanntgabe beim Torrichterchef od. Rennleiter erfolgen.
Es ist kein Protest gegen eine Torrichterentscheidung möglich. Dies beinhaltet grundsätzlich jede Art von Entscheidung, gleichgültig ob die Entscheidung zu Gunsten od. Ungunsten d. Läufers getroffen wurde.
Behinderungen/Fouls innerhalb eines Heats müssen durch den behinderten Teilnehmer direkt an den nächststehenden Torrichter bekanntgegeben werden.
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2. Klassen
In der Saison 2005/2006wird in der Startreihenfolge nach Klassen unterschieden.
Damen/Herren Jg. 85 und älter
Jugendkl. weibl./männl. Jg. 90 - 86
Schülerkl. Weibl./männl. Jg. 91 u. jünger
Eine Mindestteilnahme pro Klasse besteht nicht.
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3. Wettkampfjury
Zur ordnungsgemäßen Durchführung des Wettbewerbes und zur Abwicklung von Protesten ist die Bildung einer Wettkampfjury erforderlich. Die Jury besteht aus:
TD
örtlicher Rennleiter
Streckenchef
Proteste werden nur angenommen, wenn gleichzeitig eine Summe v. 50 € hinterlegt wird. Bei Ablehnung des Protestes wird die Summe vom Wettkampfbüro einbehalten.
Disqualifikationen sind unmittelbar nach dem Wettkampf, über Lautsprecher und per Aushang im Ziel bekannt zu machen.
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4. Teilnahmeberechtigung/Vorraussetzungen
Unterschrift eines Haftungsausschlusses (Athletenerklärung). Teilnehmer unter 18 Jahren müssen die Unterschrift d. Eltern beibringen. ( mind. Teilnahmealter 13 Jahre)
gültige Krankenversicherung, bzw. Vereinsmitglied in einem DSV Verein
und eine unterschriebene Athletenerklärung mitbringen
Körperliche Fitness und gute skifahrerische Fertigkeiten/ Skitechnik.
Der DSV Tourkoordinator, TD, Rennleiter od. Streckenchef können einen Teilnehmer während d. Training aus dem Wettkampf nehmen, sollten die körperliche Fitness od. die skifahrerischen Fertigkeiten/ Skitechnik objektiv den Wettkampfansprüchen nicht genügen.
Mindestanforderung an die Wettkampfausrüstung für jeden Teilnehmer:
(Pflicht während Besichtigung, Training und Wettkampf)
* Ski Helm
* Rückenprotektoren
* Keine Rennanzüge od. rutschige Kleidung
* keine scharfkantigen Objekte an der Ausrüstung/Skikleidung
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5. Ausschreibungen
Die Gesamtausschreibungen sind zentral beim DSV erhältlich, im Internet unter
www.crossmax.de einsehbar und liegen auch bei den ausrichtenden Vereinen vor.
Die Gesamtausschreibung beinhaltet alle maßgeblichen Informationen sowohl zur Gesamtserie, als auch zu jeder Einzelveranstaltung.
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6. Anmeldung
Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgt direkt an die ausrichtenden Vereine oder über
www.crossmax.de
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7. Meldegebühr
Die Meldegebühr beträgt 15,-- €.
Das Meldegebühr ist der Anmeldung in Form eines Verrechnungsschecks beizulegen. Nur dann ist die Anmeldung wirksam. Nachmeldung sind vor Ort möglich. Die Nachmeldegebühr beträgt 5,-- €.
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8. Liftpreis
Der Liftpreis sollte 15 € nicht überschreiten
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9. Wertung/Preise
· EVENTSIEGER
Die ersten 3 Platzierten der Klassen (siehe Punkt 2.5 ) erhalten Pokale und Sachpreise.
Die Pokale werden durch den Veranstalter (DSV) bereitgestellt.
Die Sachpreise werden durch den Sponsor SALOMON zur Verfügung gestellt.
· TOURSIEGER
Die Addition aller 4 Einzelergebnisse ergibt den Sieger „ Saab Crossmax Series Sieger 04/05“ .
Der Sieger jeder Klasse (siehe Pkt. 2 Klassen) erhält ein Ausrüstungspaket d. Firma SALOMON
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10. Bestimmungen f. Kampfrichter und Organisator
Zusammensetzung nach DWO
Eine elektronische Zeitnahme ist erforderlich
Computerauswertung mit dem Programm Snowboard 2000 wird empfohlen.
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11. Absagen
Der Ausrichter muss, wenn notwendig, rechtzeitig die Absage der Veranstaltung mit dem Tourkoordinator absprechen. Schlechte Witterung ist nicht unbedingt ein Absagegrund.
Eine Absage aufgrund von Schneemangel muss in Absprache mit dem Tourkoordinator bis spätestens 3 Tage vor der Startnummernausgabe erfolgen.
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Nach dem was ich im Fernsehen darüber gesehen habe, müsste ich alles ausser die Sprünge
schaffen. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen das bei den Junioren Sprünge von 20-30 Metern dabei sind, das ist wohl den Profis vorbehalten.
Mit trainieren im Sommer habe ich eher meine Kondition und Kraft gemeint.
So hab ich es eigentlich gemeint: Mir eine Lizenz besorgen (15 EUR ?) und dann zu einem Rennen der Crossmax Tour Deutschland fahren. Dort
versuchen in der Jahrgangsklasse 90- 86 mitzufahren. Just for fun. Wenn es klappt vielleicht noch ein Rennen besuchen.
... vom Kantengriff überrascht.
Jetzt endlich mit passendem Schuh unterwegs: Salomon Falcon Race