Skifahren findet üblicherweise bei erhöhten Geschwindigkeiten statt. Damit wird es zu einem Spiel mit den Kräften der Natur, im wesentlichen mit der Schwerkraft. Meistens gewinnt man dieses Spiel. Belohnung: Dopaminausschüttung.

Wenn man's aber mal verliert, aus welchen Gründen auch immer, kann es recht haarig werden. Genau: Autsch. Dann sollten doch die Auswirkungen auf einen selbst, im Rahmen des Möglichen, so gering wie möglich sein, oder?
Insofern gibt es für mich bisher kein stichhaltiges Argument auf dieses Plus an passiver Sicherheit durch Helm und andere Protektoren zu verzichten (yep, volles Programm), zumal das inzwischen alles recht bequem und weitgehend unauffällig zu tragen ist. Ich nenn's einfach mal Schadensbegrenzung. Nützt natürlich alles deutlich mehr, wenn auch die aktive Sicherheit stimmt - Stichworte Vernunft und Rücksicht.
Respektiert die Gravitation.
Wer es anders sieht - nun, jedem Tierchen sein plaisierchen. Ich bin kein Missionar. Wenn sich der Frosch in den Brunnen setzt (und da auch bleiben will), sieht er natürlich nur noch einen kleinen Teil des Himmels. Schwamm drunter...
Gruß
Manfred / NRW