Deutsche (Fahrer und Trainer) zu blöd zum Riesenslalom?
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Gast aus der Schweiz
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@Wups:
Das ist mir schon klar, aber hier wurden einzelne Fahrer erwähnt. Beim Mannschaftswettbewerb ist Taktieren schon sehr wichtig, aber vom Trainer. Wenn man gewinnen will, dann muss man auch alles geben.
Das ist mir schon klar, aber hier wurden einzelne Fahrer erwähnt. Beim Mannschaftswettbewerb ist Taktieren schon sehr wichtig, aber vom Trainer. Wenn man gewinnen will, dann muss man auch alles geben.
Wally magic 157 cm
RTC 38er
RTC 28er (der Funcarver schlechthin
))
Dynastar Omeglass 63 152 cm
Tecnica Diabolo Magnesium
Salomon Mach2 Helm
Leki-Stöcke
alte Unterwäsche
, uralte Skibekleidung Jg. 1967 
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...einen Kasten Weißbier...
liebe nicola
DAS
Also Schluss damit. Bitte!
@ Maniac: Du hast meinen
schon gesehen, oder?
Und: Ich gebe auf der Piste nie 100%, ich fahre ständig ÜBER meine Verhältnisse
Aber ich komme an...
@wups
@alle, ah, die Qualität der Beiträge, voilà, vielen Dank!! Es wird besser!!
LG an alle
Tom
sollte D E R Ertl in einem WC Riesen auch nur einmal unter die ersten 3 kommen, lade ich dich lieben gerne zum einem Kasten Weißbier ein (kulturelle Barrieren in dieser Richtung hast du nach eigener Aussage ja nicht )ertl, neureuther und co sind zwar in aufsteigender form und durchaus in der lage über kurz oder lang einmal im rsl richtig mitzumischen
DAS
spricht doch eigentlich für meine Argumentation. Aber lassens wirs gut sein, bevor du dich nochmal in verbale Niederungenz.b. ertl bilanz 2004/05 rs
wc 6 Starts - DNF1 3x; DNQ 3x
ec 2 Starts – rang 20; DNF1 1x,
fis 1 Start – rang 2
verirrst....deine schlussfolgerung ist wirklich blödsinn, sorry ...
Also Schluss damit. Bitte!
@ Maniac: Du hast meinen
Und: Ich gebe auf der Piste nie 100%, ich fahre ständig ÜBER meine Verhältnisse
@wups
im Riesen eben NICHT! Und nicht mal nicola kann (will ??) mir erklären, warum!!!Mit Hirn der deutschen Mannschaft meinte ich, dass Sie großteils auf Zug gefahren sind und bei den entscheidenden Passagen Tempo und Risiko rausnahmen
@alle, ah, die Qualität der Beiträge, voilà, vielen Dank!! Es wird besser!!
LG an alle
Tom
Hallo,
hier noch etwas 'Senf' von mir dazu. Vor ein paar Tagen lief ein Interview mit den Sechs irgendwo im Fernsehen. Wirklich zufrieden waren sie mit dem Verlauf der WM alle nicht, aber der Mannschaftssieg hat sie doch alle mit dem Schicksal versöhnt.
Mit Hirn sind sie alle gefahren. Z.B. haben sie den Ausfall von Anja Pärson in die Fahrtaktik auf der Piste mit einbezogen. Oben vorsichtig, unten richtig laufen lassen.
Auch, dass einer der Trainer, der erstmals oben mit am Start stand und die Taktik mit entschieden hat, hat sich bewährt.
Andreas Ertl, der ja einen kurzen Ausflug in die wundersame Welt der Schwerkraft gemacht hat, hat danach mit Rücksicht auf die Manschaft nichts mehr riskiert.
Also, alles richtig gemacht, gut gelaufen und den Sch... davor vergessen.
Gruss, WolliHood
PS: Ich glaube, es war Florian Eckert, der sagte: 'Ich wünsche mir keinen Sieg, ich WILL einen !'
hier noch etwas 'Senf' von mir dazu. Vor ein paar Tagen lief ein Interview mit den Sechs irgendwo im Fernsehen. Wirklich zufrieden waren sie mit dem Verlauf der WM alle nicht, aber der Mannschaftssieg hat sie doch alle mit dem Schicksal versöhnt.
Mit Hirn sind sie alle gefahren. Z.B. haben sie den Ausfall von Anja Pärson in die Fahrtaktik auf der Piste mit einbezogen. Oben vorsichtig, unten richtig laufen lassen.
Auch, dass einer der Trainer, der erstmals oben mit am Start stand und die Taktik mit entschieden hat, hat sich bewährt.
Andreas Ertl, der ja einen kurzen Ausflug in die wundersame Welt der Schwerkraft gemacht hat, hat danach mit Rücksicht auf die Manschaft nichts mehr riskiert.
Also, alles richtig gemacht, gut gelaufen und den Sch... davor vergessen.
Gruss, WolliHood
PS: Ich glaube, es war Florian Eckert, der sagte: 'Ich wünsche mir keinen Sieg, ich WILL einen !'
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Gast aus der Schweiz
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Genau das meinte ich. Ein Rennläufer will den Sieg. Nur dann ist er Rennläufer.WolliHood hat geschrieben:PS: Ich glaube, es war Florian Eckert, der sagte: 'Ich wünsche mir keinen Sieg, ich WILL einen !'
Ein Rennläufer der runter kommen will, der soll sich unserer Skigruppe anschliessen
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- nicola
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@tom
Auszug
Theorem der Psychologie des alpinen Skirennlaufs - Strategie und Taktik – Maturavorbereitung am Skigymnasium Stams (Nicola Spieß 1976): - Anmerkung, das war kurz nachdem ich bei den Olympischen Spielen als 4. ziemlich enttäuscht war
1.Voraussetzungen zum Verständnis:
1.1 Unterscheidung von Strategie und Taktik
1.1.1. Grundsätzliches
Im alpinen Rennlauf geht eine langfristig angelegte Strategie vor kurzfristigen taktischen Überlegungen
1.1.2. Strategie
Strategisch gesehen geht es im Skisport um alle langfristigen Aspekte. Dazu gehört unter anderem eine Programmierung von Automatismen, sowohl in biomotorischer, mentaler und spiritueller Hinsicht. Für diese Programmierung sind in allen Bereichen gewisse Grundvoraussetzungen notwendig, ganz wesentlich ist die Risikobereitschaft und der absolute Wille zum Sieg an sich, ungeachtet materieller Aspekte. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann über ein Mittelmaß (Platzierungen bei FIS Rennen) nicht hinauskommen.
Eine Umprogrammierung erfordert neben Zeit, auch besonderes Wissen um tieferliegende Muster und wird generell nur während der Anfangsphase der Trainingsperiode für die kommende Saison als sinnvoll angesehen.
1.1.3 Taktik
Unter Taktik versteht man unter anderem Material- und Linienwahl, also Feinabstimmungen, die sich an die jeweilige Rennsituation anpassen.
2. Mentale Vorgehensweise im Rennen am Beispiel RSL
2.1. Vorbereitung
Im RSL ist das Streckenstudium, im Hinblick auf die Wichtigkeit der Linienwahl besonders entscheidend. Der Läufer muss dabei die „Solllinie“ so verinnerlichen, dass er sie mit allen Aspekten seiner persönlichen Möglichkeiten verknüpfen kann. Diese Linie prägt sich dabei als höchst reales Bild im Kurzzeitgedächtnis und dem Cortex des Läufers ein. Durch die Verknüpfung mit den persönlichen Möglichkeiten ist die taktische Linienwahl ständig der langfristigen Strategie unterworfen. Eine Taktik, die nicht mit der Strategie in Einklang steht, führt zu drastischen Störungen des gesamten Ablaufs.
2.2. Problematik in der Vorbereitung,
2.2.1 Beispiel 1
Während des Rennverlaufs wird klar, dass die Linienwahl der Besichtigung nicht optimal ist. Eine kurzfristige Korrektur der „Solllinie“ (Funkspruch, Traineranweisung etc.) braucht individuell unterschiedlich lange, nämlich genauso viel Zeit wie der Läufer benötigt um den Lauf im Gesamtverlauf neu zu verinnerlichen. Ansonsten entsteht während der Fahrt genau an den zu korrigierenden Stellen ein „Loch im Fluss“, der die Harmonie des gesamten Laufs erheblich stören kann.
.
.
usw
die „vorgabe“ des „durchkommens“ ob sie nun aus eigenem antrieb oder von trainern erfolgt kann aus o.g. gründen fatale wirkung haben – außerdem ist jede zeit, die langsamer ist als die optimal mögliche, etwas wofür man sich als rennläufer ärgert und bisweilen richtiggehend geniert und von medien und publikum weit mehr als ein herzhafter ausfall verrissen wird.
ich glaube es ist wichtig für dich tom, dass du 1. zwischen eishockey und skifahren (im eishockey spielt taktik eine weit grössere rolle) und 2. echtem professionalismus und semiprofitum unterscheidest, letzteres besonders dort wo psychologie im sport ins spiel kommt. schon wieder ein blöder vergleich - der unterschied ist wie zwischen verliebtsein und tiefer liebe.
was amoel eigentlich ganz präzise ausdrückt kann ich dir jetzt nur noch mit einem auszug aus einem von mir verfassten sehr alten text "wissenschaftlich" untermalen.Gast aus der Schweiz hat geschrieben:Genau das meinte ich. Ein Rennläufer will den Sieg. Nur dann ist er Rennläufer. Ein Rennläufer der runter kommen will, der soll sich unserer Skigruppe anschliessen, dann ist er kein Rennläufer für mich.
Auszug
Theorem der Psychologie des alpinen Skirennlaufs - Strategie und Taktik – Maturavorbereitung am Skigymnasium Stams (Nicola Spieß 1976): - Anmerkung, das war kurz nachdem ich bei den Olympischen Spielen als 4. ziemlich enttäuscht war
1.Voraussetzungen zum Verständnis:
1.1 Unterscheidung von Strategie und Taktik
1.1.1. Grundsätzliches
Im alpinen Rennlauf geht eine langfristig angelegte Strategie vor kurzfristigen taktischen Überlegungen
1.1.2. Strategie
Strategisch gesehen geht es im Skisport um alle langfristigen Aspekte. Dazu gehört unter anderem eine Programmierung von Automatismen, sowohl in biomotorischer, mentaler und spiritueller Hinsicht. Für diese Programmierung sind in allen Bereichen gewisse Grundvoraussetzungen notwendig, ganz wesentlich ist die Risikobereitschaft und der absolute Wille zum Sieg an sich, ungeachtet materieller Aspekte. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann über ein Mittelmaß (Platzierungen bei FIS Rennen) nicht hinauskommen.
Eine Umprogrammierung erfordert neben Zeit, auch besonderes Wissen um tieferliegende Muster und wird generell nur während der Anfangsphase der Trainingsperiode für die kommende Saison als sinnvoll angesehen.
1.1.3 Taktik
Unter Taktik versteht man unter anderem Material- und Linienwahl, also Feinabstimmungen, die sich an die jeweilige Rennsituation anpassen.
2. Mentale Vorgehensweise im Rennen am Beispiel RSL
2.1. Vorbereitung
Im RSL ist das Streckenstudium, im Hinblick auf die Wichtigkeit der Linienwahl besonders entscheidend. Der Läufer muss dabei die „Solllinie“ so verinnerlichen, dass er sie mit allen Aspekten seiner persönlichen Möglichkeiten verknüpfen kann. Diese Linie prägt sich dabei als höchst reales Bild im Kurzzeitgedächtnis und dem Cortex des Läufers ein. Durch die Verknüpfung mit den persönlichen Möglichkeiten ist die taktische Linienwahl ständig der langfristigen Strategie unterworfen. Eine Taktik, die nicht mit der Strategie in Einklang steht, führt zu drastischen Störungen des gesamten Ablaufs.
2.2. Problematik in der Vorbereitung,
2.2.1 Beispiel 1
Während des Rennverlaufs wird klar, dass die Linienwahl der Besichtigung nicht optimal ist. Eine kurzfristige Korrektur der „Solllinie“ (Funkspruch, Traineranweisung etc.) braucht individuell unterschiedlich lange, nämlich genauso viel Zeit wie der Läufer benötigt um den Lauf im Gesamtverlauf neu zu verinnerlichen. Ansonsten entsteht während der Fahrt genau an den zu korrigierenden Stellen ein „Loch im Fluss“, der die Harmonie des gesamten Laufs erheblich stören kann.
.
.
usw
die „vorgabe“ des „durchkommens“ ob sie nun aus eigenem antrieb oder von trainern erfolgt kann aus o.g. gründen fatale wirkung haben – außerdem ist jede zeit, die langsamer ist als die optimal mögliche, etwas wofür man sich als rennläufer ärgert und bisweilen richtiggehend geniert und von medien und publikum weit mehr als ein herzhafter ausfall verrissen wird.
ich glaube es ist wichtig für dich tom, dass du 1. zwischen eishockey und skifahren (im eishockey spielt taktik eine weit grössere rolle) und 2. echtem professionalismus und semiprofitum unterscheidest, letzteres besonders dort wo psychologie im sport ins spiel kommt. schon wieder ein blöder vergleich - der unterschied ist wie zwischen verliebtsein und tiefer liebe.
Zuletzt geändert von nicola am 16.02.2005 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
nicola
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So, nun auch "meinen Senf" 
Natürlich ist der unbedingte Wille zum Sieg absolut notwendig und - gerade auf den extrem hohen Niveau der WC-fahrerInnen - wohl DAS entscheidende Kriterium über Sieg oder Niederlage.
Nur ... bei Skirennen geht es darum zu ermitteln, wer der Schnellste ist. Dies kann man allerdings nur feststellen, wenn der Läufer auch - zumindest überwiegend - das Ziel erreicht. Anders rum gesagt finde ich es wenig professionell, wenn Miller nur nach dem Motto "Alles oder Nichts" fährt. Ich denke Tomba, Mayer, Kostelic oder Paerson haben gezeigt/zeigen, dass es anders geht.
Miller ist für mich eher das medienwirksame "wild thing", als ein professioneller Skirennläufer .. und wenn er nicht "hin und wieder" mal spektakulär gewinnen würde, hätten die Amies und die Sponsoren ihn schon längst vergessen.
Viele (Hochleistungs-)Sportler sind nach Ihrer aktiven Karriere in der Wirtschaft (oder sonst wo) sehr gefragt, weil sie "kämpfen und sich durchbeißen können" bzw. nicht so schnell aufgeben.
Miller gehört hier nicht zu ... er gibt sofort komplett auf!
Natürlich ist der unbedingte Wille zum Sieg absolut notwendig und - gerade auf den extrem hohen Niveau der WC-fahrerInnen - wohl DAS entscheidende Kriterium über Sieg oder Niederlage.
Nur ... bei Skirennen geht es darum zu ermitteln, wer der Schnellste ist. Dies kann man allerdings nur feststellen, wenn der Läufer auch - zumindest überwiegend - das Ziel erreicht. Anders rum gesagt finde ich es wenig professionell, wenn Miller nur nach dem Motto "Alles oder Nichts" fährt. Ich denke Tomba, Mayer, Kostelic oder Paerson haben gezeigt/zeigen, dass es anders geht.
Miller ist für mich eher das medienwirksame "wild thing", als ein professioneller Skirennläufer .. und wenn er nicht "hin und wieder" mal spektakulär gewinnen würde, hätten die Amies und die Sponsoren ihn schon längst vergessen.
Viele (Hochleistungs-)Sportler sind nach Ihrer aktiven Karriere in der Wirtschaft (oder sonst wo) sehr gefragt, weil sie "kämpfen und sich durchbeißen können" bzw. nicht so schnell aufgeben.
Miller gehört hier nicht zu ... er gibt sofort komplett auf!
Uwe
Hallo,
@Uwe Ich stimme mit Dir echt überein das es nicht nur Glück sein sollte das Ziel zu ereichen.
Woher hast Du den Eindruck das Miller sofort aufgibt?
Ich will hier echt nicht für ihn appelieren aber ihn auch nicht verurteilen, weil ich Infos nur über die Medien habe und denen am wenigsten Traue da geht es eben nur um Quoten. Das ist auch der Grund warum ich oben geschrieben habe das die Berichterstattung beim Nationencup oben Mist war (Meine Meinung).
Ich interessiere mich aber auch für Skisport weil er Spektakulär ist. Und es gibt eben auch ewige verlierer die man in Erinnerung behält. Wer kennt nicht noch "Edi the Eagle" vom Skispringen.
Gruß
Maniac
@Uwe Ich stimme mit Dir echt überein das es nicht nur Glück sein sollte das Ziel zu ereichen.
Woher hast Du den Eindruck das Miller sofort aufgibt?
Ich will hier echt nicht für ihn appelieren aber ihn auch nicht verurteilen, weil ich Infos nur über die Medien habe und denen am wenigsten Traue da geht es eben nur um Quoten. Das ist auch der Grund warum ich oben geschrieben habe das die Berichterstattung beim Nationencup oben Mist war (Meine Meinung).
Ich interessiere mich aber auch für Skisport weil er Spektakulär ist. Und es gibt eben auch ewige verlierer die man in Erinnerung behält. Wer kennt nicht noch "Edi the Eagle" vom Skispringen.
Gruß
Maniac
Dann also doch noch einmal:
@ nicola:
ps nicola: kann es sein (so lese ich ein wenig zwischen den Zeilen), dass dich deine Trainer "eingebremst" haben und dich deswegen dein hervoragender 4. Platz wahnsinnig ärgert und immer noch eine wunde Stelle ist?
)
Habe auch gar nix einzuwenden, wenn E I N junger Hoffnungsträger alles riskiert und ausfällt. Aber alle Läufer aus dem gleichen Grund...
Schön, dass der Chef nun auch selbst mitmischt!
LG Tom
Ach, und @nicola:
Hältst du die Wette mit dem Weißbier??
@ nicola:
DAS, genau DAS meinte ich: Wenn Vollgas nicht möglich oder sinnvoll ist (Beispiele gibts genug, äußere (-> Kurssetzung, Schnee, Piste...)und innere Faktoren (Form, Physiognomie, ...)) Dann eben: Hirn einschalten und an die jeweilige Rennsituation ANPASSEN!!! DAS HEIßT EXPLIZIT NICHT, AUF GEDEIH UND VERDERB VOLLGAS ZU GEBEN!!!1.1.3 Taktik
Unter Taktik versteht man unter anderem Material- und Linienwahl, also Feinabstimmungen, die sich an die jeweilige Rennsituation anpassen.
ps nicola: kann es sein (so lese ich ein wenig zwischen den Zeilen), dass dich deine Trainer "eingebremst" haben und dich deswegen dein hervoragender 4. Platz wahnsinnig ärgert und immer noch eine wunde Stelle ist?
WICHTIG sind für mich (mit Verlaub) ganz andere Dinge. Manches ärgert mich nur furchtbar (vielleicht bin ich da doch näher dran als du immer annimmst...ich glaube es ist wichtig für dich tom, dass du 1. zwischen eishockey und skifahren (im eishockey spielt taktik eine weit grössere rolle) und 2. echtem professionalismus und semiprofitum unterscheidest,
Nur ... bei Skirennen geht es darum zu ermitteln, wer der Schnellste ist. Dies kann man allerdings nur feststellen, wenn der Läufer auch - zumindest überwiegend - das Ziel erreicht.
Habe auch gar nix einzuwenden, wenn E I N junger Hoffnungsträger alles riskiert und ausfällt. Aber alle Läufer aus dem gleichen Grund...
Finde ich jetzt nicht, nach 2 Goldenen war für mich irgend wie klar, dass er jetzt nur noch "Alles oder Nichts" fährt, denn Miller hatte wirklich nichts zu verlieren.Miller ist für mich eher das medienwirksame "wild thing", als ein professioneller Skirennläufer
Schön, dass der Chef nun auch selbst mitmischt!
LG Tom
Ach, und @nicola:
Hältst du die Wette mit dem Weißbier??
- nicola
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@uwe
@tom - nocheinmal
ich möchte meine wirkliche schlussbemerkung anfügen - die ansichten hier sprengen den rahmen einer sinnvollen diskussion, es ist eher so etwas wie eine stammtischrunde, durchaus gerechtfertigt aber nicht mein fall. eingestiegen bin ich nur deshalb, weil deutschlands chefcoach ein sehr enger freund aus schul- und studienzeiten, der spartentrainer ein skiclubkollege ist und so wie ich beide kenne, geht ihnen weder hirn noch gefühl für den langfristigen aufbau von jungen läufern ab.
geschmäcker sind verschieden, hier muss ich scharfen protest einlegen. kein anderer kämpft sich nach fehlern so zurück auf die linie wie miller. kein anderer fährt so kompromisslos auf sieg wie er. für mich ist er mit allen komponenten bei weitem der eindrucksvollste rennläufer.thanx bodeMiller ist für mich eher das medienwirksame "wild thing", als ein professioneller Skirennläufer ..
@tom - nocheinmal
und das spielt gerade bei jungen läufern eine viel wichtigere rolle als das durchkommen bei einer wm, die bisherigen rsl ergebnisse zeigen doch, dass die beiden vor allem noch zeit brauchen um sicherheit gewinnen. aber was solls, ich weiss um gewisse dinge, die evtl. für ratsuchende rennläufer wertvoll sein können, wenns ein hobbykifahrer und tv konsument anders sieht - egal. verstehen können das vielleicht nur leute die selbst rennenerfahrung haben und seis, dass mit einer rennläuferin verheiratet sind, gell amoel1.1.1. Grundsätzliches
Im alpinen Rennlauf geht eine langfristig angelegte Strategie vor kurzfristigen taktischen Überlegungen
kein mensch der welt hätte mich mit siebzehn und noch dazu auf meiner hausstrecke einbremsen können - der fehler lag ganz woanders...ps nicola: kann es sein (so lese ich ein wenig zwischen den Zeilen), dass dich deine Trainer "eingebremst" haben und dich deswegen dein hervoragender 4. Platz wahnsinnig ärgert und immer noch eine wunde Stelle ist?
ich habe in meinem leben noch nie auf einen skirennläufer gewettet, das widerspricht meinem persönlichen kodex von völlig unparteiischer betrachtung der skitechnik, allerdings können wir im falle von ertls erfolg gerne miteinander ein glas trinken - du kühles weissbier und ich trockenen weisswein, ok?Ach, und @nicola:
Hältst du die Wette mit dem Weißbier??
ich möchte meine wirkliche schlussbemerkung anfügen - die ansichten hier sprengen den rahmen einer sinnvollen diskussion, es ist eher so etwas wie eine stammtischrunde, durchaus gerechtfertigt aber nicht mein fall. eingestiegen bin ich nur deshalb, weil deutschlands chefcoach ein sehr enger freund aus schul- und studienzeiten, der spartentrainer ein skiclubkollege ist und so wie ich beide kenne, geht ihnen weder hirn noch gefühl für den langfristigen aufbau von jungen läufern ab.
nicola
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