ich bin zwar keine mathematikkanone - die schule habe ich sehr oft zum skifahren geschwänzt. dass man äpfel nicht mit birn' vetauscht ist allerdings bis zu mir ins hinterste zillertal vorgedrungen und deshalb habe ich sogar eine schriftliche berechnung mit genauen zahlen gemacht, bei der ich die prozentrechnung natürlich mit disjunkten mengen angestellt habe, aber das wollte ich hier so kompliziert nicht darstellen, ist ja ein skiforum ich schick dir gerne meinen schmierzettel per post, zum einrahmen oder fürs häusl - je nach bedarf, zum besser skifahren lernen wird er auch nichts nützen... [/und aus]fuchs755 hat geschrieben:2. Die genannten Gruppen nicht disjunkt sind
heiße diskussion beim dsv und in vielen skigebieten
- nicola
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nicola
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oh oh...KOSTI hat geschrieben:nein, wir fahren auf einer idee und sie wurde einigen vom marketing verkauft, die idee war sicher nicht im marketing geborenfuchs755 hat geschrieben: auf der letzten großen Marketingidee fahren wir alle!
welche pistenform ist es denn genau die nach deiner auffassung nicht existiert?
du weisst kosti..ich widerspreche dir selten...aber du weisst auch das ich ein werbefuzi bin.
das ist ein ganz schmaler grad auf dem wir uns da bewegen.
das es jungs gibt, die schon vor 20 jahren auf freeride hängen zu sehen waren...das ist hoffentlich jedem klar.
ums kurz zu machen...
der markt ist mal wieder ausgelutscht. also muss was neues her...
juhu allmountain ist die lösung...der absatz für 04/05 ist gesichert....
ich bin ganz ehrlich... ALLE die ich früher mit skiern die nach TIEFSCHNEESKI ausgeschaut haben....ja die hab ich ausgelacht. hab immer gesagt..mei für was...entweder man kanns oder man kanns nicht...
ich glaube schon das da so mancher schlauer kopf rumsitzt der viel geld dafür bekommt, dass er neue ideen auf den markt bringt.
oder lass es zwei sein...einer von redbull und einer von k2....
redbull pumpt die kohle rein um große events aufzuziehen...und sorry..wenn redbull was macht, ist das tv mit seinen geldern nicht weit weg...und schon fließt viel geld, mit dem man viel bewegen kann...
aber was solls das geht jetzt glaub ich zu weit....
servs
@Nicola
... wobei dann der Anteil der Überschneidungen wieder auf Schätzung beruht?
Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Zufällig hatte ich auch eine Vorlesung in Konsumentenverhalten,...
Skirouten fahre ich natürlich gerne, die Allerdings als die richtige Fläche zum Üben darzustellen halte ich zumindest auf vielen für etwas gewagt.
In den meisten Threads ging es um die Darstellung warum es mit der Kostenstruktur der Liftbetreiber nicht zu vereinbaren ist - was nicht das geringste mit unserem Einflussbereich zu tun hat.
Die Pistenform die selten existiert sind eben wenig präparierte Gebiete neben leichteren Pisten, wie es auch im DSV Text angesprochen wird.
In dem ist übrigens keine Rede davon diesen völlig verwahrlosen zu lassen.
Der Carvingski ist sicher eine Strategie gegen den damals gesättigten Skimarkt gewesen.
Um zu der Gegenüberstellung von Kosten /Nutzen zurückzukommen:
Ein Großteil der Skifahrer wird auch nie die Ramps im Funpark springen, dennoch werden sie angeboten - mit großem Aufwand (zumindest für einen Laien).
Inzwischen hat sie jeder größere Skiort.
Ich hab hier auch einige Beiträge gelesen, die sich mit meiner Meinung und Erfahrung decken. Wie wäre es denn mal mit einer Abstimmung zu diesem Thema? Ist natürlich nicht repräsentativ,...
Mfg
Christian
P.S.: Vielleicht habt Ihr ja Recht, dann bleibt auf Dauer neben der Piste mehr platz für MICH
... wobei dann der Anteil der Überschneidungen wieder auf Schätzung beruht?
Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Zufällig hatte ich auch eine Vorlesung in Konsumentenverhalten,...
Skirouten fahre ich natürlich gerne, die Allerdings als die richtige Fläche zum Üben darzustellen halte ich zumindest auf vielen für etwas gewagt.
In den meisten Threads ging es um die Darstellung warum es mit der Kostenstruktur der Liftbetreiber nicht zu vereinbaren ist - was nicht das geringste mit unserem Einflussbereich zu tun hat.
Die Pistenform die selten existiert sind eben wenig präparierte Gebiete neben leichteren Pisten, wie es auch im DSV Text angesprochen wird.
In dem ist übrigens keine Rede davon diesen völlig verwahrlosen zu lassen.
Der Carvingski ist sicher eine Strategie gegen den damals gesättigten Skimarkt gewesen.
Um zu der Gegenüberstellung von Kosten /Nutzen zurückzukommen:
Ein Großteil der Skifahrer wird auch nie die Ramps im Funpark springen, dennoch werden sie angeboten - mit großem Aufwand (zumindest für einen Laien).
Inzwischen hat sie jeder größere Skiort.
Ich hab hier auch einige Beiträge gelesen, die sich mit meiner Meinung und Erfahrung decken. Wie wäre es denn mal mit einer Abstimmung zu diesem Thema? Ist natürlich nicht repräsentativ,...
Mfg
Christian
P.S.: Vielleicht habt Ihr ja Recht, dann bleibt auf Dauer neben der Piste mehr platz für MICH
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Habe gestern Abend mal eine Gewährsperson, die ich für repräsentativ halte und die von dieser Diskussion hier nichts weiß mit der allgemeinen Frage konfrontiert, was sie von einem guten Skigebiet erwarte. Ich versuche das mal aus dem Kopf in der richtigen Reihenfolge wiederzugeben: "Nicht zu schwere, breite Pisten, Sessellifte, die Sonne soll auch Nachmittags noch hinscheinen, schöne Hütten, es soll übersichtlich sein und auch etwas abwechslungsreich, so von der Pistenanlage also auch von der Pistenauswahl her." Nachfrage: Tiefschnee, Buckel? "Würde ich nicht fahren." Würdest du einen Tiefschnee/Geländeskikurs machen? "Ja, vielleicht, mit meiner Schwester, aber nur, um mich mal wieder in den Hintern zu treten." Hmmm...Abwechslung schaffen unpräparierte Abfahrten ja allemal, aber welche denn? Da hat man weder schönen Tiefschnee (den gibt's eh nur wetterabhängig), noch schöne Buckel, wenn's dann mal taut und friert gibt's Bruchharschgeschwaddel und mal ehrlich, ist denn Buckelpistenfahren für euch ein Genuss? Wieviel Stunden pro Skitag verbringen denn die guten Leute HIER in den Buckeln? Freiwillig? Selbst, wenn man es gut kann, ist es doch sauanstrengend und eher was für zwischendurch...es hat ja jeder ab und zu mal so eine masochistische Minute...und noch eine andere Frage zum Schluss: Ich kann nirgendwo mal eine konkrete Zahl entdecken, welcher Prozentsatz an Pisten soll denn dann nun nicht mehr präpariert werden? Wenn es ohnehin nur auf eine Abfahrt pro Gebiet oder Berg so in der Art einer Carvingstrecke (wie z. B. in Hinterglemm) oder Funpark (wie z.B. überall) hinauslaufen soll, also halt auch eine Freeridepiste, dann betreiben wir hier alle viel Lärmen um Nichts...und letztgenanntes gibt's ja auch schon quasi überall.
Lilli rockt!
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...und noch im Nachfassen: Dann ist halt doch wieder alles Marketing, dann kann der Kunde, der sich einen Funcarver gekauft hat, zumindest träumen, er carvt sauber zwischen den Bojen, derjenige, der mit Funparkskiern unterwegs ist, kann sich zumindest mal mit dem theoretisch geeigenten Material neben den großen Kicker stellen und derjenige, der den Atomic Metron (so heißt er glaub' ich) unter den Füßen hat kann mal durch die Naturpiste rutschen und das jeweilige Skigebiet, welches so was bieten kann, wirkt unheimlich trendy und hart am Puls der Zeit. Ist ja alles nichts Schlimmes, hört sich zwar komisch an, ist es ja auch.
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Da kann man sich wiederum fragen: Warum?Loge hat geschrieben: Wieviel Stunden pro Skitag verbringen denn die guten Leute HIER in den Buckeln? Freiwillig? Selbst, wenn man es gut kann, ist es doch sauanstrengend und eher was für zwischendurch...es hat ja jeder ab und zu mal so eine masochistische Minute..
Was ist für uns hier ein guter Skifahrer?
Für die meisten doch die Rennfahrer aus dem Fernseher oder zur Zeit auch ein Carver, der mit der Hand den Schnee berührt (ohne die bekannten Verrenkungen) oder neuerdings die Funparkunsichermacher...
Hier wieder einmal ein Blick nach Übersee:
Fragt man die Leute, was ein guter Skifahrer beherrschen sollte, kriegt man mit Sicherheit die Antwort: Bumps! Moguls! - Was nichts anderes heisst als Buckelpiste! Dort haben die Leute dieses Bild im Kopf!
Auch im Skiunterricht ist dies so das allgemeine Ziel, während bei uns doch eher ein dynamischer, gecarvter Schwung im Mittelpunkt steht. (Lustigerweise sieht aus diesem Grund auch die Technik + Methodik etwas anders aus, aber das würde jetzt her zu weit führen)
Angesichts dieser Unterschiede ist doch mal wieder die Frage: Was ist die Henne und was ist das Ei?
Führen viele zu Verfügung stehende (gute) Buckelpisten dazu, dass die Leute das auch können möchten?
Oder stellt man Buckelpisten nur bereit, wenn dies auch von vielen FahrerInnen gewünscht wird?
In Canada fährt übrigens fast jeder mit grossem Vergnügen in den Buckeln - vom 3jährigem Kind bis zum 80jährigen Durchschnittsfahrer und 20jährigem Draufgänger! Es gibt Buckelpisten aller Art: steil, flach, viele Buckel, hohe Buckel, Buckel, die weit auseinander liegen usf. Natürlich verändern die sich mit der Witterung und man muss sich auf dem Lift immer ein bisschen umschauen. Aber das macht es ja erst interessant!
Prima glatt präparierte Pisten haben die übrigens auch!
- nicola
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die qualität nordamerikanischer buckelpisten findet man in europa in der regel fast nur über der baumgrenze(alpen ~ 2000 MüM). zum genussvollen buckelpistenfahren ist eine gute sicht unabdingbar. schon diffuses licht erschwert das erkennen der konturen und macht damit eine antizipierende, weiche fahrweise sehr schwer. oberhalb der baumgrenze wirken sich schlechte sichtverhältnisse viel drastischer aus, da erwiesener massen das grün der eine piste umgebenden bäume ein sehr geeignetes kontrastmittel ist.
die meisten schönen buckelpisten nordamerikas die ich kenne liegen wegen der viel höheren baumgrenze und der anderen schneequalität auch in tieferen lagen alle im wald. es ist überhaupt nicht verwunderlich, dass menschen, die sich in buckelpisten unter guten bedingungen bewegen können, das auch gerne tun und gut können.
der wunsch nach solchen voraussetzungen auch in den alpinen skigebieten ist verständlich, aber ebensowenig in solcher fülle möglich, wie ein wunsch nach tiefschneeressourcen der rockies in den ostalpen.
die meisten schönen buckelpisten nordamerikas die ich kenne liegen wegen der viel höheren baumgrenze und der anderen schneequalität auch in tieferen lagen alle im wald. es ist überhaupt nicht verwunderlich, dass menschen, die sich in buckelpisten unter guten bedingungen bewegen können, das auch gerne tun und gut können.
der wunsch nach solchen voraussetzungen auch in den alpinen skigebieten ist verständlich, aber ebensowenig in solcher fülle möglich, wie ein wunsch nach tiefschneeressourcen der rockies in den ostalpen.
nicola
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nicola, ich hoffe dein statement gründet auf einer anerkannten wissenschaftlichen erhebung, offensichtliches und menschenverstand sind in dieser diskussion nämlich fehl am platznicola hat geschrieben: der wunsch nach solchen voraussetzungen auch in den alpinen skigebieten ist verständlich, aber ebensowenig in solcher fülle möglich, wie ein wunsch nach tiefschneeressourcen der rockies in den ostalpen.
circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
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da eh schon nur mehr entbehrliche Beitraege gepostet werden, noch einer von mir dazu
Also die Leut', die wirklich gern & gut Buckel fahren, denen ist der Rest vom Skiegebiet meist ziemlich egal! Keine masochistischen Minuten... Stunden!
hmm, also ich frag' mich, ob's Leute gibt, die unfreiwillig Buckel fahren. Vielleicht die, die's nicht checken und den falschen Hang fahren... Und die Skilehrer-KandidatenLoge hat geschrieben: Wieviel Stunden pro Skitag verbringen denn die (guten) Leute HIER in den Buckeln? Freiwillig? Selbst, wenn man es gut kann, ist es doch sauanstrengend und eher was für zwischendurch...es hat ja jeder ab und zu mal so eine masochistische Minute...
Also die Leut', die wirklich gern & gut Buckel fahren, denen ist der Rest vom Skiegebiet meist ziemlich egal! Keine masochistischen Minuten... Stunden!
there is no bad weather...