Sicher zahlt man bei Marken einen großen Teil nur fürn Namen mit, aber Qualtitätsunterschiede gibts natürlich auch. Meist sind das die Kleinigkeiten die man nicht sofort sieht. Reißverschlüsse lassen Wind durch, klemmen oder brechen, schlechte Imprägnierung, Nähte gehen auf, Hosen-Träger rutschen durch, einmal stürzen schon hat man schicke Schnitte in der Hose, bei -5° friert man sich fast die Finger ab obwohl doch aufn Handschuh -30° drauf steht

, usw usf.
Gute Imprägnierung, Atmungsaktivität und Wärmeisolierung braucht gute Skikleidung aber immer. Hier hilft nur genau auf die Verarbeitung und die Anhäng-Zettelchen zu kucken: Kennzeichen wie "windproof", "waterproof", "GoreTex", usw. usf. sollte Ski-Kleidung schon haben, egal zu welchem Preis.
Aber: Ob ein Reißverschluß, der zb. nach 50mal "auf-zu" auseinanderfällt, nun langlebig oder schlichtweg Schrott ist, hängt nur von der Nutzungsdauer selbst ab. Bei einem ist das nach einer Woche der Fall, beim anderen nach 5 Jahren.

Was heißt: Ottonormal-Skifahrer mit ein paar Skitagen pro Saison kommt locker mit so einem "Billigteil" über viele Jahre aus. Der gemeine Ski-Profi wirft sowas nach einem Tag in den Müll.
Und noch ein Aspekt warum "Marken" immer einen Tick besser als "NoName" sind. (meine Meinung)
Bei Marken setzt man doch von vornherein ein gewisses Maß an Qualität voraus. Negativ-Publicitiy können sich die namhaften Hersteller ob der großen Konkurrenz kaum leisten. Zerbröselt aber die NoName-Hose nach wenigen Wochen, akzeptiert man das halt (meist) leichter. Iss ja nur Billigware...
