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von hightatras » 26.02.2017 19:25
Nach vielen unters. Helmen aus dem Verleih, war ich nun das erste Mal mit meinem neuen Jakk+ unterwegs - gepaart mit einer Jakk+ TOP Brille.
Der Helm hat gleich gepasst; der Kopf wird von den Armen sehr gut umfasst und passt sich auch der Frisur optimal an, da jeder Arm für sich beweglich ist. Missverstanden habe ich die Möglichkeit der Anpassung. Es gibt ingesamt drei Stellungen. Aber einmal angepasst, braucht man nichts mehr am Helm vornehmen. Die Arme, das Umschließen des Kopfes bemerkt man rein gar nicht und so vergißt man schnell, überhaupt einen Helm auf dem Kopf zu tragen. Alles ist aus einem Guß, nichts hat Luft oder drückt. Leicht ist er mMn auch, wobei Helme die Nackenmuskulator stärken.
Der Helm an sich ist wohl recht groß (im Vergleich), vielleicht dem Einsatzzweck im Freeide-Bereich geschuldet? Die Lüftungsschlitze sind nicht zu schließen (wie bei einer 'günstigeren' Serie), jedoch habe ich das auch nicht bei kaltem und schneller Fahrt vermisst. Die Polsterung ist auch sehr angenehm und herausnehmbar + waschbar, warm genug war sie auch. Gut und praktich finde ich den Verschluss, der Rastpositonen hat. So kann man auch etwas im Lift essen, ohne den Riemen beim Schlucken zu spüren. So fest so sollte der Riemen angezogen sein. Geschwitzt hatte ich ebenso nicht. Ich meine, dass bei diesem Helm weniger Polsterstärke verwendet wird, da der Helm sich am Octosystem die Passung holt.
Die passende Jakk-Brille passt hervorragend zum Helm und atmet bzw. wird durch den Helm beamtet. Dieser zieht Luft durch die Brille. Bei sportlicher Fahrt und kräftigerer Atmung mit Ausschnaufen beschlug nicht die Brille wie bei mancher Leihbrillle.
Eine klare Kaufempfehlung, da 'Made in Germany'.
Nachtrag, weil's mir nun einfiel: Uvex wirbt damit, akustisch nicht von der Außenwelt abgeschmirt zu werden. Dies trifft auch zu, man meint, keinen einen Helm zu tragen. Bei den ganzen Leihhelmen (darunter alle bekannten Marken) war ich immer abgeschirmt.