...nur darf dann die Eisplatte eine gewisse Länge nicht übersteigen, sonst wirds eng mit dem drübergleiten

...bzw. der Kurzschwung mit hartem Kanteneinsatz muss sitzen, also zum Repertoire der individuell verfügbaren Techniken gehören.

Das ist so ungewöhnlich nicht.spark hat geschrieben: Mir hat es gestern immer wieder die Skier weggezogen, wenn ich über "unsichtbare" Eisstellen gefahren bin. Wahrscheinlich hatte ich wieder Hanglage, weil ich eh schon fertig war (ich bin leider die Piste einmal übel runtergefallen mit dem Kopf zuerst).
Wie Marcel Hirscher richtig gesagt hat "Der Außenski ist der Chef" - allerdings variiert die Belastung je nach Schwungphase, außerdem können bestimmte Verhältnisse einen anderen Fahrstil verlangen - wenn z.B. viele Schläge in einer eisigen Piste sind muss man auch den Innenski ordentlich belasten, damit man nicht sofort wegrutscht wenn der Außenski einen stärkeren Schlag bekommt und kurz den Bodenkontakt verliert. Außerdem ist bei zu einseitiger Belastung und vielen Schlägen die Gefahr einer Fehlauslösung der Bindung auf dem unbelasteten Ski deutlich erhöht (entsprechende Geschwindigkeit natürlich vorausgesetzt). Aber wie du richtig sagst beginnt man zuerst mit einer stärken Belastung des Außenskis auf relativ einfachen Pisten, um Vertrauen in den Kantengriff auf Eis zu gewinnen und von dort aus arbeitet man dann weiter um auch bei schwierigeren Verhältnissen sicher unterwegs zu sein.latemar hat geschrieben:Auch wenn du nicht richtig carvst, belastest Du vermutlich den Außenski zu wenig.
Pancho.Ski hat geschrieben:...es gerade für sicheres Fahren auf steilen eisigen Pisten unabdingbar, dass das Material eine gewisse Grundqualität hat.
Richtig ist natürlich, dass mir mit unzureichendem Fahrkönnen kein Ski der Welt weiterhelfen wird.