Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
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Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Als "falsch" empfinde ich manchmal nur das "wie" der Pflugbogen gelehrt wird. Da wird das gesamte Körpergewicht irgendwie (meist verkrampft) auf den Aussenski gewuchtet. Dies ist (und war) aber nie notwendig um einen Pflugbogen zu fahren. Viel mehr geht es um das Aufkanten des Aussenski in der Pflugstellung, die den Bogen einleitet. So vermittelt, finde ich den Pflugbogen einen sehr guten Lernweg hin zum parallelen fahren. Ich habe ferner die Erfahrung gemacht, dass das Pflugfahren den Schülern Sicherheit gibt, wenn man mal zwischen 2 Hängen einen schmalen Ziehweg fahren muss, oder wenn die Piste mal schmaler wird. Mit dem Pflug oder in Pflugbögen können die Schülern dann sicher die Engstelle überwinden.
Das Pistenkreuzen in der vollen Breite hat hier niemand befürwortet. Lediglich die Sinnhaftigkeit der Vermittlung von Kurzschwüngen in maximaler Breite einer Pistenraupenspur bei leicht Fortgeschrittenen angezweifelt. Zwischen Kurzschwüngen und Pistenkreuzen gibt es noch sehr viel mehr. Ich bin mit leicht Fortgeschrittenen Skischülern gerne mittellange Bögen (je nach Steilheit der Piste so ca. 2-2,5 Pistenraupenspuren breit) gefahren. So haben sie ausreichend Zeit sich auf die Schwungeinleitung zu konzentrieren und machen keine hektischen Bewegungen. Gleichzeitig schult man so das Fahren rhythmischer, runder Bögen.
JM2C,
Thomas
Das Pistenkreuzen in der vollen Breite hat hier niemand befürwortet. Lediglich die Sinnhaftigkeit der Vermittlung von Kurzschwüngen in maximaler Breite einer Pistenraupenspur bei leicht Fortgeschrittenen angezweifelt. Zwischen Kurzschwüngen und Pistenkreuzen gibt es noch sehr viel mehr. Ich bin mit leicht Fortgeschrittenen Skischülern gerne mittellange Bögen (je nach Steilheit der Piste so ca. 2-2,5 Pistenraupenspuren breit) gefahren. So haben sie ausreichend Zeit sich auf die Schwungeinleitung zu konzentrieren und machen keine hektischen Bewegungen. Gleichzeitig schult man so das Fahren rhythmischer, runder Bögen.
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Thomas
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Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Dass es besser geht als durch das häufig immer noch gelehrte unsägliche Nach-Außen-lehnen beweisen täglich die Kinder. Die gucken in die Richtung wo sie hin wollen und fahren mit einer Pflugkurve dorthin. Fertig. Und irgendwann machen sie es paralell. Da muss man nix vormachen, das kommt von ganz alleine und die Übergänge sind fließend. 
Gerade in Österreich sieht man es aber täglich, wie sich Anfänger in verquerster Haltung mit einer Pflugkurve herumplagen, weils der SL genau so vormacht.
Ich kann allerdings zur Ausgangsfrage noch beschreiben, wie es bei meinem Mann war. Er war 3,5 Tage am Übungshang. Noch eine Übung im Schneckentempo, noch einmal auf so gut wie keiner Neigung geübt... ich dachte schon ernsthaft, das wird nie was. Und urplötzlich, am vierten Tag platzte dann der Knoten. Er hatte in den drei Tagen sehr viel nützliches gelernt und konnte, als die Bedingungen schwieriger wurden, auf das schon gelernte (Pflug) zurückgreifen. Was er auch tat, wie eine Videoanalyse eindrucksvoll fest hielt.

Gerade in Österreich sieht man es aber täglich, wie sich Anfänger in verquerster Haltung mit einer Pflugkurve herumplagen, weils der SL genau so vormacht.
Ich kann allerdings zur Ausgangsfrage noch beschreiben, wie es bei meinem Mann war. Er war 3,5 Tage am Übungshang. Noch eine Übung im Schneckentempo, noch einmal auf so gut wie keiner Neigung geübt... ich dachte schon ernsthaft, das wird nie was. Und urplötzlich, am vierten Tag platzte dann der Knoten. Er hatte in den drei Tagen sehr viel nützliches gelernt und konnte, als die Bedingungen schwieriger wurden, auf das schon gelernte (Pflug) zurückgreifen. Was er auch tat, wie eine Videoanalyse eindrucksvoll fest hielt.
Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Mal sehen, welchen Antwortreflex wir jetzt auslösen:
Ein Skifahrer kann ohne Pflugtechnik jedes Gelände befahren.
Kein Skifahrer kann jedes Gelände in Pflugtechnik befahren.
Die Pflugtechnik ist für das Skifahren, was das Krabbeln auf allen Vieren für das zweibeinige Gehen ist. Viele Menschen kommen über das Krabbeln zum Gehen, jedoch nicht alle ... und die erlernen dann nicht noch das Krabbeln, weil es als Grundlagentechnik im Lehrbuch steht.
Ein Skifahrer kann ohne Pflugtechnik jedes Gelände befahren.
Kein Skifahrer kann jedes Gelände in Pflugtechnik befahren.
Die Pflugtechnik ist für das Skifahren, was das Krabbeln auf allen Vieren für das zweibeinige Gehen ist. Viele Menschen kommen über das Krabbeln zum Gehen, jedoch nicht alle ... und die erlernen dann nicht noch das Krabbeln, weil es als Grundlagentechnik im Lehrbuch steht.

- TOM_NRW
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Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
@Skifossil: Anstatt nur immer "nein" zu sagen, würde ich mich wirklich interessieren, wie Du denn Anfängern das Skifahren beibringen würdest.
Ich kann für mich sagen, dass ich vor sehr vielen Jahren auch mal die "Ein-Ski-Lehrmethodik" nach Prof. Kassat in einem Lehrgang vermittelt bekommen habe. Da waren ein paar interessante Ansätze dabei. Letztendlich war es aber auch ein riesiger Blödsinn, insbesondere das Mitschleppen dieser langen Stangen ...
Dann habe ich auch noch die "Kurz-Ski-Lehrmethodik" kennenlernen dürfen. Dabei wurden die Skischüler am Anfang auf Big-Foot oder Carvelinos gestellt. Ansatz dabei war, das man bekannte Bewegungsmuster zum Beispiel vom Inline-Skaten oder vom Eislaufen übernommen hat. End vom Lied war es eine große Materialschlacht. Jeden 2 Tag die Skischüler auf etwas längere Ski zu stellen ...
Das sind nur 2 Dinge, die mir in Erinnerung geblieben sind.
LG Thomas
Ich kann für mich sagen, dass ich vor sehr vielen Jahren auch mal die "Ein-Ski-Lehrmethodik" nach Prof. Kassat in einem Lehrgang vermittelt bekommen habe. Da waren ein paar interessante Ansätze dabei. Letztendlich war es aber auch ein riesiger Blödsinn, insbesondere das Mitschleppen dieser langen Stangen ...
Dann habe ich auch noch die "Kurz-Ski-Lehrmethodik" kennenlernen dürfen. Dabei wurden die Skischüler am Anfang auf Big-Foot oder Carvelinos gestellt. Ansatz dabei war, das man bekannte Bewegungsmuster zum Beispiel vom Inline-Skaten oder vom Eislaufen übernommen hat. End vom Lied war es eine große Materialschlacht. Jeden 2 Tag die Skischüler auf etwas längere Ski zu stellen ...
Das sind nur 2 Dinge, die mir in Erinnerung geblieben sind.
LG Thomas
Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Stimmt. Mein Sohn ging vom robben zum laufen über.
Skikurse sind zwar nicht meine Stärke. Aber Pflugfahren gehört zum Grundwissen dazu und ist eine Basis des Skifahrens. Und Pflug fahren gibt Stabilität. Alles weitere kommt aus dem Pflugfahren wie von selbst.
Fährt nicht jeder noch so gute Skifahrer einmal Pflug? Zum Beispiel auf dem Weg zum Lift?
Gruß!
der Joe
Skikurse sind zwar nicht meine Stärke. Aber Pflugfahren gehört zum Grundwissen dazu und ist eine Basis des Skifahrens. Und Pflug fahren gibt Stabilität. Alles weitere kommt aus dem Pflugfahren wie von selbst.
Fährt nicht jeder noch so gute Skifahrer einmal Pflug? Zum Beispiel auf dem Weg zum Lift?
Gruß!
der Joe
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23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella
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Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Oder mit einem Kind im Schlepp. Auf einer eisigen steileren Piste unumgänglich, wenn man sein Kind nicht abhängen will. Ich vermeide den Pflug so gut es geht aber manchmal ist das die Technik der Wahl.
Meine Knie fanden das übrigens gar nicht witzig. *autsch*
Meine Knie fanden das übrigens gar nicht witzig. *autsch*
Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
@ Tom
Es ging dem TE darum, ob 3 Tage Pflugübungen eine sinnvolle und effiziente Lehrtechnik oder Abzocke ist. Es ist Abzocke, wie der TE durch Eigeninitiative gezeigt hat.
Wenn jemand nach einem Tag nicht Pflug fahren kann, dann sollte er daheim das auf einem Bein stehen üben. Das geht auch ohne Skilehrer, die jedoch lieber das hohe Lied von der Grundlagentechnik singen, warum wohl?
... und ganz nebenbei ist die Pflugstellung eine der ungesündesten beim Skifahren.
Es ging dem TE darum, ob 3 Tage Pflugübungen eine sinnvolle und effiziente Lehrtechnik oder Abzocke ist. Es ist Abzocke, wie der TE durch Eigeninitiative gezeigt hat.
Wenn jemand nach einem Tag nicht Pflug fahren kann, dann sollte er daheim das auf einem Bein stehen üben. Das geht auch ohne Skilehrer, die jedoch lieber das hohe Lied von der Grundlagentechnik singen, warum wohl?
... und ganz nebenbei ist die Pflugstellung eine der ungesündesten beim Skifahren.
Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Warum soll ich daheim auf einem Bein stehen, wenn ich keinen Schneepflug fahren kann?skifossil hat geschrieben:Es ist Abzocke, wie der TE durch Eigeninitiative gezeigt hat.
Wenn jemand nach einem Tag nicht Pflug fahren kann, dann sollte er daheim das auf einem Bein stehen üben. Das geht auch ohne Skilehrer, die jedoch lieber das hohe Lied von der Grundlagentechnik singen, warum wohl?
... und ganz nebenbei ist die Pflugstellung eine der ungesündesten beim Skifahren.
Welche Methodik steht dahinter?
Logisch brauche ich keinen Skilehrer, wenn ich zu hause auf einem Bein rumstehe und darauf warte, so Ski fahren zu lernen....
Warum sollte, deiner Meinung nach, die Pflugstellung ungesund sein?
So einen Blödsinn hier zu lesen, scheinbar ohne Hintergrundwissen oder praktische Erfahrung geschrieben, nur der reinen Provokation gegenüber Skilehrern dienent, finde ich traurig.
Beate
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Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
Upps, der Beitrag von Beate ist dazwischengekommen. Von mir volle
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Ok, es geht also nicht um den Pflug als solchen, sondern um die Zeit die damit verbracht wurde. Das ist ja dann eine ganz andere Frage. Dann liegen wir ja gar nicht weit auseinander.
Sicherlich ist es mir mit meinen Gruppen auch sehr oft gelungen, den Anfängerhügel deutlich schneller mit meinen Schülern zu verlassen als erst nach 3 Tagen. Trotzdem mag ich aus den Schilderungen des TE nicht unbedingt herauslesen, dass es "Abzocke" war. Niemand von uns kennt die genauen Umstände (Wetter, Pistenbedingungen, Gruppengröße, Motivation der Skischüler, Motorische Fähigkeiten der Schüler ...).
Meine Frau hatte einmal einen 30jährigen Anfänger. Der war nach gerade einmal 2 Stunden so gut, dass er mit einem sauberen Driftschwung sogar eine dunkelrote Piste in der Spur der Skilehrerin gefahren ist. Am 2. Tag ist er direkt eine weitere Gruppe nach oben aufgerutscht. Nach weiteren 2 Tagen hatte er so große Fortschritte gemacht, dass er die nächst höhere Gruppe erreicht hat. Er konnte jeden noch so winzigen Input sofort umsetzen, obwohl er keinerlei Vorerfahrungen im Schnee hatte. Er war einfach ein Talent.
Aber daraus kann ich doch nicht ableiten, dass alle Anfänger dies so erreichen können oder sogar müssen. Es bleibt ein Einzelfall und war auch nur möglich, weil er Einzelkurs hatte. In einem Gruppenkurs wären die Lernfortschritte sofort durch die anderen Schüler eingebremst worden.
Ich hatte dem TE bereits ausdrücklich dazu gratuliert, dass er sich den beiden Schülerinnen angenommen hat und ihnen den Spass am Skifahren (für mich neben der Sicherheit der wichtigste Punkt) vermittelt hat. Trotzdem bleiben 1-2 Punkte in seiner Beschreibung, die zu hinterfragen sind.
LG Thomas



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Ok, es geht also nicht um den Pflug als solchen, sondern um die Zeit die damit verbracht wurde. Das ist ja dann eine ganz andere Frage. Dann liegen wir ja gar nicht weit auseinander.
Sicherlich ist es mir mit meinen Gruppen auch sehr oft gelungen, den Anfängerhügel deutlich schneller mit meinen Schülern zu verlassen als erst nach 3 Tagen. Trotzdem mag ich aus den Schilderungen des TE nicht unbedingt herauslesen, dass es "Abzocke" war. Niemand von uns kennt die genauen Umstände (Wetter, Pistenbedingungen, Gruppengröße, Motivation der Skischüler, Motorische Fähigkeiten der Schüler ...).
Meine Frau hatte einmal einen 30jährigen Anfänger. Der war nach gerade einmal 2 Stunden so gut, dass er mit einem sauberen Driftschwung sogar eine dunkelrote Piste in der Spur der Skilehrerin gefahren ist. Am 2. Tag ist er direkt eine weitere Gruppe nach oben aufgerutscht. Nach weiteren 2 Tagen hatte er so große Fortschritte gemacht, dass er die nächst höhere Gruppe erreicht hat. Er konnte jeden noch so winzigen Input sofort umsetzen, obwohl er keinerlei Vorerfahrungen im Schnee hatte. Er war einfach ein Talent.
Aber daraus kann ich doch nicht ableiten, dass alle Anfänger dies so erreichen können oder sogar müssen. Es bleibt ein Einzelfall und war auch nur möglich, weil er Einzelkurs hatte. In einem Gruppenkurs wären die Lernfortschritte sofort durch die anderen Schüler eingebremst worden.
Ich hatte dem TE bereits ausdrücklich dazu gratuliert, dass er sich den beiden Schülerinnen angenommen hat und ihnen den Spass am Skifahren (für mich neben der Sicherheit der wichtigste Punkt) vermittelt hat. Trotzdem bleiben 1-2 Punkte in seiner Beschreibung, die zu hinterfragen sind.
LG Thomas
Re: Enttäuschende Erfahrungen mit Skikursen für Anfänger
einfache Gleichgewichtsübungbeate hat geschrieben:Warum soll ich daheim auf einem Bein stehen, wenn ich keinen Schneepflug fahren kann?
Welche Methodik steht dahinter?
einfache Biomechanikbeate hat geschrieben: Warum sollte, deiner Meinung nach, die Pflugstellung ungesund sein?
Skilehrer, die es besser machen, fühlen sich nicht provoziert.beate hat geschrieben: So einen Blödsinn hier zu lesen, scheinbar ohne Hintergrundwissen oder praktische Erfahrung geschrieben, nur der reinen Provokation gegenüber Skilehrern dienent, finde ich traurig.
Beate

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