"damals" noch als PK angemeldet hatte ich ja ein paar Fragen an Euch zwecks Tiefschneefahren (lernen). Hier der damalige Thread:
viewtopic.php?t=1396&highlight=tiefschnee
So. Das Ganze habe ich zwar ein paarmal probiert aber immer mit (wörtlich) niederschmetternden Egebnissen: Gefahren bin ich nicht auf den speziellen free-Ride-Hängen, sondern "neben" der normalen Piste in Kitz. Es wurde dort ab Februar nur noch ein Teil der Piste gewalzt... stellenweise also wirklich 1m tiefer Neuschnee, teilweise nur 20-30cm Puder von der Piste daneben. Eigentlich gut zum Üben. Dachte ich. Aaaaber:
1. Hatte ich unheimliche Schwierigkeiten die Ski parallel zu führen. Obwohl ich der Meinung bin auf "normaler" Piste sehr gut unterwegs zu sein, hats mir fast jedesmal im tieferen Schnee (20cm reichten schon) die Ski auseinandergezogen. Beispiel: Von normaler Piste in den Tiefschnee eingefahren, Ski fast schulterbreit (oder zusammen, egal, immer das Gleiche).... die Spitzen wandern spätestens beim zweiten Schwungansatz unaufhörlich auseinander... ich bibbernd und krampfhaft versucht die wieder in die Spur zu bekommen... Ende der Fahrt... Peter aussen schneeweiß... innen glühend rot vor Wut. Und das fast jedesmal. Ich schaff das einfach nicht... wenn doch, siehe 2.
2. Irgendwie habe ich auch eine (Kopf)Blockade wenns ins "Tiefe" geht. Sofort werde ich langsamer und komme dann logischerweise nicht zum fahren... sacke ab, stochere nur blöd rum um überhaupt vorwärts zu kommen, oder versinke "metertief" -meist aus Scham und Wut weils wieder nicht klappen wollte-. Aufatmend dann wieder ins betonierte -gestapft- und schon klappst wieder. Ich weiß es ja eigentlich selbst. Hirn-Blockade abstellen! Aber wie nur?
Mein Fazit nach etlichen erfolglosen Versuchen:
Eigentlich dachte ich gut skifahren zu können, dass muß ich mir nun wohl erstmal abschminken...

Gibt es noch Rettung für mich? Oder muß ich nun für immer und ewig Autobahnfahren?
