Hi,
Ski werden immer "einzeln" hergestellt, dass ist nicht nur bei Völkl so.
Danach werden sie zu Paaren zusammengestellt. Mindestens bei den Top-Ski aus dem RaceDepartements, werden die einzelnen Ski begutachtet (Vorspannung, Flex ...) und dann jeweils 2 Ski zu einem Paar zusammengefügt, die gleiche Parameter haben. Ob das bei den Massenprodukten auch so ist, kann ich nicht sagen.
Wie man in vielen Threads über Stöckli-Ski nachlesen kann, nutzt dieser Hersteller das Paaren der Ski sogar um verschiedene Härtegrade bei gleichen Modellen anzubieten.
LG Thomas
Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
- plateaucarver
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Ich schätze, dass das alle Massenhersteller zumindest bei den (hochwertigen) Modellen machen, die die genannten Eigenschaften konstruktionsbedingt (z.B. Holzkern, Begurtung) über eine längere Zeit erhalten können. Bei "Bauschaum-Ski" lohnt sich der Aufwand sicher nicht.TOM_NRW hat geschrieben: Ski werden immer "einzeln" hergestellt, dass ist nicht nur bei Völkl so.
Danach werden sie zu Paaren zusammengestellt. Mindestens bei den Top-Ski aus dem RaceDepartements, werden die einzelnen Ski begutachtet (Vorspannung, Flex ...) und dann jeweils 2 Ski zu einem Paar zusammengefügt, die gleiche Parameter haben. Ob das bei den Massenprodukten auch so ist, kann ich nicht sagen.
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Was ich eigentlich meine ist dies:
Wie soll man Ski nach Flex, Vorspannung usw. anbieten wenn schon innerhalb des gleichen Skimodells Abweichungen gibt. Somit lautet meine Frage auch ob der Ski den ich kaufe auch die gleichen Eigenschaften hat wie eigentlich der gleich Ski wo ich getestet habe.
Stöckli z.B. bietet ja verschiedene Härten für den gleichen Modell an.
Eine weitere Frage ist aber bekomme ich all die Modelle in den verschiedenen Härten zum testem, denn wenn man jetzt mal ein bisschen hochrechnet und sagt, dass praktisch jeder Skihersteller 60 Modelle hat à 4 Längen macht dies zusammen 240 paar Testski enn ein Geschäft alle Modelle anbieten will. Nimmt man jetzt auch noch für z.B. die 15 Top Modelle noch 3 verschiedene Härtestuffen so ergibt dies nochmals zusätzlich 120 Stück. Wo bekomme ich das? Wer bietet sowas an? Kann jemand dies alles so gut beraten oder ist es nich der Skihersteller der eine Beratung und top Angebot verunmöglicht?
Wie soll man Ski nach Flex, Vorspannung usw. anbieten wenn schon innerhalb des gleichen Skimodells Abweichungen gibt. Somit lautet meine Frage auch ob der Ski den ich kaufe auch die gleichen Eigenschaften hat wie eigentlich der gleich Ski wo ich getestet habe.
Stöckli z.B. bietet ja verschiedene Härten für den gleichen Modell an.
Eine weitere Frage ist aber bekomme ich all die Modelle in den verschiedenen Härten zum testem, denn wenn man jetzt mal ein bisschen hochrechnet und sagt, dass praktisch jeder Skihersteller 60 Modelle hat à 4 Längen macht dies zusammen 240 paar Testski enn ein Geschäft alle Modelle anbieten will. Nimmt man jetzt auch noch für z.B. die 15 Top Modelle noch 3 verschiedene Härtestuffen so ergibt dies nochmals zusätzlich 120 Stück. Wo bekomme ich das? Wer bietet sowas an? Kann jemand dies alles so gut beraten oder ist es nich der Skihersteller der eine Beratung und top Angebot verunmöglicht?
- plateaucarver
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Es wäre mal interessant zu erfahren (von Nicola z.B.), wie groß die Streuung tatsächlich ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die unterschiedlichen Härtegrade bei Stöckli unbeabsichtigt sind - das wäre sonst eine unterirdische Fertigungsqualität.
Die Variationen dürften sich vielleicht messtechnisch erfassen lassen, aber kaum im spürbaren Bereich liegen - jedenfalls dann wenn man nicht L und R von unterschiedlichen Paaren nimmt.
Außerdem kann man mit einer Raceplatte den Ski deutlich stärker versteifen, insofern ist eine zusätzliche Produktionsserie nicht unbedingt sinvoll (und bei Stöckli wohl angesichts der schmalen Modellpalette zur stärkeren Differenzierung gedacht).
Die Variationen dürften sich vielleicht messtechnisch erfassen lassen, aber kaum im spürbaren Bereich liegen - jedenfalls dann wenn man nicht L und R von unterschiedlichen Paaren nimmt.
Außerdem kann man mit einer Raceplatte den Ski deutlich stärker versteifen, insofern ist eine zusätzliche Produktionsserie nicht unbedingt sinvoll (und bei Stöckli wohl angesichts der schmalen Modellpalette zur stärkeren Differenzierung gedacht).
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