Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Weine nach Anbaugebieten zu ordnen ist genau so schwachsinnig wie Ski nach Marken zu ordnen.
Eine Ordnung nach Einsatzzweck ist sowohl bei Weinen , als auch bei Ski sinnvoll.
Oft sagt doch die Sorte deutlich mehr aus, als das Anbaugebiet. Ohne die Säure und den Restzucker und vor allem Vorklärungsgrad, Hefe, Gährdauer und Temperatur, BSA (Ja oder nein), oxidativer Ausbau oder reduktiver Ausbau, Dauer des Hefelagers, sonstige Behandlungen... und letztendlich auch Bodenart, und Lage, Ertrag und Ernährungszustand und Alter der Anlage, Mostgewicht und Anreicherung, und vieles mehr zu wissen, kann man die Weine eigentlich nicht ordnen. letztlich ist doch der Geschmack entscheidend.
Genauso, könnten die Ski nach Radius, Länge, Flex, Torsion und vor allem Mittelbreite und Rocker geordnet sein,...
Die Erfahrung mir vielen Verkäufern zeigte mir, das eine intensive Internetrecherche meist zu besseren Ergebnissen führt, wie eine Shopberatung.
Eine Ordnung nach Einsatzzweck ist sowohl bei Weinen , als auch bei Ski sinnvoll.
Oft sagt doch die Sorte deutlich mehr aus, als das Anbaugebiet. Ohne die Säure und den Restzucker und vor allem Vorklärungsgrad, Hefe, Gährdauer und Temperatur, BSA (Ja oder nein), oxidativer Ausbau oder reduktiver Ausbau, Dauer des Hefelagers, sonstige Behandlungen... und letztendlich auch Bodenart, und Lage, Ertrag und Ernährungszustand und Alter der Anlage, Mostgewicht und Anreicherung, und vieles mehr zu wissen, kann man die Weine eigentlich nicht ordnen. letztlich ist doch der Geschmack entscheidend.
Genauso, könnten die Ski nach Radius, Länge, Flex, Torsion und vor allem Mittelbreite und Rocker geordnet sein,...
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Gruß Reiner
- TOM_NRW
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
OMG, ich hatte bei der Weinauswahl bisher immer nur 1-2 Entscheidungsfaktoenr: "schmeckt" oder "schmeckt nicht", ggf. noch gepaart mit "zu teuer" oder "im Budget".oenologe78 hat geschrieben: Ohne die Säure und den Restzucker und vor allem Vorklärungsgrad, Hefe, Gährdauer und Temperatur, BSA (Ja oder nein), oxidativer Ausbau oder reduktiver Ausbau, Dauer des Hefelagers, sonstige Behandlungen... und letztendlich auch Bodenart, und Lage, Ertrag und Ernährungszustand und Alter der Anlage, Mostgewicht und Anreicherung, und vieles mehr zu wissen, kann man die Weine eigentlich nicht ordnen.
LG Thomas
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
auch das passt wieder auf die Ski. erst nach dem Test weißt du, ob es passt oder eben nicht.
Und dann mußt du noch sehen, ob der Ski eben ins Budget passt oder eben nicht
Übrigens muß man für Spitzenweine keine 10€ ausgeben, wenn man weiß, wo man kauft
Dann steht eben nicht Bord... auf dem Etikett. Genau so bekommt man aber auch viele gute Ski schon unter 200€, dann steht aber eben nicht Völkl oder was weiß ich drauf
Und dann mußt du noch sehen, ob der Ski eben ins Budget passt oder eben nicht

Übrigens muß man für Spitzenweine keine 10€ ausgeben, wenn man weiß, wo man kauft

Dann steht eben nicht Bord... auf dem Etikett. Genau so bekommt man aber auch viele gute Ski schon unter 200€, dann steht aber eben nicht Völkl oder was weiß ich drauf
Gruß Reiner
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Und das ist leider eine sehr schlechte Eigenschaft von den Verkäufern, egal was sie verkaufen.oenologe78 hat geschrieben:Die Erfahrung mir vielen Verkäufern zeigte mir, das eine intensive Internetrecherche meist zu besseren Ergebnissen führt, wie eine Shopberatung.
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen

daher kaufe ich mittlerweile fast alles im Inet
Gruß Reiner
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
TOM_NRW hat geschrieben: OMG, ich hatte bei der Weinauswahl bisher immer nur 1-2 Entscheidungsfaktoenr: "schmeckt" oder "schmeckt nicht", ggf. noch gepaart mit "zu teuer" oder "im Budget".
LG Thomas



Thomas, wir sollten wirklich mal gemeinsam in Urlaub fahren.
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Kein Widerspruch -- aber diese "Ordnung" hat nun mal Tradition, weil sie denen, die sich bereits auskennen und wissen, was sie suchen bzw. bestellen oder handeln wollen, das Leben einfacher macht.oenologe78 hat geschrieben:Weine nach Anbaugebieten zu ordnen ist genau so schwachsinnig wie Ski nach Marken zu ordnen.
Ersetze "Ordnung" durch "Auswahl", dann stimme ich dir völlig zu. Die beiden Begriffe sollte man aber nicht verwechseln ...oenologe78 hat geschrieben:Eine Ordnung nach Einsatzzweck ist sowohl bei Weinen , als auch bei Ski sinnvoll.
Das kann nur ein Deutscher oder Österreicher schreibenoenologe78 hat geschrieben:Oft sagt doch die Sorte deutlich mehr aus, als das Anbaugebiet. Ohne die Säure und den Restzucker und vor allem Vorklärungsgrad, Hefe, Gährdauer und Temperatur, BSA (Ja oder nein), oxidativer Ausbau oder reduktiver Ausbau, Dauer des Hefelagers, sonstige Behandlungen... und letztendlich auch Bodenart, und Lage, Ertrag und Ernährungszustand und Alter der Anlage, Mostgewicht und Anreicherung, und vieles mehr zu wissen, kann man die Weine eigentlich nicht ordnen.


und im Idealfall gibt es wie im AOC-System eine Entsprechung von "Label" (Race/Allmountain/Offpiste etc.) und dazugehörigen Eigenschaften.oenologe78 hat geschrieben:Genauso, könnten die Ski nach Radius, Länge, Flex, Torsion und vor allem Mittelbreite und Rocker geordnet sein,...
das alte Problem: der Laie erkennt eine schlechte Beratung kaum, der Fachmann braucht sie nicht ... also entsteht auf dem Gebiet kein Konkurrenz- bzw. Leidensdruck zur Verbesserungoenologe78 hat geschrieben:Die Erfahrung mit vielen Verkäufern zeigte mir, das eine intensive Internetrecherche meist zu besseren Ergebnissen führt, wie eine Shopberatung.
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
Ob du die Weine einfach nur ordnest, oder ob du sie entsprechend auswälst, ist mir wurscht, ich fände eine entsprechende Ordnung gut. Wenn es keine entsprechende Ordnung gibt, wird es unübersichtlich und ich gehe zum nächsten Shop.
Das AOC-system stimmt aber auch nur für die großen traditionellen Länder wie Frankreich Italien und Spanien, wenn ich aber an meine Riojareise denke, waren die Unterschiede innerhalb einer "Marke" doch recht groß, was den Sinn und Unsinn dieses Systems auch wiederspiegelt. Viele Überseeweine schmecken in den 90ern doch mehr nach Bord wie manche echte Bord
Daher ORDNUNG nach Einsatzzweck, sowohl bei Ski alsauch bei Wein
Das AOC-system stimmt aber auch nur für die großen traditionellen Länder wie Frankreich Italien und Spanien, wenn ich aber an meine Riojareise denke, waren die Unterschiede innerhalb einer "Marke" doch recht groß, was den Sinn und Unsinn dieses Systems auch wiederspiegelt. Viele Überseeweine schmecken in den 90ern doch mehr nach Bord wie manche echte Bord
Daher ORDNUNG nach Einsatzzweck, sowohl bei Ski alsauch bei Wein

Gruß Reiner
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
AOC gibt doch m.E. nur eine sehr grobe Information über den Geschmack des Weins wieder, sondern garantiert mir doch nur daß der Wein aus einem mehr oder weniger großen Gebiet kommt. Ein Wein aus einem SO-Hang bei dem der Boden mehr Sand hat wird anders schmecken als einer aus einem W-Hang mit vielleicht höherem Lehmanteil (selbst wenn's die gleiche Rebsorte von gleich alten Weinstöcken ist). Diese beiden Rieden können aber im Extremfall keine 100 m voneinander in der selben Domain liegen und haben dann auch dieselbe AOC-Kennzeichnung.oenologe78 hat geschrieben:Das AOC-system stimmt aber auch nur für die großen traditionellen Länder wie Frankreich Italien und Spanien, wenn ich aber an meine Riojareise denke, waren die Unterschiede innerhalb einer "Marke" doch recht groß, was den Sinn und Unsinn dieses Systems auch wiederspiegelt.
Genauso ist's beim Ski m.E. auch, zwei Ski mit identen Maßen, die vielleicht noch die physikalische Eigenschaften Durchbiegung und Verwindung bei einer Normlast gleich haben, können sich doch sehr unterschiedlich fahren (wenn sich z.B. die Federkennlinien signifikant unterscheiden).
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
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Re: Die Qual der Wahl - wissenschaftlich gesehen
plateaucarver hat geschrieben:und im Idealfall gibt es wie im AOC-System eine Entsprechung von "Label" (Race/Allmountain/Offpiste etc.) und dazugehörigen Eigenschaften.oenologe78 hat geschrieben:Genauso, könnten die Ski nach Radius, Länge, Flex, Torsion und vor allem Mittelbreite und Rocker geordnet sein,...
Entschuldigung wenn ich nicht zu den Weinkennern gehöre. Von Ski versteh ich auch nicht sehr viel aber doch ein bisschen mehr als vom Wein.M.H. hat geschrieben: Genauso ist's beim Ski m.E. auch, zwei Ski mit identen Maßen, die vielleicht noch die physikalische Eigenschaften Durchbiegung und Verwindung bei einer Normlast gleich haben, können sich doch sehr unterschiedlich fahren (wenn sich z.B. die Federkennlinien signifikant unterscheiden).
Ich habe gehört, dass Völkl keine paar Ski produziert sondern immer nur einzelne Ski. Anschliessen werden die auf x-Arten ausgemessen und geprüft und jedesmal die am besten zueinanderpassende als paar zusammengestellt und nummeriert.
Das Problem ist auch, dass es zu viele Modelle gibt und zudem hat man im Internet mehr Zeit und kann sich wie hier mit einem Thread mit ziemlich wenig Aufwand sehr viele Auskunfte sammelnplateaucarver hat geschrieben:das alte Problem: der Laie erkennt eine schlechte Beratung kaum, der Fachmann braucht sie nicht ... also entsteht auf dem Gebiet kein Konkurrenz- bzw. Leidensdruck zur Verbesserungoenologe78 hat geschrieben:Die Erfahrung mit vielen Verkäufern zeigte mir, das eine intensive Internetrecherche meist zu besseren Ergebnissen führt, wie eine Shopberatung.
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