als kurzes Resümee vorweg: Fahren bei schlechter Sicht ist eine super Übung und verbessert das Fahrkönnen für gute Sichtbedingungen.
Zum Fahren auf der Piste hangele ich mich mal am Beitrag von Martina lang:
Also bei schlechter Sicht bereitet mir weniger das Gelände denn Schneehaufen Probleme. Es erfordert bei mir auch bei langsamer Fahrt viel Konzentration auf die Rückmeldungen des FahrgestellsMartina hat geschrieben:Hauptursache ist, dass die meisten Skifahrer sich generell zu stark über die Augen orientieren. Das bedeutet, man sieht, wie das Gelände vor einem aussieht und passt seine Bewegungen entsprechend an.
Jepp, meine Ansprüche an mich sind/waren da bisweilen zu hoch. Zumindest zufrieden(er) gehe ich aus dem Skitag, wenn ich die Erwartungen im Sinne deiner Aussage runterschraube.Martina hat geschrieben:Akzeptiert man jedoch, dass bei diesen schwierigen Bedingungen alles etwas schlechter funktioniert, dann geht man vollkommen anders an die Sache heran - und fährt ergo besser.
Ich hab' mich dann am nächsten Sonnentag immer wieder gewundert, wie gut ich auf einmal fahren kannMartina hat geschrieben:Beste Schulung ist es aber, viel bei schlechter Sicht zu fahren.
Über Übelkeit kann ich nicht klagen und habe ich bislang aus dem Kreis meiner Mitfahrer und Bekannten noch nicht gehört.
Das habe ich gerne mal, wenn der Wind den Schnee über die Piste bläst und die Augen melden, dass sich da noch etwas bewegt obwohl der Schwung eigentlich so gefahren ist, dass ich stehen müssteMartina hat geschrieben:Auch das Umfallen im Stehen, weil man meint, es gleite noch, ist verbreitet.
Völlig blödes Gefühl
Gruß
Rolf