hi all,
uwe hat es schon erwähnt...wo ist der ski weich???
im flex, in der torsion wie ist er unterm bindungsberich usw...
zur info aller...ich war diese woche auf der swisspo in zürich und hatte dort die möglichkeit einen originalen wordcup ski der firma rossignol abzutasten. ihr werdet keinen allround-, einsteiger oder sonst einen carver finden der im schaufelbereich so weich ist wie diese wordcup teile.
der rs-worldcup ist in der schaufel noch ein wenig weicher wie der sl.
die torsion dagegen ist bei beiden ski richtig steif!!!!!
löst euch also bitte alle von dem gedanken das hart und steif bei ski wie bei schuhen immer das tollste, schnellste, sportlichste usw ist.
am besten ist der vergleich des 2003/2004 topmodell rossignol 9x zum 9x worldcup rs.
1. der worldcup hat nicht diese sinnlose oversize tailierung
2. der worldcup hat nicht diese sinnlosen riffelungen (wie auch atomic und fischer) auf dem ski
3. der worldcup ist im vergleich wie oben schon erwähnt unglaublich weich!!!!!
ich hatte auch die möglichkeit einige der von intersport angebotenen techno modelle anzufassen. diese ski sind eigentlich eher für den einsteiger und fortgeschrittenen bereich hergestellt und man sollte beim testen der torsionssteifigkeit sehr aufpassen sonst knackst es und der ski ist gebrochen..
gruss
tom
Problem mit Ski
Torsionssteifigkeit
Hallo Tom
Du schreibst:
...man sollte beim testen der torsionssteifigkeit sehr aufpassen sonst knackst es und der ski ist gebrochen..
Wie testest du die Ski ? Was muß man dabei beachten ?
Gruß
Peter
Du schreibst:
...man sollte beim testen der torsionssteifigkeit sehr aufpassen sonst knackst es und der ski ist gebrochen..
Wie testest du die Ski ? Was muß man dabei beachten ?
Gruß
Peter
- golden gaba
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Re: Torsionssteifigkeit
hi peter,Spyder hat geschrieben:
Wie testest du die Ski ? Was muß man dabei beachten ?
Gruß
Peter
das von mir beschriebene testen findet im laden statt.
du kannst die torsionssteifigkeit über die ganz länge testen in dem du das skiende in die ecke zwischen boden und wand presst. dann einfach die schaufel nach links oder rechts verdrehen. wenn du deine augen richtig platzierst so das du dem belag bzw. der kante entlang schauen kannst wirst du die verdrehung sehen und auch fühlen.
die zweite möglichkeit wo ich schon mal einen ski zerbrochen habe ist der test nur in der schaufel oder im skiende. man stellt den ski auf den boden und hält ihn mit beiden händen z.b. an der schaufel...die hände ca. 5-10cm auseinander..dann dreht die eine hand nach links und die andere nach rechts...diese zwei sachen solltest du dann mit möglichst vielen modellen jeweiliger marken und verschiedener hersteller probieren um ein gefühl dafür zu entwickeln...
ach ja und wenn du vom preis her schon siehst das es eher ein ski aus dem einsteiger bereich ist...dann immer ganz vorsichtig die torsionssteifigkeit testen...denn sonst könnten die dinger brechen...
gruss tom
-
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Weich ...
Hallo Matthias,
mir scheint auch, daß Du keinen Glücksgriff getan hast. Leider herrscht allgemein die Meinung, daß Einsteiger und weniger professionelle Gelegenheits-Skifahrer auch nur sog. Einsteiger- Allround- oder Mittelklasse-Ski brauchen. Ich bin der Meinung, daß das Gegenteil der Fall ist: Wer weniger geübt ist und keinen großen Erfahrungsschatz an Korrekturreflexen hat, der braucht das beste Material ! Vergleiche es mit einem Auto: Der Führerscheinneuling ist froh über einen Golf oder Audi mit Servolenkung, vernünftigem Motor, ruhigem Lauf, gut abgestimmtem Fahrwerk, Klimaanlage etc. Mit so einem Fahrzeug kommt er auch in schwierigen Situationen wie Regen, Schnee, Hitze, Schotterweg etc. zurecht. Bei den gleichen schwierigen Verhältnissen einen Käfer Baujahr 1954 zu fahren, ist schon wesentlich anspruchsvoller. Aber ein versierter Fahrer kommt damit sicher gut klar und hat womöglich noch Spaß dabei.
Ich sehe es mit Ski genauso: Der beste Material, also ein gut konstruiter und abgestimmter, kurzer Ski aus gutem Material ist für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer genau das richtige. Vielfahrer und Profis kommen mit jeder Gurke zurecht und finden sie vielleicht sogar noch toll !
Mein Rat also: lieber einen wirklich guten gebrauchten als einen Kompromiß-Neuling.
mir scheint auch, daß Du keinen Glücksgriff getan hast. Leider herrscht allgemein die Meinung, daß Einsteiger und weniger professionelle Gelegenheits-Skifahrer auch nur sog. Einsteiger- Allround- oder Mittelklasse-Ski brauchen. Ich bin der Meinung, daß das Gegenteil der Fall ist: Wer weniger geübt ist und keinen großen Erfahrungsschatz an Korrekturreflexen hat, der braucht das beste Material ! Vergleiche es mit einem Auto: Der Führerscheinneuling ist froh über einen Golf oder Audi mit Servolenkung, vernünftigem Motor, ruhigem Lauf, gut abgestimmtem Fahrwerk, Klimaanlage etc. Mit so einem Fahrzeug kommt er auch in schwierigen Situationen wie Regen, Schnee, Hitze, Schotterweg etc. zurecht. Bei den gleichen schwierigen Verhältnissen einen Käfer Baujahr 1954 zu fahren, ist schon wesentlich anspruchsvoller. Aber ein versierter Fahrer kommt damit sicher gut klar und hat womöglich noch Spaß dabei.
Ich sehe es mit Ski genauso: Der beste Material, also ein gut konstruiter und abgestimmter, kurzer Ski aus gutem Material ist für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer genau das richtige. Vielfahrer und Profis kommen mit jeder Gurke zurecht und finden sie vielleicht sogar noch toll !
Mein Rat also: lieber einen wirklich guten gebrauchten als einen Kompromiß-Neuling.
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
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