yo florian -
ich weiß nicht, ob's diese schwungformen (hochschwung/tiefschwung)so kategorisiert noch im lehrplan gibt (im dslv wahrscheinlich schon

), denn eigentlich stammen die begriffe schon aus der "vorcarvingzeit". als es noch zwangsläufig nötig war die skier bei der schwungeinleitung/drehbewegung zu entlasten. was aber nicht heissen soll, daß dieses prinzip heute grundsätzlich gültigkeit verloren hat.
aber ich denke das wichtigste daran ist schlicht und einfach die grundlegende unterscheidung, wie der ski (um den schwung bzw. die dazu nötige drehbewegung einzuleiten) kurzfristig entlastet wird (auch heute noch z.B. im powder oder in den buckeln...)
wie der name schon sagt erfolgt bei der hochentlastung, dieselbe durch ein kurzes abstoßen aus den beinen heraus (vgl.bar mit einem kleinen (angedeuteten) hüpfer)
im gg.satz dazu werden bei der tiefentlastung sozus. "die beine angezogen" (der oberkörper bleibt also in seiner position bzw. bewegt sich nur leicht nach unten), um so dein gewicht von den skiern zu bekommen und diese drehen zu können.
um das näher zu beschreiben, wärs wohl sinnvoll zu wissen, wie bzw wo (gelände) du was fahren magst, sonst könnte man vermutlich seiten mit detaillierten bewegungsabläufen versch. schwünge füllen.
und gerade das ist m.M. nicht sehr sinnvoll, da außer den unbedingt notwendigen "schlüsselbewegungen" (die nötig sind, daß die technik funktioniert) dem fahrer größtmögliche individuelle freiheit zugestanden werden sollte...
so viel auf die schnelle zur hoch-/tiefentlastung.
aber es gibt mit sicherheit noch wesentlich kompetentere leut hier im forum, die das besser erklären können - und die mich hoffentlich auch berichtigen, sollte ich irgendwas mißverständlich oder gar faktisch falsch ausgedrückt haben.
gruß
Ralph