Rocker für Pistenski
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Re: Rocker für Pistenski
Hallo
Hier sind Erklärungsvideos zu den Rocker Typen von K2, auf Englisch. Falls diese nicht ausreichend oder unverständlich sind kann ich es auch in Worten versuchen zu erklären.
Gruß Andreas
Hier sind Erklärungsvideos zu den Rocker Typen von K2, auf Englisch. Falls diese nicht ausreichend oder unverständlich sind kann ich es auch in Worten versuchen zu erklären.
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- LincolnLoop
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Re: Rocker für Pistenski
Ich finde das Thema Rocker absolut interessant, weil das resultierte Biegeverhalten so (neben Taillierung und Flex) einen neuen Parameter bekommt, durch den etwaige Schwächen bisheriger Konstruktionen geglättet werden können.
Es ist natürlich so, dass ein Rocker (kürzere Auflagefläche) bei Schussfahrt unruhiger läuft (übrigens der gleiche Effekt, der auch mit taillierten Ski entsteht). Andererseits ist es so, dass der Aufkantwinkel bis zum Kontaktfassen der Skispitze (bzw. des vordersten Kantenkontaktpunktes) nur einige Grad beträgt, sprich: ab bspw. 5° Aufkantwinkel - wir sprechen hier von moderaten Rockern - ist bei der Kontaktfläche zwischen einem normalen Ski und einem Rocker kein Unterschied mehr.
Jetzt ist es aber gerade so, dass für die meisten Skifahrer diese ersten 5° (das ist der Bereich des Um- und Aufkantens) die meiste Mühe verursachen. Dies liegt zum einen daran, dass in diesem Teil der Kurve die äußeren Kräfte noch nicht so stark zu einer Durchbiegung führen, zum anderen "flext" der handelsübliche Ski mit Vorspannung auf den ersten paar Grad Durchbiegung deutlich schwerer (bevor er fast kollabiert und zum Ende aufgrund der Zugspannung wieder härter wird - das kann jeder beim "Shopflexen" mal ausprobieren). Ein Rocker kann also dazu führen, dieses "zähe Luder Kurveneinleitung" zu verkürzen bzw. die notwendige Durchbiegung für eine (teil-)geschnittene Kurve sicherzustellen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass Flexhärte und Torsionssteifigkeit in gewissem Maße voneinander abhängen. Sprich: Wäre bei einem harten Ski nicht das Problem der erschwerten Kurveneinfahrt, wäre dieser (bei bestimmten Bedingungen bzw. für eine bestimmte Zielgruppe) "besser", da er den Kantengriff erhöht. Baue ich in einen harten Ski allerdings einen Rocker, so beseitige ich damit das Problem der verzögerten Kurveneinfahrt und habe in der Steuerung einen kantengriffigeren Ski.
Mit was ich nach wie vor ein bisschen auf Kriegsfuß stehe (weswegen die meisten Powderlatten für mich nicht fahrbar sind), ist die Kombination eines weichen Skis mit einem Rocker. Das mag zum (Riesen-)Bigturn- oder Straightline-Fahren geeignet sein, bei höherem Kantwinkel finde ich aber, dass der Ski unangenehm "floppt".
Zusatz: In meinen Augen hat ein moderater Rocker auf der Piste für den Nichtschussfahrer keine Nachteile. Einziges Manko in meinen Augen ist, dass teilweise bei Rockern der Flex sofort kollabiert (sie meine Beschreibung auch beim "Shopflexen", im Grunde beginnt man bei einem Rocker sofort bei diesem Kollabierungspunkt). Das ist aber eher ein mechanisches Problem - in meinen Laienaugen müssen eben bei einem Rocker Zug- und Druckgurte anders konstruiert werden - als ein grundsätzliches.
Es ist natürlich so, dass ein Rocker (kürzere Auflagefläche) bei Schussfahrt unruhiger läuft (übrigens der gleiche Effekt, der auch mit taillierten Ski entsteht). Andererseits ist es so, dass der Aufkantwinkel bis zum Kontaktfassen der Skispitze (bzw. des vordersten Kantenkontaktpunktes) nur einige Grad beträgt, sprich: ab bspw. 5° Aufkantwinkel - wir sprechen hier von moderaten Rockern - ist bei der Kontaktfläche zwischen einem normalen Ski und einem Rocker kein Unterschied mehr.
Jetzt ist es aber gerade so, dass für die meisten Skifahrer diese ersten 5° (das ist der Bereich des Um- und Aufkantens) die meiste Mühe verursachen. Dies liegt zum einen daran, dass in diesem Teil der Kurve die äußeren Kräfte noch nicht so stark zu einer Durchbiegung führen, zum anderen "flext" der handelsübliche Ski mit Vorspannung auf den ersten paar Grad Durchbiegung deutlich schwerer (bevor er fast kollabiert und zum Ende aufgrund der Zugspannung wieder härter wird - das kann jeder beim "Shopflexen" mal ausprobieren). Ein Rocker kann also dazu führen, dieses "zähe Luder Kurveneinleitung" zu verkürzen bzw. die notwendige Durchbiegung für eine (teil-)geschnittene Kurve sicherzustellen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass Flexhärte und Torsionssteifigkeit in gewissem Maße voneinander abhängen. Sprich: Wäre bei einem harten Ski nicht das Problem der erschwerten Kurveneinfahrt, wäre dieser (bei bestimmten Bedingungen bzw. für eine bestimmte Zielgruppe) "besser", da er den Kantengriff erhöht. Baue ich in einen harten Ski allerdings einen Rocker, so beseitige ich damit das Problem der verzögerten Kurveneinfahrt und habe in der Steuerung einen kantengriffigeren Ski.
Mit was ich nach wie vor ein bisschen auf Kriegsfuß stehe (weswegen die meisten Powderlatten für mich nicht fahrbar sind), ist die Kombination eines weichen Skis mit einem Rocker. Das mag zum (Riesen-)Bigturn- oder Straightline-Fahren geeignet sein, bei höherem Kantwinkel finde ich aber, dass der Ski unangenehm "floppt".
Zusatz: In meinen Augen hat ein moderater Rocker auf der Piste für den Nichtschussfahrer keine Nachteile. Einziges Manko in meinen Augen ist, dass teilweise bei Rockern der Flex sofort kollabiert (sie meine Beschreibung auch beim "Shopflexen", im Grunde beginnt man bei einem Rocker sofort bei diesem Kollabierungspunkt). Das ist aber eher ein mechanisches Problem - in meinen Laienaugen müssen eben bei einem Rocker Zug- und Druckgurte anders konstruiert werden - als ein grundsätzliches.
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Re: Rocker für Pistenski
Hi Chris,
Danke für deine Info ... das hört sich logisch an.
Dann warten wir mal ab, wie sich die Rocker entwickeln; auch die Carvingski haben einige Jahre gebraucht, bis sie optimiert wurden ... und immer noch werden
Danke für deine Info ... das hört sich logisch an.
Dann warten wir mal ab, wie sich die Rocker entwickeln; auch die Carvingski haben einige Jahre gebraucht, bis sie optimiert wurden ... und immer noch werden

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Re: Rocker für Pistenski
Hi Chris,
auch von mir vielen Dank für die interessanten Ausführungen. Ich denke auch, dass dieser neue Parameter die Ski verändern kann. Gibt es dadurch eine "Eierlegendewollmichsau"? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht ermöglicht das Thema Rocker mehr Leuten einfacher geschnittene Kurven zu fahren. Auch nach vielen Jahren Carving-Ski nutzen meiner Meinung nach höchstens 15% aller Skifahrer die Möglichkeiten, die ihnen ihr Ski bietet.
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht.
Gruss Thomas
auch von mir vielen Dank für die interessanten Ausführungen. Ich denke auch, dass dieser neue Parameter die Ski verändern kann. Gibt es dadurch eine "Eierlegendewollmichsau"? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht ermöglicht das Thema Rocker mehr Leuten einfacher geschnittene Kurven zu fahren. Auch nach vielen Jahren Carving-Ski nutzen meiner Meinung nach höchstens 15% aller Skifahrer die Möglichkeiten, die ihnen ihr Ski bietet.
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht.
Gruss Thomas
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Re: Rocker für Pistenski
Es bleibt abzuwarten. Man muss vielleicht dazu sagen, dass die Rockertechnologie im Pistenbereich anders aufgerollt werden muss als im Gelände. Während auf der Piste die Ski dadurch eher härter gebaut werden, mit den Geländerockern (die dieses "rockertypische" Flattern haben) hat das nicht richtig viel gemeinsam. Man muss dazu sagen, dass wir - und da bin ich mir sicher, dass sich das nicht signifikant ändern wird - im Pistenbereich von Minimalrockern reden, sprich: ca. 3mm Überstand des vordersten Kantenkontaktpunktes in der Planstellung. Den interessanteren kritischen Aspekt (bei reiner Pistenfahrt bin ich mir sicher, dass es funktioniert) sehe ich bei harter verbuckelter oder sehr tief verbuckelter Piste.
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Re: Rocker für Pistenski
Dank Hans-Joerg Kessler (und wohl ein paar anderen) hat sich eine decambered (teilweise auch als rockerED bezeichnet) Nose ziemlich gut bei Rennski durchgesetzt.
Man muss einfach zwischem einem Rocker Powdereski und einem rockerED/decambered Nose Rennski unterscheiden. Moderne Rennski basieren auf dem Prinzip welches hier recht gut nachlesbar ist. Der Sinn wird dass man einfach eine deutlich laengere effektive Kantenlaenge im Vergleich zur Gesamtlaenge errreicht (welche nicht laenger wird). Im Gegenzug zur decambered Nose, kann man die effektive Kantenlaenge fast auf die gesamte Skilaenge verlaengern. Dadurch erhaelt man eingeseits einen deutlich variabler zu fahrenden Ski (Groeßere effektive Kantenlaenge = man kann den Radius besser variieren), mehr Laufruhe (kein verkanten), und im Effekt einfacher zu fahrende Skis, die sich harmonischer Durchbiegen. Traditionelle Schaufeln, haben sich einfach zu stark verformen muessen, und dadurch die Kraft weniger gleichmaeßig auf die gesamte Kantenlaenge gebracht. Ausserdem kann die Schaufel insgesamt tiefer ausgelegt sein - da sie ja nicht mehr die Tendenz hat sich zu vergraben.
Der Effekt ist bei Skiern durch die schmale Breite vs Raceboards natuerlich deutlich geringer. Bei Snowboards ist die effektive Kantenlaenge um rund 10-15cm laenger geworden (ohne groeßere Gesamtlaenge) seitdem die SL/GS Boards eine decambered Nose haben, soviel kann man bei Ski nicht rausholen, da die Schaufeln nie so lang waren wie bei Raceboards.
Ein traditioneller Rocker Ski (also reverse Camber) wird sich im Rennlauf dagegen nicht durchsetzen, da fehlt einfach die Laufruhe da zu viel vom Ski keinen Schneekontakt mehr hat. Auch ein Shape wie die Never Summer Snowboards, ist IMHO fuer den Rennbereich nicht brauchbar, waere aber fuer den klassischen Pistenfahrer ziemlich gut (flacher Mittelbereich, dahinter/davor ein Camber Bereich, und dann Rockered Nose/Tail).
Der beste Thread warum/wieso zu dem Thema dass ich kenne, findet man hier: http://www.bomberonline.com/vbulletin/s ... hp?t=25520
Das schoene ist auch, dass man fuer enge Turns, nicht mehr so wie frueher quasi Gewicht voll nach vorne laden muss, um einen engen Radius zu bekommen, sondern generell zentraler stehen kann.
Und noch eine Richtigstellung: durch decambered Nose, kann die Nose deutlich weicher gestaltet werden. Frueher musste die Nose sauhart sein, war sie das nicht mehr, dann hat man von einem gestauchten Ski geredet... durch die decambered Nose, kann der Flex viel harmonischer gestaltet werden.
Das erste Board mit Decambered Nose, was mir bekannt ist fuhr 2002 Phillip Schoch bei seinem Olympiasieg (also lange bevor decambered Nose in der Rennskiwelt einzog). Seit Beginn des Carving-Skis, also nach langer Zeit mal wieder eine Innovation die aus dem Snowboard auf den Skibereich gekommen ist, anstatt umgekehrt (wobei IMHO moderne Rennski von niemandem mehr beeinflusst wurden wie von Kessler - also einem Snoboardhersteller....).
Man muss einfach zwischem einem Rocker Powdereski und einem rockerED/decambered Nose Rennski unterscheiden. Moderne Rennski basieren auf dem Prinzip welches hier recht gut nachlesbar ist. Der Sinn wird dass man einfach eine deutlich laengere effektive Kantenlaenge im Vergleich zur Gesamtlaenge errreicht (welche nicht laenger wird). Im Gegenzug zur decambered Nose, kann man die effektive Kantenlaenge fast auf die gesamte Skilaenge verlaengern. Dadurch erhaelt man eingeseits einen deutlich variabler zu fahrenden Ski (Groeßere effektive Kantenlaenge = man kann den Radius besser variieren), mehr Laufruhe (kein verkanten), und im Effekt einfacher zu fahrende Skis, die sich harmonischer Durchbiegen. Traditionelle Schaufeln, haben sich einfach zu stark verformen muessen, und dadurch die Kraft weniger gleichmaeßig auf die gesamte Kantenlaenge gebracht. Ausserdem kann die Schaufel insgesamt tiefer ausgelegt sein - da sie ja nicht mehr die Tendenz hat sich zu vergraben.
Der Effekt ist bei Skiern durch die schmale Breite vs Raceboards natuerlich deutlich geringer. Bei Snowboards ist die effektive Kantenlaenge um rund 10-15cm laenger geworden (ohne groeßere Gesamtlaenge) seitdem die SL/GS Boards eine decambered Nose haben, soviel kann man bei Ski nicht rausholen, da die Schaufeln nie so lang waren wie bei Raceboards.
Ein traditioneller Rocker Ski (also reverse Camber) wird sich im Rennlauf dagegen nicht durchsetzen, da fehlt einfach die Laufruhe da zu viel vom Ski keinen Schneekontakt mehr hat. Auch ein Shape wie die Never Summer Snowboards, ist IMHO fuer den Rennbereich nicht brauchbar, waere aber fuer den klassischen Pistenfahrer ziemlich gut (flacher Mittelbereich, dahinter/davor ein Camber Bereich, und dann Rockered Nose/Tail).
Der beste Thread warum/wieso zu dem Thema dass ich kenne, findet man hier: http://www.bomberonline.com/vbulletin/s ... hp?t=25520
Das schoene ist auch, dass man fuer enge Turns, nicht mehr so wie frueher quasi Gewicht voll nach vorne laden muss, um einen engen Radius zu bekommen, sondern generell zentraler stehen kann.
Und noch eine Richtigstellung: durch decambered Nose, kann die Nose deutlich weicher gestaltet werden. Frueher musste die Nose sauhart sein, war sie das nicht mehr, dann hat man von einem gestauchten Ski geredet... durch die decambered Nose, kann der Flex viel harmonischer gestaltet werden.
Das erste Board mit Decambered Nose, was mir bekannt ist fuhr 2002 Phillip Schoch bei seinem Olympiasieg (also lange bevor decambered Nose in der Rennskiwelt einzog). Seit Beginn des Carving-Skis, also nach langer Zeit mal wieder eine Innovation die aus dem Snowboard auf den Skibereich gekommen ist, anstatt umgekehrt (wobei IMHO moderne Rennski von niemandem mehr beeinflusst wurden wie von Kessler - also einem Snoboardhersteller....).
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org
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Re: Rocker für Pistenski
Danke, Ihr seid die Besten!extremecarver hat geschrieben:Seit Beginn des Carving-Skis, also nach langer Zeit mal wieder eine Innovation die aus dem Snowboard auf den Skibereich gekommen ist, anstatt umgekehrt (wobei IMHO moderne Rennski von niemandem mehr beeinflusst wurden wie von Kessler - also einem Snoboardhersteller....).

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Re: Rocker für Pistenski
Jetzt kann ich noch viel weniger es erwarten bis ich das testen kann. Mal sehen wie sich sowas anfühlt!
- fredo
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Re: Rocker für Pistenski
Hier DIY Anleitung sich einen "Rocker" herzustellen:
man baue sich eine 30cm hohe Schnee-Mauer und fahre "full speed" davor......
(aber vorher Z-Wert runterdrehen und Helm und Protectoren nicht vergessen
)
Zur Zeit der " Lang-Schmal-Bretter" hat es mir mal einen Ski voll in einen Schneehaufen geschlagen, mit der Folge dass die ersten 15 cm ganz leicht nach oben gebogen waren.
bei mäßigen Geschwindigkeiten hat sich das kaum bemerkbar gemacht, im Gegenteil ich hatte den Eindruck der Ski glitt leichter über Pistenunebenheiten hinweg als der andere
bei höheren Geschwindigkeiten wackelte jedoch die Schaufel wie ein "Lämmerschwanz"
..... ich weiß das ist real nicht vergleichbar, sollte jedoch verdeutlichen, wie sich kleine "konstruktive" Veränderungen in den Fahreigenschaften bemerkbar machen.
Die Skiindustrie versucht, durch Setzen neuer Trends, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen ...
aber wenns das Skifahren erleichtert....(Carving-Ski
)......warum nicht?
... sollte es irgendwann nur noch "gerockte Ski" geben werden wir meckernderweise unsere Fahrtechnik umstellen müssen und trotzdem unseren Spaß im Schnee haben

man baue sich eine 30cm hohe Schnee-Mauer und fahre "full speed" davor......
(aber vorher Z-Wert runterdrehen und Helm und Protectoren nicht vergessen

Zur Zeit der " Lang-Schmal-Bretter" hat es mir mal einen Ski voll in einen Schneehaufen geschlagen, mit der Folge dass die ersten 15 cm ganz leicht nach oben gebogen waren.

bei mäßigen Geschwindigkeiten hat sich das kaum bemerkbar gemacht, im Gegenteil ich hatte den Eindruck der Ski glitt leichter über Pistenunebenheiten hinweg als der andere
bei höheren Geschwindigkeiten wackelte jedoch die Schaufel wie ein "Lämmerschwanz"
..... ich weiß das ist real nicht vergleichbar, sollte jedoch verdeutlichen, wie sich kleine "konstruktive" Veränderungen in den Fahreigenschaften bemerkbar machen.
Die Skiindustrie versucht, durch Setzen neuer Trends, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen ...
aber wenns das Skifahren erleichtert....(Carving-Ski

... sollte es irgendwann nur noch "gerockte Ski" geben werden wir meckernderweise unsere Fahrtechnik umstellen müssen und trotzdem unseren Spaß im Schnee haben
Mit freundlichen Grüßen
Fred
Fred
Re: Rocker für Pistenski
hat jemand schon so einen rocker ski auf der piste testen können. ich spiele auch gerade mit dem gedanken, mir den k2 charger zuzulegen...
der hat ja einen speed rocker, bei dem kann sich das ja nicht all zu sehr auf die laufruhe auswirken. zumal der k2 rictor mit einem allmountain rocker beim worldskitest die beste bewertung bei laufruhe bekommen hat...
der hat ja einen speed rocker, bei dem kann sich das ja nicht all zu sehr auf die laufruhe auswirken. zumal der k2 rictor mit einem allmountain rocker beim worldskitest die beste bewertung bei laufruhe bekommen hat...
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