
Augenfällig Sturzbetrunkene habe ich heuer noch nicht gesehen; früher, als ich bei Skitagestouren mit dem Bus unterwegs war, gab es allerdings in der Regel 3 bis 4 von 50, die "runterbegleitet" werden mussten.
Ja das wird auch imemr mal wieder angebracht wenn es um Reportagen im TV geht. Ich bestreite ja auch gar nicht, das durch den Konsum von Alkohol das Verletzungsrisiko steigt. Ich bin halt nur der Meinung, dass der Mennsch selbst wissen sollte, dass dies eben so ist. Vielleicht wäre ein höherer Eigenkostenanteil bei Verletzungen die aus einem "übermäßigen" Alkoholisierungsgrad resultieren ein gangbarer Weg.TOM_NRW hat geschrieben: Habe mal eine Interview gelesen (leider finde ich es nicht mehr) beim dem ein Chefarzt einer österreichischen Unfallklinik ausgeführt hat, dass 75% aller Verletzten die beim ihm eingeliefert werden, alkoholisiert sind. Das heißt nicht, daß sie alle volltrunken waren, aber die Unfälle/Verletzungen sind unter Alkoholeinfluß geschehen.
Ich fänd' z.B. 0,3-Promille-Skigebiete eine gute Lösung, die vielleicht sogar Wettbewerbsvorteile bei einigen Zielgruppen haben. Die Party verlagert sich dann automatisch woanders hin, so dass sich letztlich also nur das Publikum ändert aber nicht die wirtschaftliche Grundlage.majami hat geschrieben:Eine Promilleregelungen fände ich an sich gut, aber siw wären für manche Gebiete wahrscheinlich ein Schaden. Andererseits denke ich gerade in Familienskigebieten könnte eine 0,5 Grenze schon fast einen Werbeeffekt entfalten. Allerdings sollte man dann parallel unbedingt auch was gegen das Kiffen tun.
majami hat geschrieben:Allerdings sollte man dann parallel unbedingt auch was gegen das Kiffen tun.