6 jährige, 2. Saison
Re: 6 jährige, 2. Saison
wieso muessen die kinder zum besseren kurvenfahren uebungen machen? und welchen sinn bzw welche auswirkung hat die von dir beschriebene uebung aufs " bessere kurvenfahren"?
beate
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Re: 6 jährige, 2. Saison
wie im post vorher genannt hab ich da wat falsch verstanden und dachte ich es geht um die grundlagen der kurvenfahrt( gewichtsverlagerung über den außenski) mit besseren Kurven hat das nichts am hut.
für eine bessere stellung würd ich sagen, viel fahren, gleichgewichtsübungen und übungen um die vorlage zu üben bzw. um eine rücklage zu vermeiden. z.b. statt den stöcken einen kleinen plastik stab quer vor dem körer halten beim fahren , damit die arme vor dem körper sind und nicht so zur seite weggespreizt werden. oder ohne stöcke fahren aber mit armen ausgestreckt nach vorne um rücklage zu vermeiden . dazu viel fahren und möglichst verschiedene radien vorfahren und nachfahren lassen.
hoffe das netspricht auch euern ansichten
gruß martin
für eine bessere stellung würd ich sagen, viel fahren, gleichgewichtsübungen und übungen um die vorlage zu üben bzw. um eine rücklage zu vermeiden. z.b. statt den stöcken einen kleinen plastik stab quer vor dem körer halten beim fahren , damit die arme vor dem körper sind und nicht so zur seite weggespreizt werden. oder ohne stöcke fahren aber mit armen ausgestreckt nach vorne um rücklage zu vermeiden . dazu viel fahren und möglichst verschiedene radien vorfahren und nachfahren lassen.
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Meiner Meinung nach braucht man (grad im Pflug bei gemütlicher Fahrt) keine Gewichtsverlagerung auf den Aussenski.Teppichmann hat geschrieben:wie im post vorher genannt (...) dachte ich es geht um die grundlagen der kurvenfahrt( gewichtsverlagerung über den außenski) mit besseren Kurven hat das nichts am hut.
Und wenn, dann kann man das nicht bewirken, in dem man die Hand auf das äussere Knie legt, (auch nicht, in dem man den Oberkörper nach aussen lehnt). Diese "Übungen" bewirken gewöhnlich, dass der Skifahrer eine Ausgleichsbewegung mit der Hüfte macht, also diese weit nach innen in die Kurve schiebt.
Das hat eine völlig unnatürliche Haltung zur Folge, weswegen ich diese Übungen im Allgemeinen ablehne.
Ich weiss aber auch, dass sie immer noch in Skilehrerausbildungen gelehrt werden. Und in Kursen muss man meist reproduzieren, was gezeigt wird und das lieber nicht hinterfragen...
Diese Ausgleichbewegung ist völlig logisch - der Skifahrer sucht das Gleichgewicht.
Deswegen ist es meiner Meinung nach am sinnvollsten, wenn der Skifahrer normal aufrecht (nicht überstreckt) steht und v.a. darauf achtet, im Gleichgewicht zu bleiben.
Das Gewicht wandert im Laufe der Kurve aufgrund der äusseren Kräfte stärker auf den äusseren Ski. Es ist etwas, was man halten, aber nicht erzeugen muss. Bei langsamer Fahrt ist das aber nur ein geringfügiger Effekt.
Eingreifen muss man hier m.E. nur, wenn der Skifahrer den KSP übermässig nach innen nimmt.
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Unser Sohn (6 Jahre) fährt von Anfang an ohne Stöcke und will inzwischen auch keine mehr. Ich hab darauf bestanden, weil er sich ohne einfach leichter tut und ich auch Angst vor Verletzungen hatte (wie leicht ist ein Stock ins Auge oder Bauch gerammt...). Er fährt erst seit dieser Saison, hat 1 Woche am Stück an einem s e h r blauen Hang geübt. Jetzt kommt er im Gebirge auch rote Pisten problemlos runter. Langsam zwar, dafür aber sicher Kurve für Kurve. Ich denke auch, daß sich das in dem Alter mit dem Pflug irgendwann mal gibt. Er beginnt jetzt schon von alleine, die Ski paralleler zu fahren. Irgendwann wird er dann den Innenski Richtung Außenski per Umsteigeschwung bringen. War bei mir auch so....
Im Übrigen hatte er keinen Skikurs belegt, sondern von mir und meinem Mann gezeigt bekommen, was er machen soll. Er wollte am Anfang auch unbedingt mit Stöcken fahren. Ihm wurde dann aber von verschiedenen Leuten, auch seinem Onkel und Vettern bestätigt, daß ohne viel cooler sei, die Jugendlichen sowieso lieber ohne fahren (cool, wie gesagt...). Und nachdem wir dann anfangs auch ohne fuhren, war das Thema "Stöcke" eh durch.....
Im Übrigen hatte er keinen Skikurs belegt, sondern von mir und meinem Mann gezeigt bekommen, was er machen soll. Er wollte am Anfang auch unbedingt mit Stöcken fahren. Ihm wurde dann aber von verschiedenen Leuten, auch seinem Onkel und Vettern bestätigt, daß ohne viel cooler sei, die Jugendlichen sowieso lieber ohne fahren (cool, wie gesagt...). Und nachdem wir dann anfangs auch ohne fuhren, war das Thema "Stöcke" eh durch.....
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19 Skitage - bisher ;-) - wo bleibt der Schnee???
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Der Pflug wird sich von selbst geben, das ist völlig richtig.
Aber das:
Umsteigeschwung fährt man nicht mehr. Es ist eine Technik, die mit den Carvingski überflüssig geworden ist.
Wenn ihr ihm nicht erklärt, wie er parallel fahren sollt, sondern ihn es einfach selber herausfinden lässt, dann wird er es (fast sicher) genau richtig machen.
Aber das:
nicht!Pistenmaus hat geschrieben:Irgendwann wird er dann den Innenski Richtung Außenski per Umsteigeschwung bringen.
Umsteigeschwung fährt man nicht mehr. Es ist eine Technik, die mit den Carvingski überflüssig geworden ist.
Wenn ihr ihm nicht erklärt, wie er parallel fahren sollt, sondern ihn es einfach selber herausfinden lässt, dann wird er es (fast sicher) genau richtig machen.
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Hi,
kann Martina nur unterstützen:
genau das passiert gerade bei unseren Jungs (5 Jahre, 2. Saison, 10 Tage Skikurs/J), der Pfug wird immer mehr zugunsten der Parallelität aufgegeben (O-Ton: "ist sonst so langsam!") und die Kurven deutlich schneller...
klappt großartig.
Gruß Jens
kann Martina nur unterstützen:
genau das passiert gerade bei unseren Jungs (5 Jahre, 2. Saison, 10 Tage Skikurs/J), der Pfug wird immer mehr zugunsten der Parallelität aufgegeben (O-Ton: "ist sonst so langsam!") und die Kurven deutlich schneller...
klappt großartig.
Gruß Jens
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Hallo Martina,Martina hat geschrieben:Der Pflug wird sich von selbst geben, das ist völlig richtig.
Aber das:
nicht!Pistenmaus hat geschrieben:Irgendwann wird er dann den Innenski Richtung Außenski per Umsteigeschwung bringen.
Umsteigeschwung fährt man nicht mehr. Es ist eine Technik, die mit den Carvingski überflüssig geworden ist.
Wenn ihr ihm nicht erklärt, wie er parallel fahren sollt, sondern ihn es einfach selber herausfinden lässt, dann wird er es (fast sicher) genau richtig machen.
das hab ich geschrieben, bevor wir Carving-Ski für unseren Sohn gekauft haben (er fuhr damals noch mit Mini-Pommeslatten ). Das ist inzwischen geschehen (konntest Du aber nicht wissen), und anscheinend sollen die Zwerge mit Carvern ja nur durch Rotieren des Oberkörpers kurven können. Ich hab mich inzwischen etwas durchs Forum gelesen und eingesehn, daß er sich mit Carvern (mit kleinem Radius) viel leichter tun wird. Bin mal gespannt, wie es mit denen klappen wird. Gehen die Kinder dann wirklich auf die Kanten, indem sie lediglich in diese Richtung schauen? Hab ich mal irgendwo hier im Forum gelesen.
Gruß,
Tina
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Re: 6 jährige, 2. Saison
Die Kinder fahren die Kurven egal ob mit Pommes oder carvern intuitiv über ein drehen des Körpers in die neue Richtung. Mit mini pommes tun sie sich da ein wenig schwerer aber es funzt trotzdem. Ich habe zumindest noch kein Kind im Kinderland mittels Stemm oder Umsteigeschwung eine Kurve fahren sehen.Pistenmaus hat geschrieben:Gehen die Kinder dann wirklich auf die Kanten, indem sie lediglich in diese Richtung schauen? Hab ich mal irgendwo hier im Forum gelesen.
Durch das drehen in die neue Ri werden die Ski nicht komplett durch die ganze Kurve, sondern nur teilweise aufgekantet. Im Pflug wird meist ein Ski angekantet. Der Ski dreht über die Taillierung in die neue Richtung.
Fahren die Kinder parallel, kanten viele dann über einen leichten Hüftknick intuitiv auf, ohne das man das mit ihnen im Unterricht übt.
Beate
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