Skimarken-Voting

Hier gehört alles rein, was sonst nirgends rein passt.

Also, welche Skimarke mögt ihr am liebsten?

Atomic
10
20%
Blizzard, Dynamic, Dynastar
1
2%
Elan
5
10%
Fischer
7
14%
Head
10
20%
Kneissl, K2
0
Keine Stimmen
Rossignol
4
8%
Salomon
2
4%
Stöckli
3
6%
Völkl
7
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 49

KOSTI
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Beitrag von KOSTI » 12.12.2006 13:38

Was ich bisher so mochte od. eben nicht:

-Der erste Ski den ich bewusst wahrgenommen hab Fischer C4 (Erbstück), den mochte ich
-Kästle Trickski (Erbstück), mochte ich nicht so
-Erster selbst bezahlter Ski, Fischer RC4 Vacuum, den hab ich geliebt
-Rossignol 4G, fand ich super
-Rossignol 7G und 7S fand ich auch ganz gut
-Rossignol 9X und 9s war ganz ok (andere hatten ja schon Carver)
-Ergo CG, Wahnsinn und einfach zu fahren(zwei Paar abgebrochen)
-Völkl Funcarver, unglaublich geil aber etwas Konzentrationsbedürftig, geiles Geräusch auf Eis (ca. fünf Paar zerstört)
-Head … SL, super Halt super unproblematisch (furchtbares Design)
-Dynastar Speedcarve 64, fand ich super im RS, irgendwann war mir dann aber der 16m Radius zu klein, das Design war klasse (im RS-Training vor der Bindungsplatte abgebrochen)
-Circle, erst Wahnsinn (extrem + unproblematisch) aber langsam wurde das Extremcarven wieder langweilig
-Head RS-Ski von einer WC-Läuferin, extrem viel Halt, extrem unproblematisch -> Traumski
-Movement Demon, absuluter Drecksski (zum Glück zerbrochen)
-K2 Seth Pistol, ich liebe den Ski

Dann mag ich generell keine Atomic Ski, obwohl die, die ich bisher gefahren bin (z.B. GS11 u. SL) echt gut waren.
Sehr sympathisch sind mir auch die RTC, die fahren sich unglaublich angenehm und wenn man mag auch extrem.
Völkl mag ich als Marke schon aber die Mitarbeiter mag ich irgendwie (warum auch immer) nicht und das schlägt sich doch wieder auf die Ski durch.
Salomon find ich voll doof, weil da schaun alle Ski aus wie Playmobil ;-)
Stöckli, da gefällt mir allein schon das Wort „Stöckli“

Eben alles sehr subjektiv, aber hier geht’s ja ums Mögen.
circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 12.12.2006 15:18

KOSTI hat geschrieben: Völkl mag ich als Marke schon aber die Mitarbeiter mag ich irgendwie (warum auch immer) nicht und das schlägt sich doch wieder auf die Ski durch.
Der arme Marcus ...
Uwe

manfred7
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Beitrag von manfred7 » 12.12.2006 16:08

Ilse85 hat geschrieben:.... Da musste ich etwas zusammenfassen und hab dann die Aufteilung vom Forum genommen, weil ich gar nicht weiß, wer da mit wem zusammen gehört!
etwas unglücklich, weil diese Aufteilung alphabetisch sein dürfte und nichts mit den Firmenzusammengehörigkeiten zu tun hat.

Da gehören z.B. Atomic-Salomon-Dynamic firmenmäßig zusammen, oder Rossignol-Dynastar und K2-Völkl (falls ich nicht mehr auf letztem Stand bin korrigiert mich bitte).

urs
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Beitrag von urs » 12.12.2006 16:39

mein erster selbst gekaufter ski war ein attenhofer, schwer wie die sau aber schön glänzend. vorne der kleine marker kopf und hinten salomon 404, die bei viel schnee kaum zuging. aus heutiger sicht unbrauchbar. dafür hatte ein freund von mir das logo entworfen, welches später von maxell übernommen wurde.

einer meiner schönsten skies war ein olin trident, hat ca. 8 jahre gehalten. die marke verbinde ich mittlerweile mit old school.

elan ist mir sympathisch, da der gründer die widerstandskämpfer belieferte, wg. ingemar stenmark, weil sie sich innovativ zeigen (ohne allzu viel gimmick) und slowenien das geld sicher gut brauchen kann. dabei hatte ich in den 80-ern einen bockharten elan sl-ski, mit dem ich mich alle nase lang hinlegte :oops:. der slx wog dies aber mehr als wieder auf.

rossi 9x war mein erster carver, brach aber nach gut einem jahr ohne ersichtliche einwirkungen. seither bin ich cap-skies gg'über skeptisch.

stöckli war mir lange zeit suspekt: zu grosse schweizerkreuze auf den skies. mittlerweile haben sie sich diesbezüglich gebessert. sie bauen gute skies ohne gimmick und machen mir auch einen guten preis :-D. die meisten kontakte zur firma waren positiver natur.

atomic mag ich nicht, obwohl ich herminator in der werbung ganz witzig finde. die diskrepanz zwischen werbung (weltcup-ski) und realität (plastik-röhren) ist mir zu gross. und mir hat noch keiner von den (zugegeben wenigen) skies gepasst.

völkl haben für mich den nymbus von "altherrenskies". fragt mich nicht wieso. wobei ich zugeben muss, dass ich mit dem p30 auch geliebäugelt habe.

volant war eine innovative junge firma, welche zumindest in europa den reichen altherren und -frauen zum frass vorgeworfen wurde. der einzige ski, den ich getestet hatte, vermittelte mir den eindruck eines dampfschiffes.

die head-skies, die ich bis jetzt getestet hatte, machten mir einen guten eindruck. sie haben relativ viele sandwich-modelle im angebot. trotz mega-marketing-gimmicks haben sie das skibauen nicht verlernt.

bei fischer hab ich wenig emotionen, obwohl der c4 legendär war. aber damit ist franz klammer russis kneissl davon gefahren. vielleicht hat sich das im unterbewusstsein eingeprägt :wink:.

gruss urs

Gert
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Beitrag von Gert » 13.12.2006 10:14

Ich fahre jetzt seit 4 Jahren Atomic und bin voll und ganz zufrieden.
Davor habe ich schlechte Erfahrungen mit Fischer gemacht (Kante gebrochen) - daher auch nur eine Saison gefahren.
Ursprünglich war ich, seit ich auf Ski stehen konnte, Blizzard Fahrer - und vielleicht steig ich ja mal wieder darauf um.....
Grüße!
Gert

Martina
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Beitrag von Martina » 13.12.2006 13:25

Da ich Kostis und Urs´ "Historie" sehr unterhaltsam finde, schreibe ich meine auch mal auf:

- Mein erster "Erwachsenenski", den ich einer Skilehrerin abgekauft habe: Ein Fischer C4. Ich war so stolz auf den Ski, dass ich ihn auch super gefunden hätte, wenn er gestaucht gewesen wäre. Aber mein Können entsprach wohl weitgehend nicht dem Ski...
- Danach kam meine Stöckli-Zeit: Die Beratung bei diesen Ski war gut und ich hatte das Gefühl, ich bekomme einen Ski, der zu mir passt. Ich hatte nacheinander zwei Slalommodelle (195cm lang!!!) und fand sie toll.
- Dann kam der Durchbruch: Simon schnallte mir einen Head Cyber 24 unter die Füsse und ich konnte skifahren! Das lag aber vermutlich weniger an der Marke als am Trainer und daran, dass es ein Carvingski war (und somit Trainer und Material zusammenpassten was sich bei mir zu 200% positive auswirkte).
Von diesen Skis hatte ich nacheinander 2 Stück und ich habe damit alle meine Skilehrerprüfungen gemacht und etliche Rennen gefahren. Es war wirklich mein Ski!
- Ein Jahr später bekam ich Lust auf extremere Schräglagen und kurzere Radien: Elan Parabolic in der damals extrem kurzen Länge 160cm.
- Bevor ich mich wieder Stöckli zuwenden konnte, fand mich die Firma Elan und ich bin seither irgendwie froh, nur innerhalb der Produktpalette einer Marke meine Ski auswählen zu müssen...

Dazwischen fuhr ich aber immer wieder mal probeweise auch andere Ski, die von fantastisch (ein Völkl Super-G-Ski, frisch ab Rennstrecke am frühen Morgen allein auf dem St.Moritzer Weltcuphang...) bis praktisch unfahrbar (irgend ein K2-Modell, das bei mir erst ab ca. 79km/h funktionierte...) waren - es gibt so viele tolle Ski.
Und irgendwann möchte ich mal einen Zai fahren...(nur fahren, nicht kaufen)

Und was ich noch vergessen habe: Meine allerersten Ski hatten noch Kabelzugbindung und diese schicken Fangriemen dran - und die Skischuhe waren aus Leder, zum schnüren! Solche hatte ich noch mehrere Paare. Ich weiss noch, wie ich meine ersten Plastikschuhe mit Schnalle bekommen habe, das war echt ein grosser Moment.
Ski waren als Kind halt immer "Erbstücke".
Zuletzt geändert von Martina am 14.12.2006 09:29, insgesamt 3-mal geändert.

AbsolutSki
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Beitrag von AbsolutSki » 13.12.2006 15:14

Also angefangen hat bei mir das ganze mit vererbten uralt-Kinderski sämtlicher österreichischer Marken (Blizzard, Atomic, ect.). Wir haben damals neben einem Ski-Gebiet gewohnt, da war ich mehr auf den Ski als ohne unterwegs. Meine ersten neuen Ski waren Head (1993) , mit denen habe ich dann ernsthaft leistungsmäßig zu fahren begonnen.
Danach kamen meine heissgeliebten Kästle Speedmachine (1996), mit denen ich mir vorkam wie Michael v. Grüningen himself. Waren super Ski, echte GS-Raketen. Damals hab ich auch begonnen Jugend-Rennen zu fahren.
Danach kam lang nix, da wir vom Skigebiet weggezogen sind, bis ich mir im alleingang mit Blizzard Carvelinos (1999) das carven beibrachte. Da hat sich dann alles geändert. Ich war vom neuen Feeling derart begeistert, dass ich die alten Latten in den Keller räumte und mir alle zwei Jahre neue, immer längere Carver zulegte: 2001 Kneissl Curvo (130cm), 2003 Atomic SL9 (160cm).

Heute bin ich wieder weg vom extrem-carving und hab mir heuer Dynastar Skicross in 178cm zugelegt, da heute für mich schnelles GS-carven das spaßigste ist.
Bald hab ich die Palette dann durch, da ich im Februar schon die ersten Skitouren geplant habe, worauf ich mich sehr freue.

Ich hab nie viel Wert auf Marken gelegt, einzig mein Atomic SL9 "musste" natürlich ein Atomic sein, da 2003 die Österreicher mit Atomic "alles zerrissen" haben.

Davon bin ich jetzt abgekommen, mir liegt mehr die Individualität und Qualität eines Produktes am Herzen. Deshalb Dynastar, weils erstens ein Traum-Ski ist, und den nicht leicht ein zweiter fährt.[/b]

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 13.12.2006 15:26

Jaja, das waren noch Zeiten ...

... als ich noch nicht richtig Skifahren konnte, fuhr ich irgendwas.
Als ich dann was herzeigen wollte, wurden es Völkl P9 und Völkl P19.

Dann kam das Carving-Zeitalter und ich lernte dazu :D
Mein erster Carvingski war ein Atomic 9.28 (immer noch in 193 cm), der mir (im Nachhinein "zum Glück") geklaut wurde. Sein Nachfolger war der Völkl P30 in 188 cm, der immer noch fahrbereit beim mir im Keller steht ;-)

Dann lernte ich noch etwas mehr ... und ich glaube es war Kosti, der mich zu einem Kneissl CG in 160 cm mit 11 m Radius animierte. Das war Ende der '90-er, als es noch Kasettenrekorder gab :D
Was ich da noch so alles getestet habe, steht noch auf der Seite Ältere Skitests

Danach hat mich (und viele andere hier) Martina zum Elan SLX gebracht, wozu ich bis dahin gar keinen Bezug hatte. Auch den Elan fahre ich immer noch gerne! Danach folgte noch der edelwiser Swing.

Nach meinem letzten Skitest Anfang Dez. '06 auf dem Kitzsteinhorn "juckt" es wieder ein wenig ... mal schaun, ob sich der erste Eindruck des Blizzard SLR beim CAMP07 bestätigen kann ... 8)
Uwe

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Hosky
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Beitrag von Hosky » 13.12.2006 22:50

Hey, der thread nimmt ja eine nette Entwicklung :)

Dann will ich auch mal meine Skigeschichte zum Besten geben: als Kind habe ich meine Skier immer von meinem Bruder geerbt, der allererste war ein Attenhöfer mit Seilzug-Bindung :o . Danach folgen verschiedene Modelle, darunter Kästle, Erbacher, Fischer, der erste Blizzard Thermo, bis ich als Jugendlicher dann unbedingt einen Völkl Renntiger brauchte 8) . Damit begann die Völkl-Zeit, über einen weiteren Renntiger zum Explosiv, zweimal P9 SL und einmal P9 RS zum P10 SL, und parallel mein erster Head, ein Mogul :wink: . Meine Lehrgänge habe ich auf Völkl absolviert, bevor dann Rossi 7X / 7S kamen. Der letzte 7X (ja, waren schon wieder 2) hat uns noch eine ganze Weile als Tandem-Ski gedient.

Mein erster Carver war 1996 (?) dann der erste Atomic 9.14, der damals noch als Extremcarver durchging. Ein Rossi 9X Racecarver folgte, bis ich wieder zu Völkl fand – P60 SC Racing. Letzte Saison hat es mir zunächst der Head Supershape angetan, dann kam der Edelwiser Speed dazu, und für diese Saison habe ich mir für die fetten Powder-Rides noch einen Salomon AK Rocket Lab (Swallowtail) zugelegt. :D

Hui, kommt ganz schön was zusammen in einem Skifahrerleben, vor allem wenn man hin und wieder auf einen Stein fährt :roll: :D

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Beitrag von carlgustav_1 » 14.12.2006 10:35

na wenn wir hier beim romaneschreiben sind:

nach einer skikursfreien kindheit am rand der schwäbischen alb, in der ich dorfbuckel auf namenlosen holzbrettern mit seilzugbindung runterrutschte, durfte ich mit 13 (skischullandheim) erstmals richtig in die berge. dafür gabs von der schwester geerbte ski der verblichenen marke "dietrich" und immerhin eine fabrikneue jugend-sicherheitsbindung tyrolia 60. ein jahr später mussten meine (nicht skifahrenden) eltern, völlig überrascht davon dass einem spross der familie skifahren spass machte, ran und ich leierte ihnen "völkl junior tiger" aus den rippen, die hielten dann ein paar jahre (war nie ein hüne). kult für mich damals (anfang der 80er) waren K2 - - aus fernen ländern, teuer, teuer, teuer und DAMALS in ihrem design (die spätere berufswahl zeichnete sich schon ab) allem anderen auf dem markt meilenweit enthoben. also: im nächsten ausverkauf völlig obskure K2 latten erstanden (weiss mit weinrot/blauer beschriftung und so einem unglaublich schicken perlglanz-dekostreifen) die ich NIE WIEDER bei irgendjemand sonst jemals wieder sah. also was ganz exklusives :D & farblich passend dazu die salomon bindung/stiefel-kombi 647 + SX80. damit und mit der elho jethose war ich modisch eine zeitlang ziemlich up to date 8) technisch war das alles eher mittelmaß. spass hats trotzdem gemacht. dann kam die lange pause (1991-99), dann die ära der promiskuität - jeden urlaub ne andere (marke), und das auch noch gegen bezahlung: fischer, atomic, salomon, völkl, kneissl, head, edelwiser... ich hatte sie alle :wink: und erstmals wieder eigene latten: für 40 EUR bei ebay geschossen, weil keine sau die marke "circle" einordnen konnte (siehe unten) - dank an kosti & cirlcler, wenns die hier nicht gegeben hätte, hätte ich mich natürlich auch nicht getraut zuzuschlagen.

...und was die zukunft wohl bringt...? wir werden sehen...

(gevotet habe ich übr. für head, die von den großen marken zur zeit für mich das beste gesamtbild abgeben)

grüße, martin
krypton rulez!

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