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Uwe
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Beitrag von Uwe » 12.04.2005 17:31

Benna hat geschrieben:Also die Rinne von der Schindlergratbahn gleich links (über den Zaun)
Meint Ihr die Buckelpiste die gerade aus zur Ulmer Hütte runter geht?
(Die normale Piste macht ja einen großen Bogen außen rum)
Uwe

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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 12.04.2005 19:07

Juppy, Buckelpisten? Immer als ich da war, (meist Saisoneröffnung) war das ein super Tiefschneehang. Links über Zaun = Direkt nach Liftaustieg links.
Meine Variante ist direkt nach Liftausstieg links unter der Station auf den Treppen durch, über Eisengitter klettern und Sessellift hoch queren max 30m weiter, (je weiter desto ärger, bis irgendwann unmöglich, wenn man dann nicht nach hinten rein fährt) und dann so gut wie unter dem Sessellift herunter. Da hat man manchmal noch 2 Wochen später Powder, aber a bisserl Absturzgefahr besteht schon. Außerdem sollte man sich nicht sehen lassen.
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Benna
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Beitrag von Benna » 12.04.2005 23:54

@Uwe

Du hast recht, die Piste geht außen rum. Es gibt dann - oben gesehen - mehrere Varianten links davon, um zur Ulmer Hütte zu fahren. Sie werden von der Piste aus nach links hin immer steiler. Wie extremecarver schreibt, kann man dann aber auch wieder unter dem Sessellift Richtung Sessellifttalstation/Steißbachtal fahren.

Als ich vorletzte Woche da war, war das Steißbachtal wegen Lawinengefahr fast ständig gesperrt und auch die Hänge unter dem Sessellift sahen mir wenig vertrauenserweckend aus, da dort teilweise Grundlawinen abgegangen sind. Es waren zwar ca. 3 Spuren drin, aber die sahen nicht so aus, dass ich dafür auch nur das leiseste Risiko eingegangen wäre (Müllschnee).

Bei den von Extremecarver beschriebenen steilen Rinnen ganz links, war der halbe Hang bis auf die Steine/Gras abgegangen, insofern auch nicht so erstrebenswert.
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Beitrag von Uwe » 13.04.2005 09:15

Moin,

ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie weit "mein" Einstieg vom Lift entfernt war (ich war erst 1 x da). Ich weiß nur, dass es NICHT unterm Sessel durch ging ... und sausteil war; hätte man da den Halt verloren ... :o :D
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Beitrag von Marius » 13.04.2005 10:08

was für vollidioten schreiben da eigentlich was von 70% bz 85% ???
(meine jetzt nicht die user sondern die liftbetrieber)
1) verwenden wir bitte die angabe der steilheit in "grad" und nicht "%"
und 2) kann man maximal bis 70grad fahren. bei allem was darüber liegt bleibt kein shcnee mehr liegen (uch in alaska nicht). und ist definitiv nicht mehr fahrbar ( auch wenn man axel naglicher heisst und bei berufsangaben "extremskifahrer" ankreuzt

ich denke nicht, dass hier mehr als 5 leute ausm forum schon irgendwas über 42 grad gefahren sind
wer mal in einem echten 45 grad hang drinstand weiss was ich meine
:lol:

will mich hier jetzt nicht profilieren, aber meine leiblingsneigung liegt bei 38-39 grad (um das liebe eidgenössische institut für lawinenforschung noch zu berücksichtigen :wink: ) und ich kenne keine präparierte piste die so steil ist (kenne sowohl die harakiri in mayerhoden als auch die gamsleiten2 als auch diverse andere in frankreich....

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Beitrag von extremecarver » 13.04.2005 13:21

70° maximum, normalerweise ja.
Es geht jedoch noch steiler, wenn z.Bsp ein fast Wasserfall langsam gefriert, Dann ist dies für Berufsprofis noch am Seil fahrbar. Es gibt ab und zu ausnahmen. Ich kenne einen Hang, der sehr schön aussieht, der Hat sicherlich über 70°, am Ende muss man jedoch einen 20m Felsen, exakt springen (man sieht nicht wohin man springt, und wenn man wegrutscht oder Lawine ist man wohl tot) und zwischen 2 Bäumen landen. Evt. fahre ich den nächstes Jahr angeseilt herunter (zu 3 + 1bleibt oben, mit einem 80m Seile, den Felsen wollen wir uns auch abseilen und nicht springen (wurde jedoch schon einmal von einem Salomon Pro Team Rider gemacht). Wir müssen nur im Sommer mal checken wo wir uns festseilen oberhalb von dem Felsen.

Mir fällt da grad nicht der Name ein, Der 2. Snowboarder auf dem Mt.Everest. (=3Stunden nach dem Siggi), ein Franzose hat viele Leute belehrt, was geht und was nicht geht. Er fuhr am Mt.Blanc eine Wand mit zwei Eispickeln herunter, besser sprang. Dabei war er an einem Helikopter angeseilt. Als plötzlich der ganze Hang abrieß sind sie ihn halt rausgeflogen.
Leider starb er vor 2 Jahren bei einer Erstbefahrung in den Himalayas in einer Lawine. Red Bull hat ihm schon 4 Jahre vorher gekündigt, da seine Videos zu extrem waren, und zu gefährlich. (BTW, seine 4 Stunden vom Gipfel zum Basislager, sind abgesehen von den Gleitschirmfliegern, Weltrekord, er raste praktisch herunter, und zog nur für 50m sein Snowboard aus, Grabner hatter er schon nach 300HM überholt, (o.k. Grabner war ja auch Gruppenleiter und musste mit seinen Bergsteigern herunter) Ich kenne mich zu dem Tag gut aus, da ein Sportlehrer meiner Schule mit Grabner im Team war, aber vom letzten lager (400HM unter Gipfel) nicht mehr weiter ging.

Man weiß das es steil ist, wenn man auf der Frontside anhält und nicht mehr bergaufschauen kann, da der Powder einem die Sicht verdeckt, und der Kopf den Schnee berührt. :lol:
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Beitrag von urs » 13.04.2005 14:13

extremecarver hat geschrieben:Er fuhr am Mt.Blanc eine Wand mit zwei Eispickeln herunter, besser sprang. Dabei war er an einem Helikopter angeseilt. Als plötzlich der ganze Hang abrieß sind sie ihn halt rausgeflogen.
bei allem respekt vor den technischen fähigkeiten, die der mann hat, find ich das trotzdem irgendwie krank. mit helikopter am himalaya, damit der in dieser höhe noch kraft hat, darfs ja nicht der kleinste sein.

gruss urs

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Beitrag von extremecarver » 13.04.2005 14:15

Urs, Mont Blanc = höchster Berg Zentraleuropas (politicaly correct?)
Also unter 5000HM in den Himalayas fliegen Helis nicht sehr gerne über die Gipfel!!!!!
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Beitrag von urs » 13.04.2005 14:29

extremecarver hat geschrieben:Urs, Mont Blanc = höchster Berg Zentraleuropas
:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
(trotzdem schwachsinn)

gruss urs

Marius
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Beitrag von Marius » 15.04.2005 10:20

was im auge des betrachters liegt...
ich z.b. finde es schwachsinn 1000km in richtung berge zu fahren um mich dann dort jeden tag sinnlos zu betrinken und geld für ausrüstung auszugeben die ich nciht brauche...ebensfinde ich es sinnlos sich für den stadtverkehr ein 600ps auto zu kaufen :wink:

aber "ski/board" fahren hat nach meiner auffassung auch nichts mit eispickeln in der hand zu fahren oder mit am hubi angeseilt zu fahren zu tun. beim raufgehen ist anseilen was anderes, aber runter (ausser an schlüsselstellen) bitte ohne seil und doppelten boden :wink:
das maximum was ich mal gefahren bin waren etwa 52 grad....ich bin aber mehr seitlich gerutscht als gefahren, wobie straightline bei dem steinigen untergrund die bessere alternative gewesen wäre...

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