Extrem Enge 360-720° Turns

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
urs
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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von urs » 15.01.2013 22:09

Wiesei hat geschrieben:Schau es war ja nicht böse gemeint hab ja geschrieben dass es mir leit tut wen ich jemanden erwische der nix dafür kann hab nur so wie einige bei mir fehler gesucht wen man sich das viedo ohne fehler suchen anschaut muss ich sagen der hatt seinen spaß dabei und esa sind ein parr schöne schwünge dabei . diese fehler sind doch lächerlich übrigens bevor ich hier zerlegt wurde hab ich dein video schon gesehen und es hat mir gefallen
hallo martin

ist kein problem und ich hab, wie gesagt, an meinem video noch viel mehr zu kritisieren, und als lehrvideo find ich ihn nicht unbedingt geeignet. was mich irritiert hat, ist, dass du ihn zum vergleich herangezogen hast nach dem motto "ich hab nicht - der hat auch". hast du gar nicht nötig. deine fahrt ist cool, wenn auch technisch nicht perfekt. das extremecarven ist halt etwas aus der mode geraten und wurde im coolness-faktor von den offpiste-fahrern verdrängt.
Mathi hat geschrieben:Ich habe Dich schon als empfindlich eingeschätzt, als Du so ironisch auf meine Frage nach Deiner Armhaltung geantwortet hat.
:roll: :roll: :roll: so viel ich sehen kann, bin ich relativ ausführlich auf deine kritik eingegangen. der smily war einzig auf den wenig aussagekräftigen allgemeinplatz "eigenwillig" gemünzt.

gruss urs

Mathi
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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Mathi » 15.01.2013 22:29

Hoi Urs,

eben, da die Frage nach der Armhaltung nach deren Sinn und Zweck zielte und nicht als Kritik gemeint war...

Gruß
Mathi

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Wiesei
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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Wiesei » 15.01.2013 22:46

plateaucarver hat geschrieben:Nur eine Anmerkung: wenn du sie bei Hofer gekauft hast, hast du Snowblades - das ist die eigentliche Bezeichnung für Kurzski mit ca. 90 bis 99cm Länge. Carvelinos ist der geschützte Name der Snowblades von Blizzard (genauso wie es Bigfoots nur von Kästle gibt/gab).

Hast du bei deinen Snowblades eigentlich eine Standerhöhung oder sind die besonders breit? Ich komm beim Carven mit meinen 77mm breiten Carvelino TT nämlich mit den Bindungsbügeln bei anständigen Schräglagen in den Schnee, zumindest wenn die Piste nicht pickelhart ist ...
ja ich weiß Cavelinos ist der geleufige nahme bei uns

ja die sind ziehmlich breit mitte 87mm vorne 104 hinten 96mm also solange die piste hart ist und der skie nicht versinkt kanst damit Theoretisch soweit rein das man mit dem fuß 90° zur piste steht praktisch ists nicht moglich irgend wo ist da das limmit und das hab ich mit etlichen stürtzen ermitelt sobald man mit der hüfte am boden ist ists logischer weise aus

ja der ski ist breiter als bindungsbügel oder schuh
dachte mir nie das ein noname ski so gut gehen kann

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von plateaucarver » 15.01.2013 23:15

Wiesei hat geschrieben:dachte mir nie das ein noname ski so gut gehen kann
Es gibt so einige Hersteller, die ihre Produktionstätten durch solche Sonderaufträge auslasten - auch die "Tecno Pro"-Ski müssen ja irgendwo gebaut werden (vor 10 Jahren hieß es z.B., die würden bei Elan gemacht - k.A. ob das heute noch so ist).

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Der Daus » 16.01.2013 05:32

Martina hat geschrieben:Grad in weichen Pisten sind die RD-Skis nicht sehr benutzerfreundlich, auch für gute Fahrer. Solche Skis gab es mal (z.B. der erste Salomon Axecleaver), heute werden sie kaum noch nachgefragt.
Gottseidank hab ich meine noch nicht vollständig zerstört, muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren :-D Haben aber jetzt 6 Jahre Pause gehabt^^ Und die Kante ist durchgebrochen...mir graust es vor der Präparation.

Willkommen im Forum, Wiesei, und mit ein bisschen gutem Zureden klappts doch mit der Orthographie ;-)
Hier kommt normalerweise ein schlauer Spruch hin, was?

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Wiesei » 16.01.2013 18:50

also meine snow blades sind Crane sports (made in austria) aber wenn die von einer großen skifirma gebaut werden heits noch lange nicht das sie gut sein sollen den wen hofa sagt macht sie billiger dan müsten die ja irgend wo sparen beim hochwettigen material aber das ist da nicht der fall die kanten sind schön hart die halten was aus .

aber jetzt nochmals zur fliehgraft auf die kante zu bringen .

also wen man mit der hand im bereich oberkörper in die biste stemmt wo man am meisten masse hatt ists logisch das man die kanten entlastet.
aber wen man was aber sehr anstrengend ist die hand auf kopfhöhe gegen die piste stemt und einen die fliehkraft einen richtung piste drükt geht die kraft schon auf die kante wegen des hebels.

hab da einen kleinen versuch aufgebaut was jeder versuchen kann wo die bleistiftspitze ist.
sind wen das ein skifahrer wäre die ski das andere inde des bleistifts solte der kopf des fahrers sein der textmarker ist meine hand die die piste breührt der finger ist die kraft die einen nach innen drückt wen der textmaker (hand) unter der kraft liegt kan man den bleistift leicht richtung spitze schiben ist der textmarker in kopfhöhe (bleistift ende) geht schon einiges der kraft auf die bleistiftspitze und man kan den bleistift schwärer verschiben.

also läst sich meiner meinung nach die flihkraft umleiten . aber belehrt mich eines besseren fals ich falsch liege
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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von plateaucarver » 16.01.2013 19:25

Ich versuch's mal ... die "Fliehkraft" ist vereinfacht gesagt die Kraft, die dich aus der Kurve schmeißen will, und zwar nach außen. Also die Kraft, die dich ins Driften bringt, wenn du beim Carven mit dem Kantengriff nachlässt.

Was willst du mit deinem Bleistifthebel eigentlich erklären? Ob du deine Hand auf Brust- oder auf Kopfhöhe in den Schnee stützt hat auf die Fliehkraft so gut wie keinen Einfluss, die wird bestimmt durch Geschwindigkeit, Körpergewicht und Kurvenradius. Je höher die Geschwindigkeit und je kleiner der Radius, desto stärker musst du dich nach innen lehnen, um die Fliehkraft auszugleichen. Und erst die erreichbare Schräglage entscheidet dann darüber, wie nahe du mit der Schulter an den Schnee kommst.

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Wiesei » 16.01.2013 21:12

ja da hab ich was verwechselt .
nur auf eis bin ich bei der gleichen stellt das erstemal in voller schräglage drüber und hab mich ganz fest mit der hand abgestützt weil mehr schräglage wär nicht mehr drin gewesen . und da bin ich eigentlich schön rübergecarvt .
beim nächsten mal bin ich die stelle vorsichtig gefahren bit ca 45° schräglage wo die hand nicht am boden war und ich war wek . beim nächsten versuch wieder mit volgas übers eis hand unten und es klapte

aber das mit den kräften hab ich jetzt kapiert bin eher der praktiker der versucht wie es geht ohne zu studiren warum .

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von moni.ski » 17.01.2013 08:05

Du warst wahrscheinlich deshalb weg ohne die Hand in den Schnee zu strecken weil nicht genug Druck auf die Kante gebracht hast weil die Technik nicht ganz gepaßt hat...
Hüfte ganz fest zum Hang (Hüftknick) dann sollte das eigentlich nicht passieren außer du kommst soweit in die Schräglage dass du wieder am Schuh ausrutscht,
Wenn du das so machst bist du aber eher mit der Hüfte im Schnee und mit dem Oberkörper nicht...aber dadurch rutscht du sicher nicht weg, weil du den ganzen Druck (Fliehkraft) auf die Kante bringst..

schau dir die Rennfahren in der SlowMotion an, z.b. Ted Ligety oder Marcel Hirscher oder Byggmark im Slalom die haben teilweise sogar auch die Hand im Schnee oder sie könnten die Hand in den Schnee strecken es würde sich ausgehen von der Schräglage her wenn sie es wollten sie rutschen aber nicht weg weil der Hüftknick da ist ...

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Re: Extrem Enge 360-720° Turns

Beitrag von Martina » 17.01.2013 12:35

moni.ski hat geschrieben:Wenn du das so machst bist du aber eher mit der Hüfte im Schnee und mit dem Oberkörper nicht...aber dadurch rutscht du sicher nicht weg, weil du den ganzen Druck (Fliehkraft) auf die Kante bringst..
(...)sie könnten die Hand in den Schnee strecken es würde sich ausgehen von der Schräglage her wenn sie es wollten sie rutschen aber nicht weg weil der Hüftknick da ist ...
Das geht aber stets von einer Fahrweise mit Hüftknick aus. Oft ist das sinnvoll, aber nicht immer zwingend notwendig, gerade beim "Extremcarven". Ein Beispiel hier: Keinerlei Hüftknick, mit- bis überdreht. Das Bild ist alt, aber wenn jemand hier sagt, das sei kein gutes Skifahren, dann mag nicht mehr weiter diskutieren.

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